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GOttes Segen--oder WAS würde Jesus tun--mit der Milch???

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61 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Beitragvon Paule1 » So Jun 01, 2008 9:34

Wir leben eben seit der Vertreibung nicht im Paradies :roll:

Warten aber sehnsüchtig darauf das unser Her bald kommt, um endlich den Fürst dieser Welt zu vertreiben und diese kaputte Welt zu regieren :D
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Re: GOttes Segen--oder WAS würde Jesus tun--mit der Milch???

Beitragvon Irgendenner » So Jun 01, 2008 11:43

pege hat geschrieben:
Irgendenner hat geschrieben:OH GOTT was wollt ihr mim gott ??? der kann einem eh ned helfe.
der blödsinn iss schon längst überholt.

he, he nix is überholt, is noch genauso aktuell wie früher.
nur gott is ein gentleman, greift nur dann ein, wenn du ihn bittest und nicht einfach so. weiß das aus eigener erfahrung. paule1 hat da schon recht.


das hab ich bis 2003 versucht... seitdem brauchj oich auch keinen gott mehr, da die person tot iss...
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Beitragvon Irgendenner » So Jun 01, 2008 11:44

Paule1 hat geschrieben:Wir leben eben seit der Vertreibung nicht im Paradies :roll:

Warten aber sehnsüchtig darauf das unser Her bald kommt, um endlich den Fürst dieser Welt zu vertreiben und diese kaputte Welt zu regieren :D


auf welchem planeten bisten du zuhause :?: :?: :?:
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Beitragvon H.B. » So Jun 01, 2008 14:45

Paulus I hat geschrieben:Warten aber sehnsüchtig darauf das unser Her bald kommt, um endlich den Fürst dieser Welt zu vertreiben und diese kaputte Welt zu regieren :D



Muselmann? Den Gottesstaat haben wir "Gottseidank" hinter uns.
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Beitragvon Gerár » So Mär 22, 2009 21:32

Hallo,

durch Zufall bin ich auf diesen Thread gestoßen und hab ihn durchgelesen. Zu manchen Punkten möchte ich noch meine Meinung weitergeben.

Biogasanlage: Mit dem Bau von vielen Biogasanlagen kommen auch mir so meine Gedanken. Irgendwie befürchte ich, dass mit der Zeit unsere Lebensmittel knapp werden. Denn von den Flächen, welche von mehreren Landwirten dafür gepachtet werden, wird kein Tropfen Milch und kein Gramm Fleisch erzeugt. :!:

Milchpreis: Das mit dem Milch wegschütten war nicht so ganz mein Geschmack. Andererseits muss ich mich dabei den Landwirten anschliessen - wenn nichts anderes ein Verständnis bringt, man muss halt versuchen, wie man zu seinem Recht kommt. Ich denke auch, mancher Verbraucher wäre auch bereit mehr zu bezahlen, wenn er wüsste, dass es dem Verbraucher zugute kommt.

Zu Paule1: Ich denke auch, dass eine gute Ernte "von oben gesteuert wird". Denn wenn es, sag ich mal, ein ganzes Jahr regnet, dann kann sich der Landwirt noch so bemühen, aber es gibt nichts.

Gruß Gerár
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Beitragvon Gerár » So Mär 22, 2009 21:34

Hallo,

durch Zufall bin ich auf diesen Thread gestoßen und hab ihn durchgelesen. Zu manchen Punkten möchte ich noch meine Meinung weitergeben.

Biogasanlage: Mit dem Bau von vielen Biogasanlagen kommen auch mir so meine Gedanken. Irgendwie befürchte ich, dass mit der Zeit unsere Lebensmittel knapp werden. Denn von den Flächen, welche von mehreren Landwirten dafür gepachtet werden, wird kein Tropfen Milch und kein Gramm Fleisch erzeugt. :!:

Milchpreis: Das mit dem Milch wegschütten war nicht so ganz mein Geschmack. Andererseits muss ich mich dabei den Landwirten anschliessen - wenn nichts anderes ein Verständnis bringt, man muss halt versuchen, wie man zu seinem Recht kommt. Ich denke auch, mancher Verbraucher wäre auch bereit mehr zu bezahlen, wenn er wüsste, dass es dem Verbraucher zugute kommt.

Zu Paule1: Ich denke auch, dass eine gute Ernte "von oben gesteuert wird". Denn wenn es, sag ich mal, ein ganzes Jahr regnet, dann kann sich der Landwirt noch so bemühen, aber es gibt nichts.

Gruß Gerár
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Beitragvon euro » So Mär 22, 2009 23:53

Gerár hat geschrieben:
Zu Paule1: Ich denke auch, dass eine gute Ernte "von oben gesteuert wird". Denn wenn es, sag ich mal, ein ganzes Jahr regnet, dann kann sich der Landwirt noch so bemühen, aber es gibt nichts.

Gruß Gerár


Ahja, in Irland, Wales, in Indonesien usw. gibts also nix ... da zuviel Regen. :roll:
Man, such dir Esoteriker oder sonstige ****** für den Quatsch...
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Beitragvon Meini » Mo Mär 23, 2009 8:31

EHTIK UND MORAL FÄNGT DA AN WO DER VERSTAND AUFHÖRT
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Beitragvon Meini » Mo Mär 23, 2009 14:49

Ich möchte damit sagen das ich es in keiner weise verwerflich finde auf dem Acker Energie zu erzeugen.Ich finde das moralische Bedenken eher an den Haaren herbeigezogen sind. hohe Nahrungsmittelpreise tun allen gut und isb. den Armen der Welt was ja nicht grad selten die Landbevölkerung ist wenn die Getreidepreise steigen würden,würde sich die Landflucht bald erledigen.

Mit Nahrung zu Dumpingpreisen hat man ihnen die Märkte vor Ort kaputtgemacht. Also kann es doch nur gut sein wenn sich der Markt in einem angemessenen Gleichgewicht befindet oder, wenn man mehr Geld für Energie zahlt bitte.

Und solange man in diesem Land doppelt soviel für Solarstom bezahlt wie für Milch stelle ich mir da eine ganz andere moralische Frage.

Also bitte nicht diese Form von Moral
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Beitragvon hans g » Mo Mär 23, 2009 15:20

Meini hat geschrieben:
Und solange man in diesem Land doppelt soviel für Solarstom bezahlt wie für Milch stelle ich mir da eine ganz andere moralische Frage.

tja--da hilft nur eins--ein gesetz muss her,dass die discounter verpflichtet,den liter milch für 1€ zu verkaufen :wink:
die quotenregelung ist ja schon vorhanden--nur muss sie restrektiv gehandhabt werden--wie bei der rübenquote.
na ja--ich gebe aber zu bedenken,dass die schweinebauern dann auch forderungen stellen... :wink:
hans g
 
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Beitragvon maexchen » Mo Mär 23, 2009 15:57

hans g hat geschrieben:tja--da hilft nur eins--ein gesetz muss her,dass die discounter verpflichtet,den liter milch für 1€ zu verkaufen :wink:
die quotenregelung ist ja schon vorhanden--nur muss sie restrektiv gehandhabt werden--wie bei der rübenquote.
na ja--ich gebe aber zu bedenken,dass die schweinebauern dann auch forderungen stellen... :wink:

endlich mal ein vernünftiger Vorschlag. :wink:
maexchen
 
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Beitragvon Meini » Mo Mär 23, 2009 16:51

hans g hat geschrieben:
Meini hat geschrieben:
Und solange man in diesem Land doppelt soviel für Solarstom bezahlt wie für Milch stelle ich mir da eine ganz andere moralische Frage.

tja--da hilft nur eins--ein gesetz muss her,dass die discounter verpflichtet,den liter milch für 1€ zu verkaufen :wink:
die quotenregelung ist ja schon vorhanden--nur muss sie restrektiv gehandhabt werden--wie bei der rübenquote.
na ja--ich gebe aber zu bedenken,dass die schweinebauern dann auch forderungen stellen... :wink:


Nein das war nicht meine Meinung. Ich meine warum soll das schlecht sein wenn der Energiemarkt den Foodmarkt ins Gleichgewicht bringt.
Ich bin für die Abschaffung von Quoten und Lieferrechten und jeglicher staatlicher Unterstützung. Daran verdienen nur Dritte nicht aber der Landwirt er darf sich dafür aber gängeln lassen.

Ich glaube nicht das du ernsthaft eine Schweinequote forderst
:?
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Beitragvon Gerár » Mo Mär 23, 2009 20:15

Erstmal Sorry, --> habe in meinem letzten Beitrag in dem Abschnitt Milch geschrieben:
Ich denke auch, mancher Verbraucher wäre auch bereit mehr zu bezahlen, wenn er wüsste, dass es dem Verbraucher zugute kommt.
Soll natürlich heissen: ... dass es dem Landwirt zugute kommt.

@euro
Ich kenne diese Länder zwar nicht, aber ich denke, die haben ganz andere Bodenverhältnisse. Das ist für mich das bewundernde an der Natur, dass irgendwie alles aufeinander abgestimmt ist.

@meini
Zum Großteil schließe ich mich meini an. Nur nach meiner Anschauung ist der Nahrungsmarkt schon aus dem Gleichgewicht. Weshalb sind dann während des Milchstreiks ausländische Milch-LKW´s gekommen - wenn die Milch nicht gebraucht worden wäre? Dasselbe auch bei der Milchquote: Soweit ich das beurteilen kann, wäre - bei einem Milchüberschuss - bei einer Quotenüberlieferung sicherlich Lieferstopp.

Ein gesetzlicher Mindest-Milchpreis beim Lebenmittelhändler bringt meiner Meinung nach nichts. Da müsste man schon ganz hinten an der Kette mit Mindestpreisen anfangen.

Gruß Gerár[/list]
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Beitragvon Cairon » Sa Mär 28, 2009 17:05

Das Thema Gott oder kein Gott hatten wir ja schon an anderer Stelle, also direkt zum Thema.
Ich betreibe Landwirtschaft um davon ein Einkommen für meine Familie, meine Angestellten und für mich zu haben. Ich sehe den Sinn meiner Arbeit nicht darin die Moralvorstellungen anderer Leute zu befriedigen. Mann könnte ja noch wesentlich mehr Lebensmittel erzeugen, z.B. Einschränkung der Veredelung, Aufhebung von Umweltauflagen, weiter Flächenkultivierung usw.... Es wäre ja auch vollkommen in Ordnung wenn die Lebensmittel bei den bedürftigen Menschen ankämen. Leider ist dass nicht der Fall, in den 80er Jahren haben wir doch die Massenvernichtung von Lebensmitteln auf Steuerkosten erleben. Die Menschen die Hungern haben kein Geld um sich unsere überschüssigen Lebensmittel zu kaufen, auf Grund politischer Gegebenheiten kommen auch gespendete Lebensmittel kaum bei den Bedürftigen an, oftmals nehmen die Machthaber die Spenden um ihre Truppen zu versorgen. Welche Moral steckt also dahinter, wenn man unter diesen Gegebenheiten die Überproduktion an Lebensmitteln weiter hoch halten will. Selbst wenn durch die BGAs und ähnliches die Lebensmittel knapp würden, wäre das für uns Bauern doch sehr gut, da es zu einer Verbesserung der Preise beitragen würde. Wenn man also keine Milch weg schütten will, muss man weniger Melken solange es nicht mehr Bedarf gibt.
Den Discountern Preise vorschreiben zu wollen wird wohl kaum funktionieren, das läuft doch auf Planwirtschaft hinaus und das die nicht funktioniert hat man im Osten doch genug bewiesen.
Was mich auch immer wundern, wenn die Milchpreise fallen schreien alle auf, fordern Rettungsprogramme und prophezeien den Untergang des Abendlandes. Wer denke den mal daran wie Lange die Schweinepreise schon unter 1,40 €/kg Basis sind, wer hat in den schlechten Zeiten mit den Bullenmästern geweint, wer hat die in die Pleite gerutschten Ferkelerzeuger beweint ....... Warum soll die Milch so etwas besonderes sein? Und sind wir doch mal ehrlich, es ist noch nicht lange her da hat die Milch 40 ct/l gekostet, wo ist das Geld denn geblieben. Ich komme aus dem Milchviehdreieck und hier haben die Milchbetriebe auf Teufel komm raus investiert. Ställe, Quoten, Tier ...... viele Betriebe haben so investiert, dass sie erst mal bei der Bank Geld locker machten mussten um ihre Steuern zahlen zu können. Das sind keine Vermutungen, sondern wurde uns auf der letzten Versammlungen der landwirtschaftlichen Buchstelle ganz klar dargestellt. Jetzt da die Milchpreise zusammengebrochen sind, wurden sich viele Betriebe hier dass sie ihre Abträge nicht leisten können, wenn man sein Kalkulation auf 40ct/l für die nächsten Jahre auslegt geht man halt ein sehr hohes Risiko ein und das rächt sich jetzt bei vielen Betrieben.
Und noch eines zum Schluss, meiner meinung nach sollte man Religion und Geschäft klar trennen oder meint ihr Nokia würde Handys herstellen damit die Leute näher zusammen rücken und mehr miteinander reden. Geschäft und Moral ja, Geschäft und Religion Nein!!!
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
Der Vater reitet immer schneller,
Erreicht den Hof mit Müh und Not,
Der Knabe lebt, das Pferd ist tot.
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Beitragvon euro » Sa Mär 28, 2009 17:49

Denke du argumentierst masslos arrogant Cairon.
Die mutwillige Zerstörung eines funktionierenden Milchmarktsystems von ein paar kurzichtigen Agrarministern und einer kleinkarierten EU-Kommissarin vorangetrieben, hatte primär den Zweck Marktanteile zu verschieben.
Irgenwie hatten die auch wohl Kostenersparnis im Hinterkopf.
Resultat wird jetzt ein beschleunigter Strukturwandel, wie in allen bisherigen Staaten mit ähnlicher Politik sein.
Profitieren wird davon Niemand denn die Alternativen werden flächenzehrend sein d.h. auch dein Pachtpreis wird steigen.
Ein anderes Ergebnis dieser Idiotie sind auch wieder neuaufgenommene Exportsubventionen, genau das was mal durch Quotenausstieg verhindert werden sollte.
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