240236 hat geschrieben:...Frage: Wenn man Grünland nicht nutzt und das Gras verrotten lässt, wird vom entstehenden Co2 nicht geredet. Wenn die Kuh das Gras frisst und genausoviel Co2 in die Atmosphäre abgibt, dann ist es sinvol daß man eine Steuer erhebt. Sehe ich das richtig? Für alle die das befürworten, die MÜSSEN das Gras von den Wiesen Essen (fressen) denn sonst sind sie die größten Resorcen-(Nahrungsmittel)verschwender.
Zur Frage:
Das stimmt so nicht.
Unsere Vorfahren haben schon recht früh begriffen, dass eine qualifizierte Nutzung es Aufwuchses zur Fleischerzeugung neben der hochwertigen Nahrung die Bodenfruchtbarkeit durch die Anreicherung von Humus und darin enthaltenem C im Boden fördert.
Deshalb haben sie pflanzenfressende Tiere domestiziert und statt Brache in der berühmten 3- Felderwirtschafr auf Futterbauflächen zu halten begonnen.
In unserer dekadenten Ökotraumwelt wurde seit 29 Jahren zuerst den Grenzertragsstandorten die freie Wahl der Wechselnutzung genommen, dann gezielte Grünlanderneuerung untersagt und jetzt fangen die Ökospinner an und wollen die nachhaltigste Nutzung dieser Flächen durch standortpassende Bewirtschaftung mit Wiederkäuern weiter einschränken und behindern.
In jeder halbwegs intelligenten Gesellschaft der letzten 3Tausend Jahre haben Bauern nach Dürrejahren im Herbst alle verbrannten Flächen versucht, mit vom Mund abgesparten Brotgetreide bzw.Nahrungspflanzen zu bestellen.
Sie wollten damit nicht ' nur ' möglichst schnell wieder Nahrung produzieren, sondern auch die Flächen eben so schnell wieder in Kultur bringen .
Das Alles will uns jetzt eine Kaste von ahnungslosen dekadenten Berufspolitikern verbieten.
Der Saustall in Brüssel, Berlin und den Landeshauptstädten gehört mal dringend ausgemistet und alle rausgeschmissen, die nicht auf die fundierten Forschungsergebnisse der regionalen Agrarforschung der letzten 50 Jahre hören.