Genau das wollte ich auch gerade schreiben ...

A.

Blockbuster hat geschrieben:

Kartoffelbluete hat geschrieben:Statt ständig sein Weltuntergangsscenario zu wiederholen, hätte "Marius" mal besser meine und die Frage von Niroklaus
versucht zu beantworten! oder wenigstens einen guten Tipp geben, falls es sowas überhaupt noch gibt.

Schreibt er immer noch im Landtreff?
Man könnte sich fragen wieviel Kohle ein selbst ernannter "Börsenprofi" wirklich in den Sand gesetzt hat?

Du maaulst doch auch nur rum. Dein letzter Tipp war "Immobilien". Die kosten auch nur Geld, wenn dir keiner die Miete bezahlt.
Was ich ja immer prophezeit habe, dass in schlechten Zeiten dir niemand die Miete zahlt, aber du darfst dem Mieter die Heizung zahlen.
Der einzige Lichtblick scheint es gerade am Käferholzmarkt zugeben : Das Holz kann man gut für Särge gebrauchen.
Vor dem Hintergrund haben Kühlcontainer auch ihren Reiz.

Mein sicherer Tipp für schlechte Zeiten war ja immer gutes Werkzeug ...... und ein paar handwerkliche Fähigkeiten

Noch einer?
Heizen kostet dem "ländlichen" Vermieter nicht wirklich viel, Käferholz wird durch den Kamin gejagt
Einige Monate ohne Miete wären kein wirklich großes Problem, die Hütte ist doch garantiert schon abbezahlt und bleibt trotzdem stehen. (Betongold)
Besser als sein Kapital mir "wertlosem Papier" versenkt.

marius hat geschrieben:
Variante b) die leider sicher kommen wird, ist ungemütlicher.
Nämlich Supermärkte gut gefüllt aber wenn der Euro seine Kaufkraft verloren hat, also Kunden nicht mehr bezahlen können. Dann kommts zu meinen oft gen. geplünderten Supermärkte, gut, der Betreiber wird die 3 x reparieren und wieder auffüllen aber nach dem 5 Bruch sendet der sein Personal nachhause und der Markt bleibt leer und geschlossen.
Das sind dann meine oft gen. Horrorszenarien wenn diese Mobs dann ohne Kaufkraft mit entwertetem Geld aufs Land zum Landwirt zieht. Dann wirds ungemütlich.

Ausweg gibt es aus Variante b) leider nicht. Es sei denn die Politiker machen den nötigen Schnitt dank Corona schnell.
An einem Sonntag bei geschlossenen Banken eine Merkel Rede zur leider unumgänglichen Währungsreform mit Schuldenschnitt, und am Montag ist der Euro ist Geschichte, wenn ihr euer Geld abheben wollt.
Aber diese Warscheinlichkeit liegt leider nur bei 5-10 % auch wenns die sinnvollste Variante wäre.

.

Was würde den nach dem Euro kommen???
Jedes Land wieder seine eigene Währung und die ganze EU samt v.d. Leyen zum Teufel jagen das könnte wohl nur Merz

Blockbuster hat geschrieben:Noch einer?
Heizen kostet dem "ländlichen" Vermieter nicht wirklich viel, Käferholz wird durch den Kamin gejagt
Einige Monate ohne Miete wären kein wirklich großes Problem, die Hütte ist doch garantiert schon abbezahlt und bleibt trotzdem stehen. (Betongold)
Besser als sein Kapital mir "wertlosem Papier" versenkt.

Ich komme bei meinem Depot im Wert nicht unter 1. November 2018 und da sind die Kosten und ein fiktiver Zinsansatz mit drin.
Die Unternehmensanteile ( Aktien, also kein Papier ) sind international und konservativ plaziert.
Und da kannst du deine Mieter mit deinem Holz den Arsch wärmen und vom Rest deines Ersparten die Kommunalabgaben zahlen,
während ich in Neuseeland oder Chile mir ein schönes Leben mache und du hier von der SED erschossen wirst.

nitroklaus hat geschrieben:Hallo,
Was für sichere Anlagemöglichkeiten könnt ihr mir empfehlen?
Ich möchte in ca einem Jahr eine Maschinenhalle bauen und habe dafür jetzt schon Rücklagen gebildet. Nun weis ich aber nicht ob das Geld noch sicher ist auf der Bank.
Wäre für Tipps oder Empfehlungen dankbar!

Was spricht denn dagegen, den Bau der Halle vorzuziehen, wenn du dir solche Sorgen machst?

Ich glaube momentan gibt es nicht die Entscheidung und schon gar nicht die Entscheidung, wo man länger als eine Woche dran festhalten kann.
Man muss da schon immer mal schauen, ob man richtig liegt und wo man steht.

So noch mal zu dem Beton - und Ackergold : Von beidem habe ich genug. Man ist immer örtlich fixiert und auch das Geld ist gebunden, man hat ja auch noch einen Betrieb.
Wenn man mit Betongold einsteigt, dann reden wir hier auch um Summen von 700.000 € aufwärts und man hat sein ganzes Risiko auf einem Klumpen.

Das sehe ich hier bei mir vor Ort was das Thema "Klumpenrisiko" bedeutet : K+S ist vollständig am Arsch, eine Reifenfirma mit 350 Mill. € Umsatz ist pleite und wird verschwinden.
Dann kann es hier recht schnell zu bergbaubedingten Schäden kommen, durch Setzungen, Gebirgsschläge, Erdfälle(Karstgebiete), Wassereinbrüche oder platzende Laugeteiche; Regulierung des Schadens ist immer problematisch. Das Risiko dann schnell auf einer Schrottimmobilie zu sitzen ist da doch recht groß. Objekte die von ihrer Lage her Sinn machen, sind aktuell finanziell nicht tragfähig und wie es in 4 Wochen da aussieht, weis kein Mensch. Der Bogen war dort Ende 2017 schon überspannt. Aber auch das sind alles wieder Einzelfallentscheidungen, die von sehr vielen Faktoren abhängig sind.

Moin,

zu dem 'Betongold':

DM, H&M, und andere haben die Mietzahlungen für die behördlich geschlossenen Ladengeschäfte eingestellt.

Ist zwar illegal, aber was tun ?


Olli

nitroklaus hat geschrieben:Hallo,

Was für sichere Anlagemöglichkeiten könnt ihr mir empfehlen?
Ich möchte in ca einem Jahr eine Maschinenhalle bauen und habe dafür jetzt schon Rücklagen gebildet. Nun weis ich aber nicht ob das Geld noch sicher ist auf der Bank.
Wäre für Tipps oder Empfehlungen dankbar!

ich würde schon mal Baumaterial rankarren. So viel vorziehen, wie geht.

Manfred hat geschrieben:

nitroklaus hat geschrieben:Hallo,
Was für sichere Anlagemöglichkeiten könnt ihr mir empfehlen?
Ich möchte in ca einem Jahr eine Maschinenhalle bauen und habe dafür jetzt schon Rücklagen gebildet. Nun weis ich aber nicht ob das Geld noch sicher ist auf der Bank.
Wäre für Tipps oder Empfehlungen dankbar!

Was spricht denn dagegen, den Bau der Halle vorzuziehen, wenn du dir solche Sorgen machst?

Naja die Pläne sind noch nicht fertig. Und dann muss es noch durch den Gemeinderat + Landratsamt und das wird sich in der aktuellen Lage auch nicht beschleunigen, ehr verlangsamen

Kreuzschiene hat geschrieben:

nitroklaus hat geschrieben:Hallo,

Was für sichere Anlagemöglichkeiten könnt ihr mir empfehlen?
Ich möchte in ca einem Jahr eine Maschinenhalle bauen und habe dafür jetzt schon Rücklagen gebildet. Nun weis ich aber nicht ob das Geld noch sicher ist auf der Bank.
Wäre für Tipps oder Empfehlungen dankbar!

ich würde schon mal Baumaterial rankarren. So viel vorziehen, wie geht.

Da ist auch nicht viel zu machen. Die stahlhalle kommt von einer Firma. Beton kann ich erst dann bestellen wenn er gebraucht wird

nitroklaus:
Ich z.B. hätt wegen Geldentwertung od. so ähnlichen keine Angst, ich seh die Zukunft aber auch nicht voraus.
Würd halt mit meinen Bankberater telefonieren, ob es Möglichkeiten gibt.
Ein Bekannter von mir, ist ein grosser Weltuntergansprophet er hat vor ca. sieben Jahren eine total unnütze Garage gebaut weil er meinte
sein Geld geht sonst den Bach runter.
Ich hätt es halt in Fonds od. ein paar Aktien angelegt, aber mit einen Jahr glaub ich geht sich da nix aus.
Ein Arbeitskollege sagte in so einen Fall "Sch..ß die nix dann feid da nix".

Freu dich heut übers schöne Wetter u. schönen Sonntag

nitroklaus hat geschrieben:

Kreuzschiene hat geschrieben:

nitroklaus hat geschrieben:Hallo,

Was für sichere Anlagemöglichkeiten könnt ihr mir empfehlen?
Ich möchte in ca einem Jahr eine Maschinenhalle bauen und habe dafür jetzt schon Rücklagen gebildet. Nun weis ich aber nicht ob das Geld noch sicher ist auf der Bank.
Wäre für Tipps oder Empfehlungen dankbar!

ich würde schon mal Baumaterial rankarren. So viel vorziehen, wie geht.

Da ist auch nicht viel zu machen. Die stahlhalle kommt von einer Firma. Beton kann ich erst dann bestellen wenn er gebraucht wird

hast Du schon über Gold nachgedacht, wenn Du von einer Geldentwertung ausgehst?

Wenn man jetzt immer liest, dass viele Firmen drohen Pleite zu gehen. Das nach 2 Wochen angespannter Lage. Man glaubt echt die würden alle von der Hand in den Mund leben. War es bisher nicht angeblich der längste wirtschaftliche Aufschwung den es gab? Wo ist denn das ganze Geld hingekommen?

Es ist wohl wirklich so, dass ein nennenswerter Teil der Wirtschaft (irgendwas zwischen 10 % und 20 %) von der Hand im Mund bzw. zu billigen Krediten lebt. Stichwort Zombie-Unternehmen.
Und als Selbständiger zählst du für viele Banken, egal wie solide zu wirtschaftest, gleich zu einer nicht kreditwürdigen Risikogruppe, weil es so viele Kleinselbständige gibt, die ständig an der Pleite entlang schrammen oder in Mischformen aus ALGII und Selbstständigkeit vegetieren.
Durch die Gelddruckerei der letzten Jahre wurde dieses Problem erheblich ausgeweitet und je länger man das rausschiebt, desto heftiger wird die Marktbereinigung irgendwann ausfallen.
Und wenn du all das schöne Geld suchst: Das landet bei denen, die es durch ihre globalen Investitionen weitgehend steuerfrei ins Ausland schaffen. Es ist aus gutem Grund so, dass wir in D eine der ärmsten Bevölkerungen in Europa haben. Aber die Leute wollen es anscheinend so. Sonst würden sie anders wählen.
Gerade werden ja wieder 1 bis 2 Billionen Euro in der EU innerhalb weniger Tage von unten nach oben umverteilt und die Bevölkerung bejubelt diesen Raubzug als Rettungspaket. Wollte die Politik wirklich etwas Positives tun, würde sie mit dem frisch gedruckten Geld Infrastruktur reparieren und neu schaffen oder es den Menschen in die Hand geben, um den Konsum anzukurbeln. Stattdessen kauft man den Banken ihre faulen Staats- und Firmenkredite ab und wandelt diese so in Schulden der Gesamtbevölkerung um. Und es wird weiter Geld in die Zombiefirmen geblasen, während die solide wirtschaftenden Unternehmer ihre Rücklagen aufbrauchen müssen.
In dem Zusammenhäng wäre interessant zu wissen, was sich auf den globalen Konten der Familie Baumüller tut, durch das selbstlose Agieren unseres Landesvaters.