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Gartenabfälle als Dünger in den Wald?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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54 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Gartenabfälle als Dünger in den Wald?

Beitragvon dieterpapa » Mi Jun 27, 2012 22:07

Servus,

zwecks Nährstoffzufuhr soll ja Restholz zum Verrotten im Wald bleiben. Was spricht eigentlich dagegen, daß man auch Gras bzw. Heckenschnitt in den Wald bringt?
In den eigenen Wald...

Dieter
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Re: Gartenabfälle als Dünger in den Wald?

Beitragvon Lucky Löt » Mi Jun 27, 2012 22:20

dieterpapa hat geschrieben:Was spricht eigentlich dagegen, daß man auch Gras bzw. Heckenschnitt in den Wald bringt?
In den eigenen Wald...



Nix.
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Re: Gartenabfälle als Dünger in den Wald?

Beitragvon meyer wie mueller » Do Jun 28, 2012 6:06

Hallo

Garten-ABFÄLLE haben im Wald gar nichts zu suchen. Da werden Dir eine ganze Menge Leute sagen können, dass das illegale Müllbeseitigung ist. :klug:

Was ganz anderes ist die gezielte Ausbringung von planzlichen Substraten, um beispielsweise durch Streunutzung verarmte Böden aufzubessern.
:klug: Sehr wichtig ist dabei, dass man keine Neophyten einschleppt.

Ich möchte davor warnen, Gartenabfälle im Mulden einzufüllen, oder an Rangen abzukippen. Das wirkt für Fremde als Aufforderung, dort den eigenen Müll zu hinterlassen.

Gruß
MwM
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Re: Gartenabfälle als Dünger in den Wald?

Beitragvon rägemoli » Do Jun 28, 2012 6:25

dieterpapa hat geschrieben:Servus,

zwecks Nährstoffzufuhr soll ja Restholz zum Verrotten im Wald bleiben. Was spricht eigentlich dagegen, daß man auch Gras bzw. Heckenschnitt in den Wald bringt?
In den eigenen Wald...

Dieter

Ist noralerweise nicht erlaubt ,auch nicht im eigenen Wald .Kommt halt auch auf die Menge an die du da hinfährst .
Ist doch auch Auslegungssache ,sowas .
Du kannst ja immer noch gehaupten das es "Prossholz" fürs Wild und den Jagdpächter ist :wink:
Den Rasenschnitt an Stellen abladen woh man das halt nicht so sieht.
rägemoli
 
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Re: Gartenabfälle als Dünger in den Wald?

Beitragvon Curly » Do Jun 28, 2012 6:55

Grünzeug in den Wald zufahren ist deswegen um dem Wald die Nährstoffe zurückzugeben, die ihm(dem Wald) entnommen wurden. So weit so gut. Aber Grünzeug ist nicht gleich Nährstoff. Damit aus dem Grünzeug erstmal ein Nährstoff wird, müssen erst Mirkoorgasnismen und andere Lebewesen ran und das Grünzeug verarbeiten. Dieser Vorgang kostet erstmal Nährstoffe. Somit würden dem Wald nochmal Nährstoffe entzogen werden und nicht zugeführt. Auf lange Sicht wird dem Wald sicherlich Nährstoff zugeführt. Eine Lösung aus meiner Sicht ist es, im Wald Kompost zu verteilen. Auf diese Weise würde dem Wald wieder Nährstoff zugeführt werden, als Ausgleich für die Entnahme von Holz(=Bewirtschaftung). Hätte ich einen Wald, würde ich das so handhaben.

Gruß
Torsten
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Re: Gartenabfälle als Dünger in den Wald?

Beitragvon Kormoran2 » Do Jun 28, 2012 11:51

Die gleiche heftige Diskussion hatten wir doch erst noch vor ein paar Wochen!

Das Problem mit den Neophyten besteht sicherlich. Ich kenne hier zwei Bereiche entlang von Landstraßen, wo sich fremdländisches Kraut unglaublich breit gemacht hat und droht, ganze Waldbestände in Besitz zu nehmen.

Aber bei Rasenschnitt ist diese Angst ja wohl übertrieben. Und was auf dem Komposter zuhause passiert kann genauso gut im eigenen Wald passieren. Man sollte es aber wirklich da machen, wo nicht gleich andere Leute sich ermuntert fühlen ihren Müll dazu zu legen.
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Re: Gartenabfälle als Dünger in den Wald?

Beitragvon AZK 1954 » Do Jun 28, 2012 12:42

Hallo,

verrottbares Holz kam man doch mal in sehr kleinen Mengen hinbringen.
Plastiksäcke sind eben nicht verrottbar!!!

Gruß Jürgen
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Re: Gartenabfälle als Dünger in den Wald?

Beitragvon Schwarzwälder Fuchs » Do Jun 28, 2012 12:58

....solche Sorgen möchte ich mal haben :(
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Re: Gartenabfälle als Dünger in den Wald?

Beitragvon Kormoran2 » Do Jun 28, 2012 13:05

In unserer Region ist es ganz normal "alles biologische" in den Wald zu kippen was man nicht mehr brachen kann Zuhause..


Na das ist ja mal eine vorbildliche Einstellung.Und alles was nicht biologisch ist, schmeißt man auf die Straße? Dann haben wir ja neapolitanische Zustände. :lol:

Wo ist denn deine Region?
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Re: Gartenabfälle als Dünger in den Wald?

Beitragvon Badener » Do Jun 28, 2012 13:07

Hallo,

wir praktizieren das so:
Wir haben die Heckschaufel an an einer zu Fuß gut erreichbaren Stelle stehen. Jeder wirft da rein was er hat (Kompost für Küchenabfälle haben wir auch) wie z.B. Baumschnitt; Unkraut; Rasenschitt oder Faule Äpfel die wir nicht zu Moster bringen können. WEnn das Ding dann voll ist oder es gebraucht wird, dann fährt man schnell in Wald und macht das Ding leer. Wenn die Gräben dann voll sind werden sie mit ca. 30-40 cm Aushub bedeckt, da haben wir grad noch ein bissel rumliegen. Und wer sich am Sonntag auf den Balkon sitzt der kann die Traktoren zählen die mit irgendwelchen Grünschnitt auf der Pritsche in den Wald raus tuckern (15km/h). Wenn wir was Größeres vorhaben, z.B. die Hecke schneiden dann kommen auch mal 6 m³ zusammen, das fahren wir dann aber auf den Komposthof.

Ich hab neulich in der Bauernzeitung folgendes gelesen.
Ich zitiere inhaltlich:
"
BBZ- Fragesteller hat geschrieben:An unsere Wohnsiedlung grenzt eine Kuhweide, letzten Sommer haben wir (alle Anwohner) den Rasenschnitt auf die Weide geworfen, den die Kühe dann auch mit Hochgenuss gefressen haben. Nun sind mir jedoch Zweifel gekommen....."

Hallo gehts noch! Ungefragt den Kühen den Rasenschnitt verfüttern, da kann ich nur noch den Kopf schütteln. Wahnsinn mit welcher Selbstverständlichkeit Leute so was machen. Dann doch lieber in den Wald!

Gruß
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Gartenabfälle als Dünger in den Wald?

Beitragvon MS 250 » Do Jun 28, 2012 18:29

Also was soll daran schlimm sein wenn du Gartenabfälle in deinen wald fährst machen bei uns fast alle
die selber einen Wald haben.
Es ist doch dein Privatgründstück da geht es ja keinen etwas an was du machst.
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Re: Gartenabfälle als Dünger in den Wald?

Beitragvon keinbauer » Do Jun 28, 2012 18:39

MS 250 hat geschrieben:Es ist doch dein Privatgründstück da geht es ja keinen etwas an was du machst.
Echt? Wenn ich auf meinem Grundstück einen absteche, krieg ich keinen Ärger? :wink:
Oder wenn ich auf meinem Acker jahrelang nichts anbaue, aber ihn durch 5-8 nicht eingearbeitete Gülleüberfahrten im Jahr zur Moorlandschaft mache, darf mich keiner aufhalten?

Das Argument passt wohl nicht so ganz...
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