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Gartenabfälle als Dünger in den Wald?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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54 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Gartenabfälle als Dünger in den Wald?

Beitragvon T5060 » Di Apr 23, 2019 23:03

Bei uns stellen die das immer vor die Flüchtlingswohnheime :mrgreen:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Gartenabfälle als Dünger in den Wald?

Beitragvon Neo-LW » Di Apr 23, 2019 23:49

Moin,

3607 hat geschrieben:
… , obwohl bei uns 1x pro Jahr Sperrmüll im Preis inbegriffen ist und einfach nur angemeldet werden muss :?: :?: :?:




Na, weil das gegen die Natur des Menschen ist.

Früher (in den 60er und 70er Jahren) gab es zweimal pro Jahr Sperrmüllabfuhr.

Da war die Welt noch in Ordnung.

Bei der Anmelderei passt alles hinten und vorne nicht.

Beispiel:

Man meldet ein rotes Sofa und einen Küchenschrank zur Abfuhr an.

Um 07:00 Uhr morgens stehen dann da: 2 braune Sessel, ein Bügelbrett, 4 Fernseher und 3 Autoreifen.

Schon fängt das Problem an.

Nachts haben Leute das Sofa und den Küchenschrank brauchen können, aber den Rest im Überbestand.
Die Zusammensetzung vom Sperrmüll hat sich geändert.

Die Abfuhr nimmt nichts mit, weil nicht angemeldet.
Die Reifen nehmen sie heutzutage sowieso nicht mit.
Die Fernseher müssten zum Wertstoffhof.
Also hat der Anmelder ein riesen Problem an der Backe.

Nun muß der Anmelder alles in seinen Keller räumen, und neu anmelden.
Aber die Reifen und die Fernseher hat er jetzt neu.

Also macht er kurzen Prozeß, und karrt alles in den Wald - Problem erledigt.

Mein Gott, wie einfach war es damals.


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Re: Gartenabfälle als Dünger in den Wald?

Beitragvon Neo-LW » Di Apr 23, 2019 23:55

Moin,

T5060 hat geschrieben:Bei uns stellen die das immer vor die Flüchtlingswohnheime :mrgreen:



Na, daß ist doch sehr vernünftig.

Da gibt es dann eine Nachnutzung.
Das ist ökologisch doch sehr lobenswert.

Stuhlbeine kann man doch prima für Schlägereien verwenden.

Tischplatten braucht man, um die Fenster zu verbarrikadieren, wenn es zur Abschiebung kommt.


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Re: Gartenabfälle als Dünger in den Wald?

Beitragvon T5060 » Mi Apr 24, 2019 0:47

Was brennbar ist, kommt hier natürlich ins "gelbe Ofenloch"
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Re: Gartenabfälle als Dünger in den Wald?

Beitragvon Neo-LW » Mi Apr 24, 2019 1:04

Moin,

natürlich.

Ich kenne einen Dorfbewohner, der recycelt Tetra-Packs.

Oben aufschneiden.

Voll stopfen mit allem, was brennt.

Die Ofenroste voll legen.

Das glimmt bis morgens anstelle von Briketts.

Das Alu-Blech von den Tetra-Packs sammelt er.
Wenn so an die 100 kg zusammen sind, bringt er es zum Schrott.



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Re: Gartenabfälle als Dünger in den Wald?

Beitragvon 3607 » Mi Apr 24, 2019 6:54

[quote="Neo-LW"]Moin,


Man meldet ein rotes Sofa und einen Küchenschrank zur Abfuhr an.

Um 07:00 Uhr morgens stehen dann da: 2 braune Sessel, ein Bügelbrett, 4 Fernseher und 3 Autoreifen.

Schon fängt das Problem an.

...ne, ne, bei uns muss man seinen Sperrmüll nicht so exakt auflisten. Ich sag es mal so: der Landkreis - die also da sitzen - haben erkannt, dass es teurer kommt, den Sessel im Wald einzeln abzuholen.
Man hat sich also schon Gedankenb um eine Lösung gemacht, die wilde Ablagerungen verhindern soll - klappt aber nicht immer...

Grüße aus Sachsen, Jürgen
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Re: Gartenabfälle als Dünger in den Wald?

Beitragvon Rapp » Mi Apr 24, 2019 7:58

Das mit der Entsorgung ist von Landkreis zu Landkreis verschieden. Leider.
Bei uns recht großzügig in der Abwicklung ist es im Nachbarkreis recht restriktiv. Das führt zum Mülltourismus.
Da kann ich leider auch ein Lied von singen.
Was aber überall gleich ist, wilder Müll vom Grundstück ist vom Grundeigentümer zu entsorgen.
Stichwort Gefährdungshaftung.
Hier ist es so, die Arbeit macht der Grundeigentümer. Der Bauhof nimmt dann den Müll kostenlos in Empfang.
Das ist aber oft der kleinere Part.
Müllentsorgung ist oft nicht so teuer wie erzählt wird.
Nur wilder Müll ist oft Mischmüll. Die teuerste Variante neben Sondermüll.
Wenn 60% meiner gefällten Entscheidungen richtig sind, dann ist das eine gute Quote.
Hauptsache Entscheidung.
Bis bald im Wald! :wink:
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Re: Gartenabfälle als Dünger in den Wald?

Beitragvon wastl90 » Mi Apr 24, 2019 8:47

Bei uns kann man eigentlich alles über den Werkstoffhof entsorgen. Elektrogeräte (auch Kühlschränke), Papier, kleinere Mengen Bauschutt, Grünschnitt, Plastik, Styropor und Batterien (auch Autobatterien!) ja sogar kleinere Mengen Sperrmüll wie einen alten Schrank. Ansonsten fährt man kostenlos zur Sperrmüllabgabe zur Deponie vom Landkreis. Gefahrenstoffe kann kann man dort auch relativ günstig los werden. Hat man größere Mengen Sperrmüll fährt man einfach zum Entsorger. Ein 8to mit 10m³ kostet ihr rund 100€ (Gewicht kann ich leider nicht mehr sagen)
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Re: Gartenabfälle als Dünger in den Wald?

Beitragvon Badener » Mi Mai 08, 2019 8:48

Auch rote Sofas brennen (duck und weg)
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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