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Futterrüben anbauen

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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46 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Futterrüben anbauen

Beitragvon HOLDER ED2 » So Nov 06, 2016 9:27

Hallo ,

ich grübel schon längere Zeit wie ich meine Flächen noch anders nutzen kann bzw. eine weitere Fruchtfolge bekomme.

Wir haben bei uns viele hobby Pferdehalter , da dachte ich mir wenn ich nun Futterrüben anbauen würde könnte ich diese an die Pferdehalter vermarkten
evtl. Kommen da noch Kleintierhalter dazu.

Gibt hier Jemand der dies so schon erfolgreich praktiziert ?.

Grüße :)
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Re: Futterrüben anbauen

Beitragvon Bauer Piepenbrink » So Nov 06, 2016 11:19

Ich verkaufe schon seit ewigen Zeiten Futterrüben, dass funktioniert sehr gut, es sind allerdings auch nur 0,3 ha. Kunden sind weniger Pferdehalter, dafür mehr Kaninchen, Hühner und Rinderhalter. Den Pferdefrauen ist es oft zu anstrengend die Dinger zu säubern, da wird lieber ein Sack Biomöhren für 10 € gekauft :mrgreen: Ich nehme 6 €/dt. Ist eine schöne Einnahmequelle, allerdings größere Mengen zu vermarkten wird wohl schwierig.
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Re: Futterrüben anbauen

Beitragvon Grenzwächter » So Nov 06, 2016 14:18

Biogaser nehmen auch Rüben.
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Re: Futterrüben anbauen

Beitragvon Juwel » So Nov 06, 2016 19:21

Grenzwächter hat geschrieben:Biogaser nehmen auch Rüben.

Aber bestimmt nicht für 6.-/dt.
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Re: Futterrüben anbauen

Beitragvon HOLDER ED2 » So Nov 06, 2016 19:32

Hallo ,

schön dass ich nicht alleine bin mit dem Futterrübenanbau viele halten dies für ein schlechtes Geschäft.

Beim mir geht es auch eher um kleinere Flächen 0,25 Hektar usw mal mehr mal weniger, die Kleintierhalter habe ich auch im Visier denn die Möhren im Landhandel sind oft schlecht Bzw. halten sich nicht lange da sie schlecht gelagert werden.
Ich habe schon öfter mit Pferdehaltern gesprochen und einen richtigen Lieferanten für Rüben gibt es bei uns nicht und es wird nur für den Eigenbedarf angebaut da verkauft keiner.
Da ich selber Kaninchen halte und ich mir im Klaren bin das ich da kein riesen Geschäft machen kann werde ich es im nächsten Jahr einen Versuch starten und die Rüben bis zum Verkauf in einer Miete am Feldrand lagern so haben wir früher im Zuckerrüben gelagert bis zum abliefern.

Werde die Rüben auf 67,5 säen da ich dann noch mit meiner Hacke durchfahren kann und nicht umbauen muss, ich hoffe das es funktioniert und ich keinen Platz verschwende.

Grüße
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Re: Futterrüben anbauen

Beitragvon Juwel » Mo Nov 07, 2016 8:18

Werde die Rüben auf 67,5 säen da ich dann noch mit meiner Hacke durchfahren kann und nicht umbauen muss, ich hoffe das es funktioniert und ich keinen Platz verschwende.

Grüße[/quote]

Wie kommst Du auf das Maß 67,5 ?

Wir säen unsere ZR auf 50cm früher auch auf 45 cm und da kann man sehr gut mit der Hackmaschine durchfahren.
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Re: Futterrüben anbauen

Beitragvon countryman » Mo Nov 07, 2016 9:42

Habt ihr dafür ne Erntetechnik oder macht ihr die kleinen Stücke von Hand?
Kann mich erinnern dass wir früher von Hand die Schläge angerodet haben. Später kam der Nachbar mit dem Einreiher... Da war ich so 5, Anfang der Siebziger, danach war Schluss mit Runkeln :prost:
Für Pferdekunden sicher interessant, ist aber ne schwierige Klientel.
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Re: Futterrüben anbauen

Beitragvon böser wolf » Mo Nov 07, 2016 11:21

countryman hat geschrieben:Habt ihr dafür ne Erntetechnik oder macht ihr die kleinen Stücke von Hand?
Kann mich erinnern dass wir früher von Hand die Schläge angerodet haben. Später kam der Nachbar mit dem Einreiher... Da war ich so 5, Anfang der Siebziger, danach war Schluss mit Runkeln :prost:
Für Pferdekunden sicher interessant, ist aber ne schwierige Klientel.



wir haben damal mit einem sechsreihigen gyllis scheibenroder runkelrüben für einen kunden in schwad gelegt und mit einem kleine lb 20 aufgenommen , das ging richtig gut
böser wolf
 
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Re: Futterrüben anbauen

Beitragvon Juwel » Mo Nov 07, 2016 11:27

böser wolf hat geschrieben:
countryman hat geschrieben:Habt ihr dafür ne Erntetechnik oder macht ihr die kleinen Stücke von Hand?
Kann mich erinnern dass wir früher von Hand die Schläge angerodet haben. Später kam der Nachbar mit dem Einreiher... Da war ich so 5, Anfang der Siebziger, danach war Schluss mit Runkeln :prost:
Für Pferdekunden sicher interessant, ist aber ne schwierige Klientel.



wir haben damal mit einem sechsreihigen gyllis scheibenroder runkelrüben für einen kunden in schwad gelegt und mit einem kleine lb 20 aufgenommen , das ging richtig gut


Das waren bestimmt Gehaltsrüben, oder ?
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Re: Futterrüben anbauen

Beitragvon böser wolf » Mo Nov 07, 2016 13:07

Juwel hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:
countryman hat geschrieben:Habt ihr dafür ne Erntetechnik oder macht ihr die kleinen Stücke von Hand?
Kann mich erinnern dass wir früher von Hand die Schläge angerodet haben. Später kam der Nachbar mit dem Einreiher... Da war ich so 5, Anfang der Siebziger, danach war Schluss mit Runkeln :prost:
Für Pferdekunden sicher interessant, ist aber ne schwierige Klientel.



wir haben damal mit einem sechsreihigen gyllis scheibenroder runkelrüben für einen kunden in schwad gelegt und mit einem kleine lb 20 aufgenommen , das ging richtig gut


Das waren bestimmt Gehaltsrüben, oder ?


nein es waren rote und gelbe futterrüben !
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Re: Futterrüben anbauen

Beitragvon bfg 4006 » Mo Nov 07, 2016 14:28

Hallo Holder ED 2 !

Ich mache das mit den Runkeln auch im kleinem Stil, mal 0,25 mal 0,30 ha.

Kunden sind aber eher Jäger als Pferdeleute.

Habe früher auch Rote Bete angebaut. Gleiche Anbautechnik-gleiche Rodetechnik.
Zweimal hintereinander habe ich Pech mit schlechtem Auflauf und Spätverunkrautung gehabt.

Mal sehn, wies im nächsten Jahr wird.
Die Rote Beete war dann aber für Kleintierhalter und die Pferdeleute.

Habe aber trotz der kleinen Fläche einen Bunkerroder und eine Rübenziehmaschine.

Sowohl bei Runkeln, ich baue seit Jahrzehnten die Sorte Kyros an, und Rote Bete,
muß man bei uns den Acker einzäunen wegen Wildverbiss des Laubes.

Das Rehwild steht geradezu auf Rote Bete -Laub. Und wenn es auch sonst weiter
nix vernüftiges in der Gemarkung gibt außer Getreide- Monokultur bleibt von den Rübenblätter nicht viel übrig.
Das Rotwild schlägt auch gerne ganze Rüben raus und äst davon.

LG bfg
Do watt du wullt, de Lüüd schnackt doch.....
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Re: Futterrüben anbauen

Beitragvon Hebbel » Mo Nov 07, 2016 16:25

Also ich baue auch Futerrüben an, wenn auch nicht im großen Stil. Verkauft wird ausschließlich an Privatleute bzw. Vereine z.B. an einen Reitsportverein hier in der Gegend und da lohnt sich das Geschäft schon, auch wenn das Wachstumspotential begrenzt ist.
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Re: Futterrüben anbauen

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Mo Nov 07, 2016 16:31

Ja, ein Bekannter hat zum Glück noch einen Roder. Der übernimmt das, seitdem die Lohner nach und nach damit aufgehört haben. Wir waren aber auch der letzte Kunde von denen im Landkreis. Ich inseriere immer am Anfang der "Kampagne" in der Zeitung, die meisten Leute sind aber Stammkunden. Teilweise kommen da schon ganz schöne Originale, hatte jahrelang einen 92 jährigen der mit seinem alten Benz von 30 km Entfernung herkam :mrgreen: Wenn man den Verdienst am Ende auf den Hektar umrechnet ist die Futterrübe die mit Abstand lohnendste Feldfrucht :klug:
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Re: Futterrüben anbauen

Beitragvon countryman » Mo Nov 07, 2016 19:26

vorsicht Finanzamt liest mit ;-)
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Re: Futterrüben anbauen - Akh

Beitragvon adefrankl » Mo Nov 07, 2016 21:08

Bauer Piepenbrink hat geschrieben:Ja, ein Bekannter hat zum Glück noch einen Roder. Der übernimmt das, seitdem die Lohner nach und nach damit aufgehört haben. Wir waren aber auch der letzte Kunde von denen im Landkreis. Ich inseriere immer am Anfang der "Kampagne" in der Zeitung, die meisten Leute sind aber Stammkunden. Teilweise kommen da schon ganz schöne Originale, hatte jahrelang einen 92 jährigen der mit seinem alten Benz von 30 km Entfernung herkam :mrgreen: Wenn man den Verdienst am Ende auf den Hektar umrechnet ist die Futterrübe die mit Abstand lohnendste Feldfrucht :klug:

Wenn die Rechnung nicht nur pro ha, sondern auch pro Akh vernünftig aussieht, dann ist es alles gut. Ansonsten sind bei solchen Nischen die betrieblichen Verhältnisse stark unterschiedlich. Aber vor einzelne sind solche Nischen sicher lohnend.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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