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Gebrauchte Schlepper zu teuer

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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91 Beiträge • Seite 4 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon JonnySchorsch » Sa Jan 12, 2013 23:01

Hallo,
zumindest bei uns in der Region war das früher ganz anders mit der Schlepperauslastung.
Da wurden 2 Wägen angehängt wärend der Ernte und vollgekracht bis nichtsmehr ging (wichtigste Regel: solange noch was draufgeht, ist er nicht voll). Schließlich ist dann mit 20 oder 25km/h zum Getreidehändler getuckert worden und bis der Schlepper wieder da war und die Wägen erneut gefüllt werden konnten hat es ne Weile gedauert. Mein Opa erzählt heute noch ab und zu Geschichten die man lieber nicht hören will. Zum Beispiel wurde da ein Seil um den Bremshebel gebunden "zur Sicherheit", wobei zu erwähnen ist das man damals noch froh war wenn der Anhänger überhaupt eine Bremse hatte. Auch wenn ich mir alte Bilder von der Rübenernte und dem Transport in die Zuckerfabrik anschaue sieht man erst mal was damals noch mit wenigen PS gerissen wurde. Ich habe noch ein Bild im Kopf, das war ein alter Fendt GT aus den 60ern. Vorne auf der Mulde waren noch Aufsatzwände, hinten dran 2 Wägen und alles komplett mit Rüben überladen. Und das noch bei uns wo es alles andere als Eben ist!
All das hat sich geändert seitdem sich nicht weit von uns die metallverarbeitende Großindustrie angesiedelt hat. Dort wurde damals als die Werke aufgebaut wurden jeder eingestellt der eine Bügelsäge halten konnte, und wer das nicht konnte hat noch als Hallenkehrer einen Job bekommen. Die Bauern haben in der Fabrik sehr sehr viel verdient für ihre Verhälltnisse und konnten sich auch größere und neuere Traktoren und Maschinen leisten. So haben sie ihre Arbeit in einem Bruchteil der Zeit gemacht. Die Landwirtschaft mit den größeren Maschinen und zusätzlich die Arbeit in der Fabrik hat sicher weniger Zeit in Anspruch genommen als früher die Landwirtschaft mit kleinen Maschinen. Durch das gute Gehalt in der Industrie konnte man sich auch mal einen neuen Schlepper leisten. Der alte hatte damals keinen Wert, wurde teilweise für 100 DM verklopft oder der Händler hat ihn einfach mitgenommen, viele wissen heute noch nicht was damals überhaupt mit den Dingern passiert ist. Dadurch hat sich einfach überhaupt kein Gebrauchtmarkt entwickelt und ich glaube das dies heute noch spürbar ist an der Preisentwicklung. Die Schlepper die damals verschrottet wurden sind heute wieder gesucht. Und so ging das ja sehr lange Zeit weiter ein gebrauchter Traktor war noch sehr lange Zeit kaum was wert, weil sich die Bauern einen neuen leisten konnten (oder wollten :arrow: Schlepper war damals Statussymbol). Dann sind die neuen Schlepper immer komplexer und teurer geworden und auf einmal war wieder Nachfrage für Gebrauchte da, und dann greift das einfache Prinzip der Marktwirtschaft: Angebot und Nachfrage bestimmt den Preis.
mfG JonnySchorsch
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(Zitat meines Berufsschullehrers)
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon berlin3321 » So Jan 13, 2013 15:29

Hallo,

die Liebhaberei, der Hobby Holzer, ein Markt, der sich in den letzten 10, 20 Jahren entwickelt hat.

Ich gehöre auch zu der Spezies Hobby Holzer oder Oldtimer Liebhaber.

Tatsache ist: Der Wert so eines Gerätes sinkt nicht, im Gegenteil Wert stabil bzw. steigend.

Richtig ist aber wohl, dass in den 60´und 70´Jahren schonender mit den Maschinen umgegangen wurde. Ich habe jetzt gerade (na gut, im Juni) so ein Gerät an Land gezogen, zum Schrottpreis, 1,20 € das Kilo, ausgelutscht bis zum geht nicht mehr.

Ein Holder A 60, Motor kaputt gefroren, fest gegammelt, Wasser über den Auspuff rein gelaufen und dadurch die Kolbenringe fest gegammelt. Dadurch, dass die Kupplung nicht mehr trennte (Geber Zylinder defekt) die Frontladerkonsolen abgerissen, Halter gebrochen, Gewinde der Befestigung ausgerissen, Schaltmuffen des Gruppengetriebes sowie 3/ 4 Gang defekt, ein Lager der Vorgelegewelle zermahlen, fehlt vollständig, Vorgelegewelle defekt, mit den Resten des Lagers verschweißt.

Die Maschine wurde einfach weiter gefahren, die Gänge brutal herein gewürgt und das Gerät dadurch auf 0 herunter gewirtschaftet.

Dann stand er 6 Jahre im Regen.

Ein anderer A 60, in der Mitte durch gebrochen, wird bei Mobile gerade für 6000 € angeboten, der absolute Wahnsinn.

Die schlimmsten Zeitgenossen sind aber die, die dem Landwirt ihre Maschine für´n Appel und ´n Ei abschwatzen,, nach dem Motto, alles alter Schrott und diese dann zu Horrorpreisen in der Bucht weiter verkloppen und den Gewinn am Finanzamt vorbei mogeln. Gerade in der Oldtimerszene sind diese Kameraden häufig zu finden.

Falls jemand Interesse an Bilder hat, ich kann gern welche einstellen.

Mfg Berlin

Edit: Hier was dazu: http://www.myholder.de/modules/newbb/vi ... 24cc07fb1a
Zuletzt geändert von berlin3321 am So Jan 13, 2013 22:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon ordnung3 » So Jan 13, 2013 22:15

Das die aktuellen Preise normalerweise zu hoch sind, brauchen wir nicht diskutieren. Man muss es mal aus der Sicht des Verkäufers sehen, wenn er den alten Trecker für ein relativ gutes Geld verkauft hat, muss er auch erst wieder sehen, was man wieder zum kaufen bekommt (auch wieder viel zu teuer) :?. Mir gehts es ja selber im Moment so, ich bin gerade auf der Suche, aber ich habe meinen Fendt noch nicht verkauft und bin daher nicht auf solche gebrauchte Schrotthaufen angewiesen. Da weiß man erst, was man selber zu Hause hat.
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon S 450 » Mo Jan 14, 2013 10:07

Da aber mittlerweile vielen die Gebrauchtschlepper zu teuer sind, werden bei uns in der Gegend recht viele einfache neue Deutz verkauft. Mein Händler hat in recht kurzer Zeit 3 Stück mit 75PS für ca. 35.000 € verkauft.
Einer davon hat keinen m² Feld, nur für ein bisschen Holz.
Ich selbst wäre ja noch auf der Suche nach einen Schlüter. In der Technikböerse steht einer drinn, der mir gefallen würde. Aber: über 9.000 Stunden, FL wird noch weggebaut und dann noch mind. 40.000€! Das ist viel zu viel, auch für einen Schlüter. Was aber noch so angeboten wird ist echt der Hammer! Einige waschen nicht mal ihren Schlepper oder reinigen die Kabine. Gibts denn so viele dumme?
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon berlin3321 » Mo Jan 14, 2013 10:28

Hallo,

Schlüter ist auch so ´ne Firma, die in der Oldtimer Szene sehr beliebt ist.

Ich habe nicht unbedingt das Problem, wenn der Landwirt, der aufgibt, die Kohle bekommt. Mir stinken diese Typen, die dem 73, 75 jährigen Landwirt erzählen, dass wäre alles Schrott und aufgrund von good will gibt er ihm 3000 € für alles.

Und 4 Std später steht der Kram in der Bucht, der Schlepper für 6000, der Anhänger für 1000 und der Rest nochmal für 1000. Dann kommt mir die Galle hoch.

Ein Beispiel dazu: Ein Oldiekollege musste sich aufgrund von Wohnortwechsel verkleinern, hatte einen sehr seltenen Anhänger. Ich hatte Interesse angemeldet, mündlich die Zusage.

Es wurde dann ein Schlepper abgeholt, der Anhänger mit verladen. Er zahlte weniger als ich geboten hatte und 4 Std. später stand der Anhänger in der Bucht mit 6 fach höheren Preis, mehr als das 3,5 fache was ich geboten hatte.

Wenn ich das sehe, was für die Holder Traktoren aufgerufen wird, da wird mir auch schlecht. Da ist ein neuer Kubota eigentlich der bessere Kauf, allerdings so ein A 60 ist schon ein anderes Kaliber. Alternativ ein neuerer A 550, denn die sind im Vergleich zu dem 32 Jahre alten A 60 um einiges billiger bzw. genauso teuer.

Mfg Berlin
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon otto » Mo Jan 14, 2013 10:43

... ja es gibt sie. ;)

Ich kann es zB. bei Traktoren der Marke Zetor bestätigen - da werden speziell für die Modelle ab 1980-1995 teils Preise ausgelobt und bezahlt die realistisch gesehen über dem damaligen Neupreis liegen. Aber - solang das jemand bezahlt, warum denn auch nicht? Ich dachte seit 1989 leben runde 80 Mio in der "freien Marktwirtschaft". Das ist es doch, oder nicht? ;)

Um noch mal kurz auf den Zetor zurück zu kommen - die verlangten Preise sind bis zu einem gewissen Grad sogar verständlich. Ersatzteile sind verglichen mit vielen anderen Marken sehr, sehr günstig zu bekommen und meist sogar als original Teil vom Hersteller.

Bsp.? Kupplungsscheibe unter 14 Euro, Zylinderkopf komplett bereits für schlappe 58 Euro, Zahnrad 1-2. Gang ab 30 Euro...

Die Preise für gebrauchte Traktoren speziell bis 2000 werden sicht recht gut halten oder steigen - wer will sich schon als Oldtimer ein Variogetriebe und den ganzen elektronik Mist antun und vor allem zu welchen Kosten? :D :lol:
Gruß
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon berlin3321 » Mo Jan 14, 2013 13:08

Hallo,

wie bitte? Ein Zylinderkopf 58 €? Da kann man sich ja einen Oldie aus Ersatzteilen zusammen bauen. Wahnsinn. Müsste man direkt schauen, ob man Bremsbacken umstricken könnte.......

Da sieht das bei Holder anders aus, da kosten die Bremsbacken vom A 60 360 €, Getriebeteil werden mit Gold aufgewogen.

Ich bräuchte eine Welle, gibt es nur als Umbausatz, 830 + Merkelsteuer, dann 2 Schaltmuffen und 7 Synchronringe, 2 Lager.

Die gebrauchte, komplette Achse war billiger als die Teile. *kopfschüttel*

MFG Berlin
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon S 450 » Mo Jan 14, 2013 13:53

Also ich bin echt am Überlegen ob ich mir einen jungen Zetor mal anschaue! eine 3 fach LS und eine der besten Wendeschaltungen auf dem Markt.. Und technisch besser als alle Farmer 300. Ein Neuer 90er Proxima kostet
35k. Sind bei den neuen die ETs aus so günstig?
Vor 5 Jahren stand ein Schlüter 1250 LS noch für 25k drin. Für den Preis würd ich den jetzt sofort nehmen. Aber was jetzt drinn ist.. 78er Baujahr und 38...
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon berlin3321 » Mo Jan 14, 2013 14:34

@ S 450: Wenn Du den beruflich brauchst vermutlich die richtige Wahl, sofern Du auch den Service in nicht zu weiter Entfernung hast.

Wenn Du 300 km wegen Garantie fahren musst kannst Du das vergessen.

Mfg Berlin
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon otto » Fr Jan 18, 2013 16:08

Die Teile für die ganz neuen sind teurer - aber bis zum 7340 ist das meiste in dieser Preisklasse zu beschaffen. Es gibt auch hier Ausnahmen aber an die Holderpreise ... also da hätt ich mir die Komplettüberholung nicht angetan. ;)

Die Preise sind Preise direkt in CZ - hier muss man etwa 70-100% Aufschlag rechnen. Ich fahr wie gesagt selber rüber, das lohnt sich immer. :)
Gruß
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon JonnySchorsch » Fr Jan 18, 2013 21:00

wie bitte? Ein Zylinderkopf 58 €? Da kann man sich ja einen Oldie aus Ersatzteilen zusammen bauen. Wahnsinn. Müsste man direkt schauen, ob man Bremsbacken umstricken könnte.......

Da sieht das bei Holder anders aus, da kosten die Bremsbacken vom A 60 360 €, Getriebeteil werden mit Gold aufgewogen.


Da hatte ich schon ähnliche Erlebnisse. Ich hatte eine Getriebereperatur an meinem McCormick aus den 60ern. Der Schalthebel wurde mal mit dem Schweißgerät verunstalltet. Ich habe mich riesig gefreut als mir ein Kollege zusagte das ich einen von ihm haben könne, das auch noch kostenlos. Jetzt brauchte ich nur noch einige Kleinteile. Spannscheiben, kleine Federchen und Kugeln für die Rastung der Schaltkulisse. Zusammen passten alle Teile in meine Handfläche, wurden vom Händler in ein 5x5cm großes Plastiktütchen verpackt. An der Kasse bin ich fast aus den Latschen gekippt als ich eine 125,- auf der Anzeige sah. Ich dachte das Komma wäre falsch...
Andererseits muss man froh sein für das Baujahr überhaupt noch alles so unkompliziert zu bekommen.
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon Rumpels » Fr Jan 18, 2013 21:24

Hallo zusammen.

Wenn ich einen Reparatursatz für das Schaltgetriebe der 300 Serie von Fendt bestelle kostet der mir 1860 €+Mwst. Was da alles dabei ist halt ich doch für sehr realistisch.

Gruss
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon Weinbauer » Fr Jan 18, 2013 21:34

JonnySchorsch hat geschrieben:Andererseits muss man froh sein für das Baujahr überhaupt noch alles so unkompliziert zu bekommen.


da ist ein punkt für die kosten. die teile müssen vorgehalten werden. für landtechnik, die heute nicht mehr im erwerbseinsatz steht (ganz wenige ausnahmen) oder nur noch in wenigen exemplaren vorhanden ist. dh. die teile werden auch selten nachgefragt und nehmen regalmeter weg.
dh. es ist teuer und kaum wirtschaftlich. auch wenn die teile meist simpel in der eigentlichen ausgestaltung sind. gleiches ist mit nachbauten/fertigungen. lohnt auch nur bei grösserer stückzahl. oft sind die materialien auch nicht mehr vorhanden oder zugelassen. für die ganz alten bulli t1 kannst auch lange nach nem asbestbeschichteten bremsbelag suchen.


natürlich sind die preise wohl dennoch häufig überzogen. habe ich selbst bei ner einfachen abdeckschraube für einen - nicht gerade seltenen - oldie erlebt (deutz 5006).
trotzdem sollte das bei allem berechtigten gemecker nicht vergessen werden.
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon Piet » Fr Jan 18, 2013 21:55

Weinbauer hat geschrieben:
JonnySchorsch hat geschrieben:Andererseits muss man froh sein für das Baujahr überhaupt noch alles so unkompliziert zu bekommen.


da ist ein punkt für die kosten. die teile müssen vorgehalten werden. für landtechnik, die heute nicht mehr im erwerbseinsatz steht (ganz wenige ausnahmen) oder nur noch in wenigen exemplaren vorhanden ist. dh. die teile werden auch selten nachgefragt und nehmen regalmeter weg.
trotzdem sollte das bei allem berechtigten gemecker nicht vergessen werden.


Das ist richtig! Alle Teile müssen irgendwo gelagert und verwaltet werden. Umsonst ist das wohl nicht zu haben :regen:
http://www.jagtnorden.de
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Re: Gebrauchte Schlepper zu teuer

Beitragvon JonnySchorsch » Fr Jan 18, 2013 22:33

da ist ein punkt für die kosten. die teile müssen vorgehalten werden. für landtechnik, die heute nicht mehr im erwerbseinsatz steht (ganz wenige ausnahmen) oder nur noch in wenigen exemplaren vorhanden ist

Das ist der Punkt, denn bei uns hat so gut wie jeder Bauer solch einen Cormick in der Ecke stehen. Als Hofschlampe, vor dem Spalter oder für sonstige kleine Arbeiten. Nachfrage ist da, der entsprechende Durchsatz (zumindest bei den Teilen die häufiger gebraucht werden) ist auch gegeben.
Den teuren Preis muss man trotzdem aktzeptieren und der Händler weiß auch das sich niemand einen neuen Schlepper kauft weil das Teil jetzt 150€ anstatt 25€ kostet.
Wie gesagt, ich kann mich nicht wirklich beschweren weil ich noch froh sein muss alles zu bekommen. Wenn man hört wie andere wochenlang vor eBay sitzen um irgend ein Teil aufzutreiben das sie sich dann noch für teuer Geld quer durch Deutschland oder Europa schicken lassen bin ich doch noch gut dran. Allerdings wenn man so eine Rechnung wie vorhin beschrieben bekommt kippt man trotzdem fast um.
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