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Great Reset

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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Great Reset

Beitragvon T5060 » Sa Dez 25, 2021 10:22

Nun nachdem wir alle glauben gegen Oktober 2022 werde sich alles wieder beruhigen (GoldmanSachs) glaube ich nicht, das dem so sein wird. Der Rest der Welt wird dem alten Westen nicht ihre spätrömische Dekadenz mit ihrer Bevormundung, Besserwisserei und Bullshit-Jobs finanzieren wollen, gleichzeitig wird es bei uns in den unteren Einkommensschichten extrem knapp. Seitens der USA und der EU ist jedoch kein Einlenken ersichtlich. Wir werden dann einfach in 2022 und 2023 60 - 70 % unserer Kaufkraft verlieren. Die Länder und Regionen, die uns die Arbeit machen und die Rohstoffe liefern, müssen einfach reagieren und sich dabei im Konsens einig. Diese müssen einfach ihren Teil am Kuchen fordern um nicht unterzugehen. Gegen diese geballte Wirtschaftsmacht kommt der alte Westen einfach nicht an und wird es auch nicht kontrollieren können.
Früher gab es hier mal auf nationaler Ebene eine "Lohn/Preis-Spirale", die ist heute global und das darf man nicht unterschätzen, tun aber alle. Unsere Zentralbanken können nicht gegensteuern, die können nur noch den Trend bremsen, aber nicht mehr den Aufprall verhindern.

Meiner Meinung nach werden in zwei Jahren die Geldvermögen einfach weg sein oder wertlos sein. In Folge sollte man wenigsten sehen das Girokonto leicht im Minus zu halten, da hat man eben den kleinsten Schaden.
Zuletzt geändert von Falke am So Okt 27, 2024 18:26, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Thementitel geändert.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon Blockbuster » Sa Dez 25, 2021 11:04

Wunschdenken? :mrgreen:
Deine Sicht der Dinge, die nicht den Tatsachen entspricht, sondern von Träumen und Wünschen bestimmt ist ? :lol:
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon Manfred » Sa Dez 25, 2021 11:15

Also ich hatte im Handel von 2020 bis Ende 2021 teilweise Preissteigerungen im Einkauf von 45%,
und gehe ebenfalls davon aus, dass wir 2022 weitere, teils deutliche Teuerung sehen werden. Mehrere Lieferanten haben zum Jahreswechsel bereits weitere Preiserhöhungen angekündigt.
In vielen Sektoren sind die neuen Kosten noch nicht bei den Verbrauchern angekommen. Das wird ein interessantes Jahr.
Der politische Pfusch muss sich halt irgendwie entladen. Und wer sonst als wir kleinen Steuerzahler soll das ausbaden?
Die Folgen sind wie von T5060 bekannt. Die 30% bis 50% der Bevölkerung, die am Monatsende immer leere Taschen haben, werden noch perspektivenloser. Die Superreichen werden nominell wie relativ noch viel reicher. Und alles dazwischen wird ausgequetscht.
In der Landwirtschaft werden v.a. die Landschaftspflegebetriebe bluten, weil ihre Einnahmen weginflationiert werden.
Die intensiven Betriebe leiden zwar auch, aber da müssen spätestens mittelfristig die Verkaufspreise hoch gehen, weil es sonst nichts mehr zu Futtern und zum Anziehen gibt. Wer dort zu den Kostenführern gehört, sollte weiter eine Perspektive haben.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon T5060 » Sa Dez 25, 2021 11:22

Blockbuster hat geschrieben:Deine Sicht der Dinge, die nicht den Tatsachen entspricht, sondern von Träumen und Wünschen bestimmt ist ? :lol: :mrgreen:


Wieviel Reallohn, Kaufkraftverluste und Realzinsverluste haben wir denn schon seit 2008 und die Lage ist immer noch nicht stabil, trotzdem die Produzenten dies über Jahre abgepuffert haben.
Das das hier seit 2008 überhaupt sich noch rundgedreht hat, lag doch einfach nur dadran, das uns das Ausland billig mit Waren und Rohstoffen versorgt hat.

Die Kostentreiber sitzen in Asien, Russland und Südamerika; Afrika bleibt unser größtes Risiko.
Unser politischer Einfluß in den Region ist sehr klein. Jede Unstabilität dort kostet uns noch mehr.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon elchtestversagt » Sa Dez 25, 2021 13:20

Was macht ihr euch alle Sorgen um euer erspartes?
Werdet einfach Schweinehalter, da verschwindet das Geld von alleine, aber dennoch tut ihr jeden Tag gutes, euer Karma wird es euch danken.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon Manfred » Sa Dez 25, 2021 13:53

Bei den Schweinen besteht ja wenigstens Hoffnung auf steigende Erlöse.
Bei uns Landschaftspflegern ist es normal, dass die Tiere in der Erzeugung 3 x so viel kosten, wie sie im Verkauf erzielen. Ich glaube aber nicht, dass sich die Flächenprämien zeitnah verdoppeln werden, um die Inflation auszugleichen...
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon bauer hans » Sa Dez 25, 2021 14:02

Russland und USA streiten gerade heftiger als sonst,Gorbatschow hat die USA schon ermahnt.
China tritt gerade auf die bremse,will autarker werden,hat aber selbst genug einheimische baustellen.
in EU gibts die fleissigen und die faulen,die insbesondere kein interesse an zentralpolitik aus Brüssel haben,die wollen nur geld.
Afrika entwickelt sich,hat aber wirtschaftlich noch wenig bedeutung,insbesondere wegen fehlender bildung.
dass in zwei jahren unsere währungen nix mehr wert sein sollen,glaub ich nicht,wir sind immer noch kreditwürdig.
dass die rot-grün-gelben politisch alles umkrempeln werden,glaub ich auch nicht,dazu wird das geld fehlen.
ach ja,der Crash wird kommen,aber dann,wenn wir ihn nicht erwarten.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon bauer hans » Sa Dez 25, 2021 14:04

elchtestversagt hat geschrieben:Werdet einfach Schweinehalter, da verschwindet das Geld von alleine, aber dennoch tut ihr jeden Tag gutes, euer Karma wird es euch danken.

du musst schweinehaltung intelligent mit Börse verbinden,dann gehts.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon Fendt 308 ci » Sa Dez 25, 2021 14:12

T5060 hat geschrieben:
Meiner Meinung nach werden in zwei Jahren die Geldvermögen einfach weg sein oder wertlos sein. In Folge sollte man wenigsten sehen das Girokonto leicht im Minus zu halten, da hat man eben den kleinsten Schaden.


Wird auf Dauer aber für Vollerwerbsbetriebe schwierig.
Gewisse Reserven braucht man immer und zwar auch mal kurzfristig.
Wie lautet da die Lösung vom Experten, damit die nötige Liquidität nicht auf dem Girokonto oder Tagesgeldkonto dahin schmilzt?

Das nächste Problem:
Außerstande beim Vermarkter, in meinem Fall Winzergenossenschaft.
Beispiel Anlieferung der Ernte im September, Abrechnung auf dem Papier im Dezember, Auszahlung im Folgejahr in Raten, im übernächsten Jahr im Juni den Rest. Bis dahin ist das Geld schon 10 Prozent weniger Wert, bei der aktuellen Inflation.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Sa Dez 25, 2021 16:20

elchtestversagt hat geschrieben:Was macht ihr euch alle Sorgen um euer erspartes?
Werdet einfach Schweinehalter, da verschwindet das Geld von alleine, aber dennoch tut ihr jeden Tag gutes, euer Karma wird es euch danken.


:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon Bengelerber » Sa Dez 25, 2021 19:24

Fendt 308 ci hat geschrieben:
Das nächste Problem:
Außerstande beim Vermarkter, in meinem Fall Winzergenossenschaft.
Beispiel Anlieferung der Ernte im September, Abrechnung auf dem Papier im Dezember, Auszahlung im Folgejahr in Raten, im übernächsten Jahr im Juni den Rest. Bis dahin ist das Geld schon 10 Prozent weniger Wert, bei der aktuellen Inflation.


Dann solltest Du das einfach anders vereinbaren, wenn es Dir so nicht passt. Oder wo anders abliefern. Kannst ja Vorauskasse vereinbaren.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon T5060 » Sa Dez 25, 2021 20:36

Das Problem ist der Zeitraum in dem sich die Einnahme verteilt. Milchgeld kommt ja monatlich. Wein, Zucker und Getreide meist ein - dreimal im Jahr.

Denkt mal bitte drüber nach, dass vor einem Jahr jeder den Vogel gezeigt hätte, hätte man behauptet das es 2022 fast kein N-Dünger zur Verfügung steht.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon 826 » Sa Dez 25, 2021 22:07

Wo die Reise hingeht, weiss keiner...
Aber die Entwicklungen des letzten Jahres machen mir schon Sorgen....(Inflation, Düngerpreise und daraus folgende Nahrungsmittelverknappung mit der daraus folgenden nächsten Flüchtlingswelle, Handwerker und andere Mittelständler haben keinen Bock mehr....usw..)....
Das wird noch lustig...man könnte der Sache ja grinsend entgegensehen, wenn man nicht wüsste, dass wir (Landwirte und der restliche Mittelstand) permanent enteignet werden um den Bumms am laufen zu halten, bis es richtig knallt....
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon Südheidjer » So Dez 26, 2021 1:45

826 hat geschrieben:Das wird noch lustig...man könnte der Sache ja grinsend entgegensehen, wenn man nicht wüsste, dass wir (Landwirte und der restliche Mittelstand) permanent enteignet werden um den Bumms am laufen zu halten, bis es richtig knallt....

Die ganze Mittelschicht wird enteignet, aber schon seit Jahren. Nur jetzt schlägt es merklich durch. Diese aktuell hohen Inflationsraten werden meiner Vermutung nach noch länger oben bleiben. Die Inflationsraten waren in den letzten Jahren schon immer nach unten geschönt, damit das Volk nicht auf dumme Gedanken kommt. Ich bin mal gespannt, wenn die Leute in ein paar Wochen Anfang 2022 ihre Nebenkostenabrechnungen der Wohnung bekommen. Dazu dann noch vom Stromversorger die Info, daß die Strompreise leider erhöht werden müssen und der Einzelhanel beklagt sich, daß sie leider die hohen Nahrungsmittelpreise "wenigstens zum Teil" an den Endverbraucher weitergeben müßten....nur beim Erzeuger bleibt davon nichts über.
Wer vermietet kann nur hoffen, solvente Mieter zu haben, z.B. Beamte. Wenn einigen Leuten innerhalb kurzer Zeit 200,- Euro oder mehr im Portemonnaie fehlen, dann wird's für die eng. Wie doll wird die Wirtschaft husten, wenn die Statussymbole zu Ladenhütern werden oder das Auto ein paar Jahre länger gefahren wird und die Schuhpaare No. 5-10 auf die Streichliste kommen? Unsere Wirtschaft lebt vom üppigen Konsum.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon agri10 » So Dez 26, 2021 6:52

bauer hans hat geschrieben:Russland und USA streiten gerade heftiger als sonst,Gorbatschow hat die USA schon ermahnt.
China tritt gerade auf die bremse,will autarker werden,hat aber selbst genug einheimische baustellen.
in EU gibts die fleissigen und die faulen,die insbesondere kein interesse an zentralpolitik aus Brüssel haben,die wollen nur geld.
Afrika entwickelt sich,hat aber wirtschaftlich noch wenig bedeutung,insbesondere wegen fehlender bildung.
dass in zwei jahren unsere währungen nix mehr wert sein sollen,glaub ich nicht,wir sind immer noch kreditwürdig.
dass die rot-grün-gelben politisch alles umkrempeln werden,glaub ich auch nicht,dazu wird das geld fehlen.
ach ja,der Crash wird kommen,aber dann,wenn wir ihn nicht erwarten.

Dazu muss man kein Hellseher sein, ein Crash kommt so regelmäßig wie der Sommer, ich denke mal die Weltordnung ändert sich und Asien übernimmt die Vorherrschaft.
Der Westen ( USA Europa ) muss sich auf große Veränderungen einstellen, mit den ausbeuten von Asien und Afrika ist es vorbei, diese Regionen haben ein neues Selbstbewusstsein und das wächst mit jeder Niederlage des Westen.
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