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Gebrauchte Schlepper zu teuer

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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91 Beiträge • Seite 6 von 7 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon JonnySchorsch » Mi Jan 23, 2013 16:38

... also man könnte, wenn man wollte, grün-gelb fahren. Günstig zu haben sind die auch und Wartung sowie Ersatzteilpreise sind günstigst.
zB. einen John Deere 2000 bis 2900 aus den Baujahren 1993-1996

Man kann sogar einen John Deere kaufen und sich letztendlich auf einem Renault, Branson oder einem Schlepper aus dem Hause "Agro-Italia" wiederfinden :lol:
Der Zetor-Hirsch ist da noch das geringste Übel :wink:
mfG JonnySchorsch
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"Die Landwirtschaft ernährt die Welt, viel mehr aber noch Fendt, die BayWa und Monsanto."
(Zitat meines Berufsschullehrers)
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon Fassi » Mi Jan 23, 2013 19:41

Die Ersatzteile sind der Grund, weswegen ich gar nicht nach gebrauchten Grüngelben schaue. Wir (bzw mittlerweile mein Bruder) haben so ein Teil aus den 60ern stehen. Während es bei Fendt, Deutz und co Ersatzteile kein Thema sind, wirds beim JD- Lanz jedes Jahr scheinbar schlechter. Ist aber wie gesagt für mich kein Thema mehr.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon JonnySchorsch » Mi Jan 23, 2013 22:30

Hi,
na gut, der John Deere Lanz ist jetzt auch nicht gerade der grün-gelbe Durchschnittsgebrauchte.
Die 60er sind nun 50 Jahre her und die Entwicklung mit den Ersatzteilen ist normal. Bei anderen Herstellern sind nur Nachbauer in das Geschäft eingestiegen oder es gibt noch Altbestände die durch Zufall erhalten geblieben sind. Wenn man nach 50 Jahren nichtmehr jedes Teil bekommt ist das denke ich auch noch akzeptabel.
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon Fassi » Mi Jan 23, 2013 23:46

Fährt aber, zumindest hier, noch genauso häufig rum wie nen Fendt der einstelligen Serie, nen Eicher, Kramer oder die alten Deutz mit D und ner zweistelligen Zahl. Halt solange bis was zu Bruch geht. Wie gesagt, dass ist GsD nicht mehr mein Problem (ich hät den Bock vor Jahren schon verkauft, aber weil erster Trecker aufm Hof liegt da ein Veto vor). Aber sowas sind Dinge, auf die man beim Kauf eines Gebrauchten noch dazu kommen.

Der Rest ist halt mehr oder weniger Geschmackssache. Die Bedienung der alten JDs gefällt mir persönlich nicht wirklich (ich hab einige Stunden auf nem 1640 zugebracht sowie ein paar Mal nen 4450 gefahren). Das sind mir der 105 Farmer und 615er Favorit angenehmer (aber dafür in der Anschaffung zu teuer). wobei mir der 68ter JD auch gut gefallen hat (da bin ich halt nur selten drauf gekommen). Aber wie gesagt, dass ist Geschmackssache. Wobei ich da nach wie vor für unseren Betrieb (Grünland) generell eher zu nem neuen Same, Massey oder NH tendieren würde als nem 20 Jahre alten Fendt oder JD. Zumindest bei Summe über 20t€ und über 6.000 Stunden.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon Rumpels » Fr Feb 01, 2013 18:19

Dieser Fendt past auch dazu mit viel zu teuer.

http://www.baywaboerse.com/view/gebrauc ... 08lsa.html
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon Lettlandbauer » Do Feb 21, 2013 21:22

:shock: :shock: http://www.traktorpool.de/details/Trakt ... t/1798820/
Da sollte Rumpel sich mal Gedanken wegen seinen Preisen machen.
Wo wir sind ist vorne und es gibt nur eine Richtung
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon argus » Fr Feb 22, 2013 2:49

Also ich beobachte aus Neugier auch gerne den Markt in den diversen Gebrauchtmaschinenbörsen und auch auf Ebay.
Vor allem bei Ebay muss man sich einmal ansehen was im Endeffekt wirklich geboten wird, bzw. welche Maschinen überhaupt verkauft werden.
In der Praxis sieht es nämlich meist so aus, daß in über 90% der Fälle nicht einmal der Mindestpreis erreicht wird.
Die gebotenen Preise liegen dann in der Regel mindestens 20-30 Prozent unter den geforderten Mindestpreisen.
Sofortkaufangebote werden noch weniger in Anspruch genommen, da der geforderte Preis meist über 50% von dem liegt was am regulären Markt dafür zu bekommen wäre.
Seit längerem beobachte ich auch einen Traktor der schon fast ein Jahr bei Ebay zum Sofortkauf angeboten wird und der Verkäufer den Preis schon mehrmals nach unten korregiert hat, da sich in dieser Zeit offenbar keiner wirklich dafür interessiert hat.
Alleine die in dieser Zeit entstandenen Einstellgebühren sind nicht unerheblich.
Zudem weiß ich zufällig auch was der Verkäufer dafür bezahlt hat und das war eigentlich schon zu teuer für so eine alte Kiste.
Entscheidend ist daher nicht das was der Händler gerne dafür hätte, sondern das was der Markt im Endeffekt hergibt und das kann man bei Ebay am besten beobachten.
Und das so oft von Händlern und auch privaten Verkäufern verwendete Argument, daß genau diese Marke oder dieses Modell doch so gefragt wäre, ist meistens nicht nachvollziehbar.
Denn wenn dieses Argument wirklich stimmen würde gäbe es nicht so viele fast unverkäufliche Maschinen am Markt.
Bei uns hier in Österreich wird z.B. auch für 30 Jahre alte Steyr Traktoren der 80er Serie mit X-Tausend Stunden gebraucht noch fast das selbe verlangt was sie damals neu gekostet haben und das noch in teilweise in schlechtem Zustand und mit primitivster Ausstattung.
So gut kann meiner Ansicht nach keine Gebrauchtmaschine sein, daß ich dafür jemals mehr zahlen würde wie der damalige Neupreis war - auch nicht wenn sie sich im "fast" Neuzustand befände und es das gefragteste Modell überhaupt wäre.
Wer sich auf so ein Geschäft einlässt ist wirklich selber schuld und kann offenbar auch nicht rechnen.
Auch was manche Händler so mit Ihren potenziellen Kunden veranstalten ist teilweise schon sehr fragwürdig.
Ich hatte mich z.B. im Frühjahr letzten Jahres für einen preiswerten Traktor jüngeren Baujahrs mit kleinen Defekten von einem Händler interessiert.
Also habe ich gleich angefragt was defekt wäre und wann ich mir den Traktor ansehen könnte.
Zuerst bekam ich eine E-Mail in der es hieß, das der Traktor technisch in Ordnung wäre und er nur optische Schäden hätte. Ich könnte ihn mir auch jederzeit vor Ort ansehen.
Kurz darauf bekam ich dann auf einmal eine weitere E-Mail in der es hieß, das der Traktor nicht mehr zum Verkauf steht und er doch selbst repariert würde.
Stattdessen hatte ich dann eine viel ältere Maschine um einen wesentlich höheren Preis angeboten bekommen, welche aber absolut uninteressant für mich war.
Nun gut dachte ich mir "Hast du hald Pech gehabt", aber dann habe ich vor einigen Wochen den selben Traktor vom selben Händler und zum gleichen Preis gesehen und er war lustigerweise noch immer im selben optisch reparaturbedürftigen Zustand.
Der Händler wollte offensichtlich nur versuchen sein altes Zeug teuer zu verkaufen und hat den günstigen Traktor nur als Lockmittel eingesetzt.
Den damals angebotenen Alternativtraktor hat er übrigens auch noch, weil den wahrscheinlich keiner haben will.
Ich könnte da noch so einiges erzählen, z.B. von nachweislich zurückgedrehten Zählern von dem der Verkäufer auf einmal nichts wissen wollte, oder von spontanen Preisänderungen nach oben die der Händler nicht einmal zugeben wollte, obwohl ich die Änderung beweisen konnte.
Die Dreistigkeit in dieser Branche ist schon wirkich enorm - man muss leider immer davon ausgehen das man vorsätzlich belogen und betrogen wird - das ist meine nüchterne Erfahrung zu dem Thema.
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon Rumpels » Fr Feb 22, 2013 8:08

argus hat geschrieben:Also ich beobachte aus Neugier auch gerne den Markt in den diversen Gebrauchtmaschinenbörsen und auch auf Ebay.
Vor allem bei Ebay muss man sich einmal ansehen was im Endeffekt wirklich geboten wird, bzw. welche Maschinen überhaupt verkauft werden.
In der Praxis sieht es nämlich meist so aus, daß in über 90% der Fälle nicht einmal der Mindestpreis erreicht wird.
Die gebotenen Preise liegen dann in der Regel mindestens 20-30 Prozent unter den geforderten Mindestpreisen.
Sofortkaufangebote werden noch weniger in Anspruch genommen, da der geforderte Preis meist über 50% von dem liegt was am regulären Markt dafür zu bekommen wäre.
Seit längerem beobachte ich auch einen Traktor der schon fast ein Jahr bei Ebay zum Sofortkauf angeboten wird und der Verkäufer den Preis schon mehrmals nach unten korregiert hat, da sich in dieser Zeit offenbar keiner wirklich dafür interessiert hat.
Alleine die in dieser Zeit entstandenen Einstellgebühren sind nicht unerheblich.
Zudem weiß ich zufällig auch was der Verkäufer dafür bezahlt hat und das war eigentlich schon zu teuer für so eine alte Kiste.
Entscheidend ist daher nicht das was der Händler gerne dafür hätte, sondern das was der Markt im Endeffekt hergibt und das kann man bei Ebay am besten beobachten.

Du triffst mit deinen Beitrag den Nagel auf den Kopf
Und das so oft von Händlern und auch privaten Verkäufern verwendete Argument, daß genau diese Marke oder dieses Modell doch so gefragt wäre, ist meistens nicht nachvollziehbar.
Denn wenn dieses Argument wirklich stimmen würde gäbe es nicht so viele fast unverkäufliche Maschinen am Markt.
Bei uns hier in Österreich wird z.B. auch für 30 Jahre alte Steyr Traktoren der 80er Serie mit X-Tausend Stunden gebraucht noch fast das selbe verlangt was sie damals neu gekostet haben und das noch in teilweise in schlechtem Zustand und mit primitivster Ausstattung.
So gut kann meiner Ansicht nach keine Gebrauchtmaschine sein, daß ich dafür jemals mehr zahlen würde wie der damalige Neupreis war - auch nicht wenn sie sich im "fast" Neuzustand befände und es das gefragteste Modell überhaupt wäre.
Wer sich auf so ein Geschäft einlässt ist wirklich selber schuld und kann offenbar auch nicht rechnen.
Auch was manche Händler so mit Ihren potenziellen Kunden veranstalten ist teilweise schon sehr fragwürdig.
Ich hatte mich z.B. im Frühjahr letzten Jahres für einen preiswerten Traktor jüngeren Baujahrs mit kleinen Defekten von einem Händler interessiert.
Also habe ich gleich angefragt was defekt wäre und wann ich mir den Traktor ansehen könnte.
Zuerst bekam ich eine E-Mail in der es hieß, das der Traktor technisch in Ordnung wäre und er nur optische Schäden hätte. Ich könnte ihn mir auch jederzeit vor Ort ansehen.
Kurz darauf bekam ich dann auf einmal eine weitere E-Mail in der es hieß, das der Traktor nicht mehr zum Verkauf steht und er doch selbst repariert würde.
Stattdessen hatte ich dann eine viel ältere Maschine um einen wesentlich höheren Preis angeboten bekommen, welche aber absolut uninteressant für mich war.
Nun gut dachte ich mir "Hast du hald Pech gehabt", aber dann habe ich vor einigen Wochen den selben Traktor vom selben Händler und zum gleichen Preis gesehen und er war lustigerweise noch immer im selben optisch reparaturbedürftigen Zustand.
Der Händler wollte offensichtlich nur versuchen sein altes Zeug teuer zu verkaufen und hat den günstigen Traktor nur als Lockmittel eingesetzt.
Den damals angebotenen Alternativtraktor hat er übrigens auch noch, weil den wahrscheinlich keiner haben will.
Ich könnte da noch so einiges erzählen, z.B. von nachweislich zurückgedrehten Zählern von dem der Verkäufer auf einmal nichts wissen wollte, oder von spontanen Preisänderungen nach oben die der Händler nicht einmal zugeben wollte, obwohl ich die Änderung beweisen konnte.
Die Dreistigkeit in dieser Branche ist schon wirkich enorm - man muss leider immer davon ausgehen das man vorsätzlich belogen und betrogen wird - das ist meine nüchterne Erfahrung zu dem Thema.


Du triffst den Nagel auf den Kopf
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon berlin3321 » Fr Feb 22, 2013 9:04

Hallo,

ja, so ein Beispiel kann ich auch zum besten geben.

Seit ca. 1 Jahr steht oder stand bis vor kurzem ein Holder A 30 für 5200 €, Verkäufer ein Herr E; Landmaschinen E.

Ich fand das völlig überteuert und habe einen m.E. nach realen und reellen Preis geboten, 3500 €, da sowohl optische wie auch techn. Mängel vorhanden waren.

Zur Antwort habe ich bekommen: Dann mal dir einen Holder, alles Klein geschrieben.

Ich frage mich, ob es einigen Händlern zu gut geht und welches Niveau bei den Herrschaften herrscht? Sind die mit dem Düsenjäger durch die Kinderstube gedonnert?

Mfg Berlin
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon Rumpels » Fr Feb 22, 2013 10:12

Ich Handel wie es sicherlich schon einige mitbekommen haben mit Traktoren vorzüglich mit DEUTZ und FENDT.
Wenn ich in meinen Bestand sehe das ein Schlepper zu lange steht, dann sehe ich zu das der Schlepper zum Einkaufspreis weg kommt und ich bekomme mein Geld wider für neue Maschinen der Marke DEUTZ und FENDT.
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon argus » Fr Feb 22, 2013 13:32

Noch etwas interessantes bemerke ich in letzter Zeit bei einigen großen Händlern.
Die stellen fast alle paar Tage Ihre unverkäuflichen Maschinen neu bei den Böresen ein, um damit wahrscheinlich die Aufmerksamkeit darauf zu lenken.
Nur scheint diese Taktik offensichtlich nicht wirklich aufzugehen, da ich seit Monaten(teilweise sogar Jahren) immer wieder die gleichen überteuerten Maschinen ganz vorne sehe.
Dann werden seit neuestem auch, z.B. bei der Baywa Rückwärtsauktionen betrieben, aber der extreme Verkaufserfolg scheint sich da auch nicht wirklich einzustellen.
So manch einer wirbt auch mit "Sonderpreisen" und Nachlässen von teilweise über 20% günstiger und trotzdem gehen die Teile dann doch nicht weg.
Einige Händler sollten sich wohl einfach eher im Schrotthandel betätigen, da auch die Definition von einem optisch und technisch gutem Zustand sehr weit auseinadergehen zu scheint.
Also für mich ist ein total verrosteter Traktor mit abgefahrenen Reifen und diversen Öllecks einfach in keinem gutem Zustand.
Denn bei so einer Definition kann man fast schon 100% sicher sein das sich auch das Innenleben in genau dem selben fragwürdigen Zustand befindet.

Habe mir letztens auch mal ein paar 10-12 Jahre alte Gebrauchtmaschinenangebote angesehen, die ich mir zufällig mal aufbewahrt habe und habe dabei festgestellt das dort bei damals eigentlich schon teuren Händlern ein wirklich absolut neuwertiger Gebrauchttraktor mit wenigen Stunden billiger war, als jetzt mit min. 2000 Stunden und 12 Jahre später.
Dann wäre ja so ein Traktor schon fast eine so etwas wie Gelddruckmaschine - wenn man praktisch 10 Jahre umsonst damit arbeiten könnte.
So etwas gibt es wohl in keiner anderen Brache - zumindest kenne ich keine Alltagsmaschinen die sich durch Arbeit nicht abwerten.
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon sirpanzelot » Fr Feb 22, 2013 15:29

Auch ich muss mich als Hobby-Holzer outen und habe mir aus Spaß an der Freude nen alten Schlepper gekauft. Natürlich sollte man nicht nachrechnen, wieviel Holz man alleine für Steuer, Versicherung und Betrieb kaufen könnte.
Allerdings muss ich wirklich sagen: Es gab viele hochpreisige Altmetall-Angebote. Ohne Frage, mein Schlepper ist auch kein Neugerät, aber hat mich irgendwie direkt überzeugt. Gerade als Einsteiger war es recht schwer, sich einen ersten Überblick zu verschaffen aber die Beobachtungen teile ich durchaus.
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon argus » Sa Feb 23, 2013 1:37

Heute habe ich schon wieder etwas ausgesprochnen lustiges gesehen.

Letzten Sommer habe ich mir bei einem Landmaschinenhändler um die Ecke einen Traktor angesehen der mir eigentlich ganz gut gefallen hätte, aber weil es schon ein etwas älteres Hinterradmodell mit leichten optischen und einem kleinen technischen Mangel war, bin ich dann mit dem Händler preislich doch nicht einig geworden.
Ich muss fairerweise dazu sagen das er wenigstens so ehrlich war und mir gesagt hat das er einen technischen Mangel hat, den man so nicht so schnell erkennen würde und das ist in der Branche eigentlich eher selten der Fall.
Haben wollte er damals dafür €7000.-, aber mein Limit für diese Maschine wäre höchstens €6000,- gewesen, da ich min. €1000.- an Material plus etwas Arbeitszeit für die Mängelbeseitigung hineinstecken hätte müssen.
Er meinte dann noch abschließend das er sich sicher ist das die Maschine das wert wäre und das er ihn daher auch zu 100% um diesen Preis verkaufen kann.
So, jetzt haben wir ein dreiviertel Jahr später und der Traktor ist immer noch nicht verkauft , aber das beste daran ist das er jetzt auf einmal sogar €7900.- dafür haben möchte.
Ich hatte den Händler früher eigentlich für einen eher realistischen Typen gehalten, da er in der Gegend auch keinen wirklich schlechten Ruf hat, aber jetzt muss ich mich schon fragen was er mit solchen "Aktionen" bezwecken will, denn verkaufen möchte er damit offensichtlich nichts.
Er hat seit längeren auch noch so ein paar Geräte herumstehen, die jetzt auf einnmal von der wundersamen Wertsteigerung betroffen sind.
Schade, wenn man auf einmal so von der Geldgier besessen ist das man offensichtlich nicht mehr vernünftig denken kann.
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon Schwarzwälder Fuchs » Sa Feb 23, 2013 8:22

argus hat geschrieben:So, jetzt haben wir ein dreiviertel Jahr später und der Traktor ist immer noch nicht verkauft , aber das beste daran ist das er jetzt auf einmal sogar €7900.- dafür haben möchte.
Ich hatte den Händler früher eigentlich für einen eher realistischen Typen gehalten, da er in der Gegend auch keinen wirklich schlechten Ruf hat, aber jetzt muss ich mich schon fragen was er mit solchen "Aktionen" bezwecken will, denn verkaufen möchte er damit offensichtlich nichts.
Er hat seit längeren auch noch so ein paar Geräte herumstehen, die jetzt auf einnmal von der wundersamen Wertsteigerung betroffen sind.
Schade, wenn man auf einmal so von der Geldgier besessen ist das man offensichtlich nicht mehr vernünftig denken kann.


Entweder hat er den Mangel beseitigt, oder er gibt dem nächsten Interessenten einen Preisnachlass von € 900.-,
dann freuen sich Käufer und Verkäufer. :D
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon flower-bauer » Sa Feb 23, 2013 8:40

...
Zuletzt geändert von flower-bauer am Fr Mai 11, 2018 19:09, insgesamt 1-mal geändert.
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