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Futterrueben als kraftfutterersatz

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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36 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Futterrueben als kraftfutterersatz

Beitragvon FalcoNorge » Di Nov 24, 2009 17:45

hallo @ all,
møchte ab næchstem jahr mit demanbau von futterrueben beginnen, um diese als kraftfutterersatz unseren herefordrindern in der winterzeit anbieten. nun meine frage: wieviel kann man/ sollte man tæglich den tieren zur gassilage fuettern?
danke vorab
gruesse falco aus norwegen
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Re: Futterrueben als kraftfutterersatz

Beitragvon franky30 » Di Nov 24, 2009 18:02

hatte diese blöde idee auch mal.
bis zu 10 kg haben sie vertragen bei 1:1 gras mais.
die futteraufnahme war geringfühig besser solange sie frisch waren.
ein kleiner frost und sie faulen - die kannst dann wekwerfen.
ich hab 450 kg / tag verfüttert der arbeitsaufwand war ennorm.
viel spas dabei
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Re: Futterrueben als kraftfutterersatz

Beitragvon FalcoNorge » Di Nov 24, 2009 18:05

meist du in einer guten miete faulen die schnell? wie hast du sie gelagert?
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Re: Futterrueben als kraftfutterersatz

Beitragvon franky30 » Di Nov 24, 2009 18:29

2m breit 1m hoch 30cm stroh auflage und dann mit alter siloplanne abegedeckt.
etwas mehr stroh wäre gut gewessen. die offene stelle sollte halt immer wieder abgedeckt werden.
wenn gefrorene aufgehen sind sie so gut wie hinüber, also frostsicher muss es sein.
wenn faule in der miete sind kommen die ratten. ich denke bei mehreren mieten ist das risiko geringer das
gleich der ganze mietenstock hin ist wenn er zum faulen beginnt.
gehn tuts schon aber mir war die arbeit zu viel.
mfg
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Re: Futterrueben als kraftfutterersatz

Beitragvon franky30 » Di Nov 24, 2009 19:52

dies were bei uns undenkbar, weil wir im winter zwischen +7,8 bis -15 crad schwanken.
und wenn ich da nicht alle aufgegangen entfernt habe(teilweise händisch), dann greifen die faulen rübe weiter und weiter.
ab anfang märz wars sowieso vorbei - da kam der rest dann auf dem kompost
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Re: Futterrueben als kraftfutterersatz

Beitragvon Qtreiber » Di Nov 24, 2009 22:01

franky30 hat geschrieben:gehn tuts schon aber mir war die arbeit zu viel.
mfg


Es hat schon seinen Grund, warum der Futterrübenanbau in den letzten 30 Jahren steig zurückgegangen ist.... :wink:

Andererseits frage ich mich, warum Hereford-Kühe im Winter Kraftfutter benötigen .... :?:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Futterrueben als kraftfutterersatz

Beitragvon FalcoNorge » Mi Nov 25, 2009 12:09

na mir ist schon klar, dass sie eigendlich keins brauchen, møchte aber gerne eine alternative zur grassilage haben. heu machen ist hier bei uns nicht unmøglich, jedoch witterungsbeding etwas schwierig. hanbe mir schon ueberlegt mal eine heutrockungsanlage zu bauen.
weiterhin møchte ich auch unsere 30 "hobbyschweine" mit den rueben zufuettern.
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Re: Futterrueben als kraftfutterersatz

Beitragvon franky30 » Mi Nov 25, 2009 12:20

du sagst heu ist unmöglich? hast du stroh?
wenn nicht lass die finger von den rüben, sonst rient es nur so raus!
qtreiber ich 50to damals sehr sehr günstig bekommen.
mir war die fütterung schon lässtig und dann noch selber produtzieren - undenkbar!
meiner meinung nach haben rüben in einer TMR zur geschmacklichen aufbesserung sinn, aber für sonst sind sie für nix gut!
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Re: Futterrueben als kraftfutterersatz

Beitragvon Heinrich » Mi Nov 25, 2009 13:01

FalcoNorge hat geschrieben:na mir ist schon klar, dass sie eigendlich keins brauchen, møchte aber gerne eine alternative zur grassilage haben. heu machen ist hier bei uns nicht unmøglich, jedoch witterungsbeding etwas schwierig. hanbe mir schon ueberlegt mal eine heutrockungsanlage zu bauen.
weiterhin møchte ich auch unsere 30 "hobbyschweine" mit den rueben zufuettern.


Man kann mit Rüben auf keinen Fall Grasssilage ersetzen. Die haben ja fast keine Struktur. Wenn du das versuchst geht das gründlich schief.
Als Zusatzfutter sind sie aber genial. Ich denke der Einsatz derRüben ist wegen der zusätzlichen Arbeit so weit zurück gegangen.
Wir legen die Dinger. Spritzen sie im abstand von 3 - 4 Wochen mit Herbizieden. Und im Winter schmeissen wir die Dinger als ganze als erste in den Futtermischwagen. Denke vom Arbeitsansatz zuvernachlässigen. Problem sind bei uns eher die schweren Böden. Wo man mit einem Zuckerrübenroder nur schwer zurecht kommt.
Aber in diesem Jahr war der Ertrag eine Katastrophe. Höchstens ein Drittel der sonsst üblichen Menge. Der Grund ist uns ein Rätsel. Aus irgendeinem Grund haben sie scheinbar im Sommer ihr ganzes Blatt verloren. Hab das leider nicht gesehehn. Sie standen mitten im Mais und wenn der Mais so hoch ist das man nicht mehr durchfahren kann braucht man ja zu den Rüben nicht mehr hizulaufen weil man ihnen sowieso nicht mehr helfen kann.
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Re: Futterrueben als kraftfutterersatz

Beitragvon FalcoNorge » Mi Nov 25, 2009 14:02

heinrich:
danke fuer deine anwort,
habe natuerlich "nur" vor sie als beifutter zu verwenden. hauptsæchlich nach dem kalben um die milchleistung ein wenig zu steigern.
unsere bøden sind hauptsæchlich sand und torfbøden. da wir biologisch betreiben, fællt der einsatz von spritzmitteln leider flach. hast du eine ahnung wie sehr sich futter und steckrueben unterscheiden? habe mal gehørt, dass der unterschied nicht sonderlich gross sein soll. die futterruebe soll etwas næhrstoffreicher sein und die steckruebe soll hingegen etwas frostunempfindlicher sein. hast du etwas in dieser richtung gehørt?
gruss falco
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Re: Futterrueben als kraftfutterersatz

Beitragvon Heinrich » Mi Nov 25, 2009 15:00

FalcoNorge hat geschrieben:heinrich:
danke fuer deine anwort,
habe natuerlich "nur" vor sie als beifutter zu verwenden. hauptsæchlich nach dem kalben um die milchleistung ein wenig zu steigern.
unsere bøden sind hauptsæchlich sand und torfbøden. da wir biologisch betreiben, fællt der einsatz von spritzmitteln leider flach. hast du eine ahnung wie sehr sich futter und steckrueben unterscheiden? habe mal gehørt, dass der unterschied nicht sonderlich gross sein soll. die futterruebe soll etwas næhrstoffreicher sein und die steckruebe soll hingegen etwas frostunempfindlicher sein. hast du etwas in dieser richtung gehørt?
gruss falco


Musste mal goggeln.
Für mich waren Steckrüben immer Stoppelrüben.
Kann aber total daneben liegen.

Zum hacken der Rüben.
Haben wir früher als Kinder immer gemusst.
Scheiss Arbeit.
Und fällt imm Grund zur total Falschen Zeit an.
Immer dann wenn auch Heu gemacht werden musste.
Heinrich
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Re: Futterrueben als kraftfutterersatz

Beitragvon Heinrich » Mi Nov 25, 2009 16:16

schimmel hat geschrieben:Stoppelrübe:
http://images.google.de/imgres?imgurl=h ... %26hl%3Dde

Steckrübe:
http://www.google.de/imgres?imgurl=http ... CBwQ9QEwBQ

...das sollte ein Bauer aber wissen, gelle?

Reini

Heinrich hat geschrieben:Musste mal goggeln.
Für mich waren Steckrüben immer Stoppelrüben.
Kann aber total daneben liegen.

Heinrich


Muss man sowas wirklich wissen?
Man sollte nur den Mut haben zuzugeben das man twas nicht weiss.
Nebenbei, ich weiss auch nicht wie Puten gemästet werden.
Und von Sauenhaltung hab ich auch nicht so richtig viel Ahnung.
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Re: Futterrueben als kraftfutterersatz

Beitragvon FalcoNorge » Mi Nov 25, 2009 18:13

fuer mich war die futterruebe immer eine runkelruebe
die stoppelruebe wird hier in norwegen nepe genannt und soll eigendlich mehr fuer eine fuetterung im herbst geeignet sein, weil schlecht lagerfæhig. besser fuer die lagerung wird hier die steckruebe empfohlen. die runkelruebe ist in meiner region eher unbekannt, weil unser klima evtl. etwas zu kalt ist. laut dem landwirtschaftsberater, soll die streckruebe in ihrer weachstumspriode einen wærmebedarf von 1800-2000 wærmegraden haben und die runkel- oder futterruebe soll bei 2300 wæregraden liegen. die mairuebe soll bei 1600 wæregraden liegen. fuer mich ist mom primær die frage der einmietung bzw. lagermøglichkeiten interessant.
unsere winter bewegen sich zwischen 0 und minus 20 grad (aber nur tageweise) habe mir auch schon ueberlegt, ob ich die gesamten rueben mit blættern grob hæchseln soll und sie auf einen der beiden turmsilos auf die garssilage werfen soll, um sie dort zu silieren.
habe gehort, so soll sie auch in kombination mit mehl bzw. kraftfutter in der schweinemast einzusetzen sein. dieses wære auch interessant fuer mich (haben 30 Hobbymastschweine), weil kraftfutter bei uns sehr teuer ist.
gruesse aus dem hohen norden
falco alias carsten
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Re: Futterrueben als kraftfutterersatz

Beitragvon 251at » Mi Nov 25, 2009 19:00

Könnte man eigentlich Rüben in einem Normalen Fahrsilo silieren? Im Folienschlauch geht es ja anscheinend:
http://www.ag-bag.de/fileadmin/Aktuelles/Zuckerr_be.pdf
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Re: Futterrueben als kraftfutterersatz

Beitragvon Heinrich » Mi Nov 25, 2009 19:18

251at hat geschrieben:Könnte man eigentlich Rüben in einem Normalen Fahrsilo silieren? Im Folienschlauch geht es ja anscheinend:
http://www.ag-bag.de/fileadmin/Aktuelles/Zuckerr_be.pdf


Die werden dir warscheinlich wegfaulen, weil du sie nicht festfahren kannst.
Hier wurden sie Zeitweise mit dem Silomais zusammen siliert.
Das Problem ist sie so sauber zubekommen das der Silohaufen nicht anfängt zu schimmeln.
Ausserdem ist der Erntetermin des Silomaises fast 4 Wochen eher als der, der Rüben.
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