Was ist gerecht?

Diese Gewerkschaften beißen sich ins eigene Fleisch, bzw. in das ihrer Mitglieder. Diese Gewinne sind absolut notwendig. Wenn ich eine Firma habe, und damit nichts verdienen kann brauch ich auch keine.

Wenns den Mitarbeitern in einer Firma nicht passt, könnnen sie ja wechseln!

Eine Lohnsteigerung führt immer zu einer Teuerung, wenn alles teurer wird, regt man sich auf. Jeder, der zuwenig verdient, und dem Chef was neidig ist, kann ja selber ne Firma gründen.

Ich weiss ja nun nicht welches Zeug ihr zwei gerade raucht,
aber Euren Dealer solltet ihr doch schon mal wechseln.
Der Stoff kann nicht gut sein.

Danke für Dein Hilfsangebot, lehn ich gern ab.

dummbax, achte bitte auf Deine Wortwahl, danke

Wir brauchen jährlich 500.000 arbeitssame Ausländer unter 30 ....... billige Arbeitskräfte, sonst bleibt dem kleinen Deutschen auch nichts. Die Gewerkschaften werden exportiert, nach China. Dort können die noch was bewegen. Greenpeace und andere langhaarige Bombenleger gleich mit.

Hallo @ H.B.
gern überdenke ich meine Wortwahl.
Solltest Du nicht dann auf darauf achten auf dem Boden des GG. zu bleiben, d.h. nicht über entmachtete Gewerkschaften zu träumen?
MfG
Peter

Um die Zukunft Deutschlands nachhaltig zu sichern, muß das GG angepasst werden. Die Gewerkschaften haben in Deutschland in den letzten 30 Jahren immensen Schaden angerichtet. Davor hatten sie ihre Berechtigung, und haben zum Teil auch Deutschland auf den richtigen Pfad gebracht.

Die jetzigen Gewerkschaften haben kein Gespür für Anstand und Gerechtigkeit, es geht nur noch darum, den Arbeitgeber möglichst schnell zugrunde zu richten. Danach soll die Regierung wieder Arbeitsplätze retten...

Der Schröder hats vier mal versucht, ist aber immer gescheitert.

Hallo,
auch und gerade führende Wirtschaftswissenschaftler, die meisten stehen nicht im Ruf Arbeitnehmerfreundlich zu sein, lobten a u s d r ü c k l i c h
die moderaten Tariferhöhungen der letzten Jahre. So schlimm waren die Forderungen scheinbar nicht.
Lohnforderungen werden getragen von der Basis, d.h. den Leuten vor Ort.
Kampfmassnahmen, werden nur nach Abstimmung mit den Mitgliedern eingeleitet. Basisdemokratie.
Gewerkschaften haben in Deutschland noch keinen Betrieb ins Ausland geschickt, das machen immer die Arbeitgeber selbst. Dieses selbstverständlich mit Presse und viel Trara. Das ein grosser Teil dieser Firmen schnell wieder zurück kommt geschieht meist ohne Presse.
Das die Mitarbeiter von SIEMENS nach Verzicht von Urlaubs- und Weihnachtsgeld, sowie Lohnverzicht dennoch an den koreanischen BenQ Konzern verkauft wurden und der die deutschen Standorte schnell schloss kann nun nicht wirklich jemand den Gewerkschaften in die schuhe schieben wollen.
Ein Blick z.B. ins Bundesurlaubsgesetz und die Tarifverträge, ein Blick ins Lohnfortzahlungsgesetz bei Krankheit, ein Blick in den neuen Tarifvertrag für die Metallindustrie, wo ausdrücklich mit Hilfe des Arbeitgebers eine Altersrente aufgebaut werden kann, ein Blick ins Arbeitszeitgesetz, Regelung der Arbeitszeit, ein Verbot der Kinderarbeit, ein Schutz schwangerer und stillender Frauen, all das sind nur ein Teil gewerkschaftlicher Errungenschaften.
Ein grosser Teil gewerkschaftlicher Erfolge wird heute als so selbstverständlich hingenommen das einige vergessen haben woher sie kommen.
Ein der Wortwahl sehr bedächtiger
Peter

Um festzustellen wie "schön und produktiv" es ohne Gewerkschaften ist genügt ein Blick über den grossen Teich.

http://hrw.org/german/docs/2007/05/01/usdom15800.htm

Ein verantwortungsvoller Arbeitgeber geht mit seinen Arbeitern um wie der Bauer mit seinem Vieh. Komfort, gutes Futter und viel Leistung oder Schlachthof.

dummbax hat geschrieben:Ein Blick z.B. ins Bundesurlaubsgesetz und die Tarifverträge, ein Blick ins Lohnfortzahlungsgesetz bei Krankheit, ein Blick in den neuen Tarifvertrag für die Metallindustrie, wo ausdrücklich mit Hilfe des Arbeitgebers eine Altersrente aufgebaut werden kann, ein Blick ins Arbeitszeitgesetz, Regelung der Arbeitszeit, ein Verbot der Kinderarbeit, ein Schutz schwangerer und stillender Frauen, all das sind nur ein Teil gewerkschaftlicher Errungenschaften.

Diese Errungenschaften kennen die meisten Arbeitgeber nur von Ihren Mitarbeitern. Keiner kommt da aber irgendwie mit "Gerechtigkeit" und so.
Er hat aber eh nicht die Zeit, daran zu denken. Er beschäftigt sich eher damit, wie er seine Mitarbeiter durchs nächste Jahr füttert.

In der Milchwirtschaft mussten die Milchpreise Jahrzehntelang zurückgenommen werden, um den Molkereiarbeitern eine moderate Lohnerhöhung zu ermöglichen. Um das zu kompensieren wurde auf den Höfen 80-100 Stunden pro Person und Woche gearbeitet.

Nichtsdestotrotz sind vier Fünftel der Milcherzeuger in den letzten dreißig Jahren auf der Strecke geblieben. Diese Entwicklung konnte von den Verbliebenen durch den technischen Fortschritt aufgefangen werden. Ich bin zufrieden, so wie es ist, aber angemessen war das nicht. Von Gerechtigkeit keine Spur, aber die gibts im Himmel