T5060 hat geschrieben:Einen Börsencrash vorherzusagen ist immer richtig, denn der nächste kommt garantiert, nur wann ?
Und in der Zeit dazwischen wird die Kohle verdient.
März 1987 hab ich mein Depot eröffnet ( 10 RWE zu 232 € ) , bis zum Herbst 1987 hab ich 15.000 € drin gehabt und dann kam der Knall.
Den Crash am Neuen Markt hatte ich ganz verschlafen, ich war ja in K+S bis über beide Ohren voll, dann kam 2001 noch der 9.11. war auch egal.
Was wurde aus dem CoronaCrash März 2020 ? Alles vorbei...... das waren Einkaufsgelegenheiten mehr nicht.
Fakt ist wir werden auf sehr lange Zeit keine positive Realverzinsung mehr sehen und damit sind die Entscheidungen klar : Kaufen was passt.
Mehrere sagen die Zinsen könne nicht steigen und wenn die nicht steigen wären Aktien dauerhaft unterstützt.
Wenn es 8 % Zinsen geben würde besteht die Möglichkeit das viele Verkäufer ihre Aktien verkaufen und dann risikolos beim Festgeld oder Sparbrief anlegen so war das damals. Deshalb hatten damals Aktien eine Konkurrenz die heute fehlt.
Jertzt sind Aktien auf Allzeithoch und Rekordwerte und mich ärgert das der Dirk Müller und die anderen die ihre Börsencrash Bücher verkaufen letztes Jahr gesagt haben, alles bricht jetzt zusammen und Aktien und alle anderen Anlagen fallen auch in den Boden und werden abstürzen.
Das beste Geschäft wäre gewesen mitten im Coronachaos damals einzukaufen und nicht verkaufen.
Chaos hin oder her das kann schon kommen wegen der hohen Überschuldung das stimmt ja, aber deswegen fallen die Börsen nicht unbedingt.