Dass die Getreidepreise weltweit auf dem absteigenden Ast sind, ist ja nix Neues. Nur hierzulande herrscht das Wunschdenken, dass nach ein paar guten Jahren Preise bei Weizen jenseits der 20€ als "normal" angesehen werden, und eine Rückkehr an die 10€-Marke nicht mehr denkbar ist.
Naja, wenn ich für über 1000€ das Hektar pachten würde, wäre es für mich zumindest denkbar, dass dann nix mehr übrig bleibt...
Wohl dem, der
a) nicht von der Landwirtschaft seine Familie ernähren muss
b) solide wirtschaftet und auf Eigengrund anstatt Pachtwahn setzt
c) Lagermöglichkeiten und Liquiditätsreserven für mehrere Jahre zur Verfügung hat, um Preistäler durchschreiten zu können, ohne seine Ernten billig verkaufen zu müssen.
Grüße K.