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Glück im Unglück

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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51 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Glück im Unglück

Beitragvon Brotzeit » Fr Dez 28, 2012 23:23

Hallo Odenwälder,

ich hatte vor Jahren eine ähnliche Situation, die zum Glück, glimpflich ausgegangen ist. Ich kann mir gut vorstellen, was dir alles durch den Kopf gegangen ist, als du den Abhang hinab gerauscht bist. Zum Glück ist Dir nichts passiert.

Gruß
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Re: Glück im Unglück

Beitragvon NinjaFlo » Fr Dez 28, 2012 23:33

Wie wurde der Traktor geborgen?

Privat oder von einer Firma?

Hat er lange so auf im Kopf gelegen?
Ist Diesel oder Öl ausgelaufen?
Feuerwehr im Einsatz?

Weißt du was zumachen ist wenn ein Motor längere zeit über Kopf gestanden hat bevor man in des erste mal wieder laufen lässt?

Gruß Florian
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Re: Glück im Unglück

Beitragvon Nachteule » Sa Dez 29, 2012 1:45

Gut, wenn es in so einer Situation ohne Personenschäden abgeht. Das passiert meist schneller als man denkt, trotz aller Vorsichtsmaßnahmen. Eh man sichs versieht, liegt das Teil um, steht quer oder sonst etwas.
Mir hat es letztes Jahr das Gespann nach dem Befahren einer Spitzkehre eingeknickt, was ich vorher unter diesen Umständen auch nicht für möglich gehalten hätte. Allerdings hat es gereicht, den Anhänger abzuladen und einige Meter weiter unten wieder aufzuladen.
Gruß
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Re: Glück im Unglück

Beitragvon Nijura » Sa Dez 29, 2012 2:01

Bei so was fallen mir immer die Worte meines Opas ein.

Holz ist unberechenbar. Egal wie sehr du dich auskennst und auf passt, es wird dich erwischen.

Glück gehabt.

Gruss Frank
Lebe dein Leben.

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Wir züchten Irish Cobs(Zigeunerpferde von Irland)
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Re: Glück im Unglück

Beitragvon Holzklotz » Sa Dez 29, 2012 4:29

Krass :shock: ,

zum Glück ist dir nichts passiert.
Wurde der Traktor schon geborgen?
Bild
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Re: Glück im Unglück

Beitragvon zwiebe » Sa Dez 29, 2012 7:18

Vielleicht habt Ihr mich falsch verstanden, auf eine breiter Spur.
Früher war ich auch mit 1,5m unterwegs, da gings oft knapp her. Jetzt habe ich 1,80m und geht genauso bei besserer Standsicherheit. Es sind ja Verstellfelgen mit Gußinnenring.
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Re: Glück im Unglück

Beitragvon odenwaelder » Sa Dez 29, 2012 8:31

Guten Morgen an alle,

der Traktor wurde bereits gestern geborgen. Unterstützt wurden wir dabei von zwei Bekannten (Feuerwehrleute)mit einem Agrotron 85 und einem John Deere 1640. Desweiteren kam noch ein 3 Tonnen-Seilzug zum Einsatz. Auf den Rädern hat er eig sofort wieder gestanden. Insgesamt dauerte die Bergung ca. 3,5 Stunden.
Werde den Traktor jetzt bis nach Neujahr stehen lassen und dann neue Öle erfüllen. Beim ersten Startversuch einen großen Gang einlegen und dann den ersten Startversuch wagen. Ich denke, dass er ohne Probleme anbringen wird. Er hat ca. 20h wie auf dem Bild zu sehen ist dargelegen auch den Motor habe ich nach dem Umkippen sofort abgestellt.
Ein Bild auf dem der Schaden zusehen ist, kann ich die nächsten Tage noch einstellen.

Gut Holz
Odenwaelder
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Re: Glück im Unglück

Beitragvon Hockl » Sa Dez 29, 2012 8:47

Wenn er 20std so gelegen hat, dann würde ich vor dem ersten Starversuch auf jedenfall die Einspritzdüsen (oder Glühkerzen je nachdem ob er welche hat) rausschrauben, und dann den Motor so lange durchorgeln, bis kein Öl mehr rauskommt! Weil es ist doch sehr wahrseindlich, das Öl in den Brennraum gelangt ist, und wen dann einfach gestartet wird, dan kanns passieren, das es Pleuel verbiegt oder gar abreißt!
Ich wäre da vorsichtig, denn der schaden muß ja nicht aus Unwissenheit oder Faulheit noch grösser werden!
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Re: Glück im Unglück

Beitragvon Waeller » Sa Dez 29, 2012 8:49

Hallo Odenwaelder,

schön das es dich noch gibt, guten Schutzengel gehabt.


odenwaelder hat geschrieben:Er hat ca. 20h wie auf dem Bild zu sehen ist dargelegen auch den Motor habe ich nach dem Umkippen sofort abgestellt.


Vor dem ersten Start, solltest den Motor von Hand durchdrehen. Bei 20 Stunden auf dem Dach könnten Zylinderräume voll Öl stehen.

Gruß und guten Start ins neue Jahr
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Re: Glück im Unglück

Beitragvon ratzmoeller » Sa Dez 29, 2012 9:17

Hier hat jemand Glück gehabt-andere hatten es nicht.Und dann wundern sich hier noch einige über die hohen BG-Beiträge für Forstflächen.
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Re: Glück im Unglück

Beitragvon TomDeeh » Sa Dez 29, 2012 10:26

Hockl hat geschrieben:Wenn er 20std so gelegen hat, dann würde ich vor dem ersten Starversuch auf jedenfall die Einspritzdüsen (oder Glühkerzen je nachdem ob er welche hat) rausschrauben, und dann den Motor so lange durchorgeln, bis kein Öl mehr rauskommt! Weil es ist doch sehr wahrseindlich, das Öl in den Brennraum gelangt ist, und wen dann einfach gestartet wird, dan kanns passieren, das es Pleuel verbiegt oder gar abreißt!
Ich wäre da vorsichtig, denn der schaden muß ja nicht aus Unwissenheit oder Faulheit noch grösser werden!



Hi ,

auch von mir noch die besten Wünsche zum überstandenen Überschlag !

Wie oben schon zweimal geschrieben solltest Du unbedingt die Einspritzdüsen entfernen und nachschauen ob Öl in den Brennräumen steht. Selbst kleine Mengen können da zu einem kapitalen Motorschaden führen.
Wenn Öl darin steht , erst absaugen und dann nochmals ohne Anlasser und Düsen durchdrehen.
Später dann nach sehr kurzem Betrieb das Motorölablassen und filtrieren um es auf Späne/Glitter zu kontrollieren.
Gruß Tom
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Re: Glück im Unglück

Beitragvon deutz450 » Sa Dez 29, 2012 12:36

Gut dass dir nichts passiert ist, das geht oft auch ganz anders aus.
Das Öl läuft i.d.R. wieder aus den Brennräumen raus wenn er wieder auf den Rädern steht. Der Motor sollte auf jeden Fall mal von Hand durchgedreht werden bevor er gestartet wird, entweder kann man ihn vorn an der Riemenscheibe drehen oder an der Zapfwelle geht es auch, Zapfwelle einschalten Gelenkwelle aufstecken und mit Montierhebel drehen. Dreht der Motor dann frei dann kann man ihn auch starten.
Ist der Schlepper plötzlich seitlich wegerutscht oder bist du erst geradeaus hanbabwärts geschlittert ? Das ist nämlich die große Gefahr am Hinterradler, und der Grund weshalb ich immer einen Allrad im Wald empfehle.
Ich hätte meinen Fendt vor 2 oder 3 Jahren fast im Bach versenkt weil ich ohne Allrad eine verschneite Forststraße runter gefahren bin. Ich hab ihn laufen lassen, plötzlich tourte der Motor ab und ich wollte schnell den Allrad einschalten aber das ging nicht weil sich der Sappi vorm Allradhebel verkeilt hatte, da geriet der Schlepper auch schon ins schlingern und ich kam mit gegenlenken kaum noch mit, durch beherztes Vollgass geben bekamen die Räder schließlich wieder Grip, hätte ich gebremst wäre der Schlepper sicher entweder links im Graben oder rechts im Bach gelandet.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
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Re: Glück im Unglück

Beitragvon Groschen » Sa Dez 29, 2012 13:49

h-360 hat geschrieben:Forstjuniorli

Wie kann das pasieren?
unangepasstes Tempo und Unachtsamkeit.
Falsche Traktorwahl 2rm + Frontlader= für dieses gelände unangebracht, sind die Reifen noch gegen die Laufrichtung aufgezogen?
Gleichmässig eingestellte Bremsen?
Einzelradbremse blokiert?

An die Hobyfraktion hier sieht man sehr schön wie schnell und unerwartet solche unfälle pasieren.
Nun stellt euch mal vohr ihr transportiert noch Eure halbe Forstausrüstung auf den Kotflügel und sonst lose in der Kabine mit rum.

Odenwaelder

Das ist sicher eine Erfahrung die man nicht machen muss, jedoch schaust du danach einige Sachen bestimmt anderst an.
Finde es auch stark, dass Du es einstellst sogar mit Bild.
Schön, das du nichts abbekommen hast.



Kannst Du mir mal sagen, was das mit der Hobbyfraktion zu tun hat? Und anstatt fragend die Vermutung aufzustellen, dass es sich um einen Fahrfehler handelt, kann es auch schlicht und ergreifend die Tatsache sein, dass dem Schlepper der Weg unter den Rädern ausgegangen ist. Aber das passiert einem "Profi" wohl generell nicht, oder?

Gruß vom Groschen
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Re: Glück im Unglück

Beitragvon abu_Moritz » Sa Dez 29, 2012 14:17

deutz450 hat geschrieben:Das Öl läuft i.d.R. wieder aus den Brennräumen raus wenn er wieder auf den Rädern steht.


denke ich nicht unbedingt,
das Öl läuft wenn er liegt zu eventuell offenen Ventilen rein,
wenn er dann wieder steht, bleibt das sicher oberhalb des Kolben....
ansonsten muss der Motor eh überholt werden wenn die Kompression so mau ist, daß das Öl zwischen Kolben und Zyliner wieder runter läuft
Gruß Jo


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Re: Glück im Unglück

Beitragvon focogü » Sa Dez 29, 2012 16:23

@ Groschen
Bin genau deiner Meinung

@h360
Ohne Worte!!!!!!!!!!!
Und schon wieder wird die ,,Hobbyfraktion" runter gebuttert!!!

Fahr niemals schneller als dein Schutzengel fliegen kann! Das sagte mal ein schlauer Mann zu mir,und wenn ich das Bild sehe muss ich im vollkommen recht geben.
Und meiner Meinung nach sind alle Fragen über den Zustand des Traktor TOTAL egal,denn Hauptsache dem Fahrer gehts gut,und er ist wieder heil bei seiner Familie.
Denn Blech ist bezahlbar,Leben nicht!
Die Erde dreht sich,weil der Wind gegen die Berge bläst ;-)
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