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Great Reset

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon Freakshow » So Dez 26, 2021 18:08

Na zunächst kann man davon ausgehen, dass sich die allermeisten Betriebsmittel zusätzlich zur eh schon vorhandenen weltweiten Inflation weiter verteuern. Allen voran Diesel, Pflanzenschutz, viele Vitamine, Aminosäuren, Stahl, Elektronik, Maschinen etc.
Andersherum steht da nix gutes auf der Habenseite für uns. Für die Fleischbranche könnte das gut sein, aber da gibt's einfach zu viele Kasper die uns da die Suppe versalzen.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon T5060 » So Dez 26, 2021 18:28

Bzgl. regulatorischer Unsicherheiten aus Tierwohl und weiterem Bambi - Gedöns, haben wir nun noch erhebliche finanzielle Unsicherheiten,
was die tägliche Arbeit zu einem einzigen Gezocke werden lässt, das was man 40 Jahre am Markt nicht mehr kannte.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon elchtestversagt » So Dez 26, 2021 18:35

Leute, habt ihr nicht "die Weihnachtsansprache" unseres neuen Ministers gehört?
Dem Cem seiner Meinung nach müssen Lebensmittel deutlich teurer werden, Tierhaltung soll eingeschränkt werden, zusätzlich soll der Steuerzahler fürs Fett-werden der eh schon überbezahlten Staatsdiener zahlen, weil der Staat vorraus gehen soll und die Verköstigung in Staatlichen Institutionen/Stellen schnell auf Bio-Kost umgestellt werden sollen...Aber er hat uns auch ein "neues Fenster" aufgemacht, wir Landwirte werden demnächst mehr Geld verdienen, weil wir alle auf den Betriebszweig Cannabis-Produktion umstellen sollen...
Und die Betriebsmittel...Seine "Kollegin" Lemke besteht auf den schnellen Ausbau der Bioproduktion, Pflanzenschutzittel sollen deutlich eingeschränkt werden, Düngung auch. Wenn die Bauern das nicht kapieren, dann muss das ganze über Ordnungsrecht von statten gehen...

Lasst das ganze noch zwei Jahre gehen, dann landen die Grünen wirklich dort, wo die linken heute schon sind. Nicht nur wegen der Lebensmittelpreise, sondern Wohnen ( Pflicht auf Hyper-Dämmung / Wärmepumpe für alle bis 2030), Mobilität, Energie.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon T5060 » So Dez 26, 2021 18:55

FFDE = Fundamental-finanziell-definierendes-Ereignis was dich über Jahre zum Opfer oder zum Gewinner macht lol finde ich gut die Def. es gibt nicht den paradiesischen Zustand wo alles optimal läuft

Ne die Grünen steigen nicht aus, wenn die Grünen unter 10 % gehen und die FDP auch, dann steigt die FDP aus. So kennen wir den Lindner.
Dann ist das Erinnerungsvermögen vom Scholz ganz im Arsch. Hoffentlich dauert das noch, weil die CDU noch 9 Monate braucht bis sie wieder wahlkampffähig ist.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon Freakshow » So Dez 26, 2021 18:56

Man kann von Glück sagen, dass da momentan die "Richtigen" zur rechten Zeit am rechten Ort sind, weil wenn schon Scheiße dann Scheiße mit Schwung! In 3 Jahren hat sich das mit der Ideologie weitestgehend erledigt, die Realität hat bisher jeden eingeholt. Hoffen wir nur, dass das unsere Betriebe auch überleben. Klassische Qualitäten eines Bauern gehen im Tohuwabohu unter. Schweinebetriebe besuchen diese Schule zwar schon länger, aber früher oder später muss da jeder durch fürchte ich.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon DMS » So Dez 26, 2021 19:06

Screenshot 2021-12-26 184216.png


Die Kaufkraft und das Vermögen wurde durch die Euroeinführung und der folgenden Südstaatenfinanzierung inkl. hemmungslosen Gelddruckens verlagert. Gut für Unternehmen die exportieren, schlecht für Landwirte/Unternehmen die auf das Inland angewiesen sind. Gegensteuern? Nicht in Sicht, also weiter so und zusätzliche Belastungen für die Masse: Klimarettung=Verteuerung, Inflation, kaum Anpassung der Löhne. Es wird sich nichts verbessern, bleibt nur sich selber zu helfen, z.B. Aktien usw..
Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Ich bin kein Untertan.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon Freakshow » So Dez 26, 2021 19:29

DMS das kann man so oder so sehen, was richtig war wird sich erst im Nachhinein beantworten lassen. Meine Meinung dazu ist, dass der der es (auch - oder gerade mit Fremdkapital) die letzten Jahre versäumt hat den Betrieb (wie auch immer das im Einzelfall aussieht) halbwegs professionell und modern aufzustellen die Chance dazu in Zukunft nicht mehr (so "einfach") bekommt. Aber auch da ist die Frage ob man das überhaupt wollen möchte... Jedenfalls holt man mit ein paar Aktienkröten einen Investiotinsstau nicht mehr auf. Wie gesagt, ob man das wollen soll oder lieber das Geld nimmt und damit weit weit fort läuft wissen wir erst wenn der Spuk vorbei ist.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon T5060 » So Dez 26, 2021 19:36

So richtig weis man nicht wo es lang geht und unter einem solchen Szenario zu erwarten das die Aktienmärkte noch steigen halte ich für fraglich.
Wenn da im Schnitt mal 2 - 5% p.a. hängen bleiben kann man froh sein. Ich glaub die Party ist auch gelutscht.

Interessanter war gestern die Zahl vom Prof.em. Friedrich Kuhlmann, der geht noch von 56.000 aktiv produzierenden Betrieben aus.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon Manfred » So Dez 26, 2021 19:46

Wo hat er die denn geäußert?
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon T5060 » So Dez 26, 2021 19:56

Manfred hat geschrieben:Wo hat er die denn geäußert?


hier lesen, ausdrucken und einlaminieren, die Veröffentlichung wird demnächst unter Strafe verboten

https://buel.bmel.de/index.php/buel/art ... 0L0DfLDKMs

Also Kuhlmann war schon immer cool Mann ... seine Auslassung das der deutsche Bauer vor 8 Uhr morgens nichts bewegendes zu Stande bringt ist schon gut beobachtet :-)
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon JulianL » So Dez 26, 2021 20:13

DMS hat geschrieben:
Screenshot 2021-12-26 184216.png


Die Kaufkraft und das Vermögen wurde durch die Euroeinführung und der folgenden Südstaatenfinanzierung inkl. hemmungslosen Gelddruckens verlagert. Gut für Unternehmen die exportieren, schlecht für Landwirte/Unternehmen die auf das Inland angewiesen sind. Gegensteuern? Nicht in Sicht, also weiter so und zusätzliche Belastungen für die Masse: Klimarettung=Verteuerung, Inflation, kaum Anpassung der Löhne. Es wird sich nichts verbessern, bleibt nur sich selber zu helfen, z.B. Aktien usw..


Da musst du aber aufpassen. Für das Privatvermögen mag das stimmen, was die Kaufkraft betrifft aber nicht. Nach allen Quellen die ich auf die Schnelle so finden konte liegt Deutschland auf Platz 3 im EU Ländervergleich was die Kaufkraft betrifft. In Deutschland wird aufgrund der fehlenden Zinsen und der Inflation einfach nicht viel Geld angespart, die Kaufkraft ist aber keinesfalls gering bei uns.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon T5060 » So Dez 26, 2021 20:17

Kaufkraft als absolute Zahl wird sogar steigen, aber du kannst dir davon relativ viel weniger Apfelsinen, Camele und Plätzchen kaufen :-)
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon Mad » So Dez 26, 2021 20:35

T5060 hat geschrieben:
Manfred hat geschrieben:Wo hat er die denn geäußert?


hier lesen, ausdrucken und einlaminieren, die Veröffentlichung wird demnächst unter Strafe verboten

https://buel.bmel.de/index.php/buel/art ... 0L0DfLDKMs

Also Kuhlmann war schon immer cool Mann ... seine Auslassung das der deutsche Bauer vor 8 Uhr morgens nichts bewegendes zu Stande bringt ist schon gut beobachtet :-)


Und dann kommen 2 "Experten" an und versuchen seine Berechnungen zu entkräften, indem man einfach nur grüne Parolen wiederholt. Ich frage mich ja, warum man sowas dann auch noch wiederholt. Da könnte man auch direkt das grüne Parteiprogramm verlinken. -> https://buel.bmel.de/index.php/buel/art ... ew/369/576
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon julius » So Dez 26, 2021 20:41

T5060 hat geschrieben:So richtig weis man nicht wo es lang geht und unter einem solchen Szenario zu erwarten das die Aktienmärkte noch steigen halte ich für fraglich.
Wenn da im Schnitt mal 2 - 5% p.a. hängen bleiben kann man froh sein. Ich glaub die Party ist auch gelutscht.

Interessanter war gestern die Zahl vom Prof.em. Friedrich Kuhlmann, der geht noch von 56.000 aktiv produzierenden Betrieben aus.


Bisher sind Aktien da Sachwerte immer mit der Geldvermehrung mitgestiegen. Das seit vielen Jahren da hat auch die Coronakrise nichts geändert.
Warum sollte sich das ändern wenn die Zinsen unten bleiben ? Und sollte die EZB die Zinsen um 1 % erhöhen die nächsten Jahre wird das nicht viel ändern.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon T5060 » So Dez 26, 2021 21:11

Mad hat geschrieben:Und dann kommen 2 "Experten" an und versuchen seine Berechnungen zu entkräften, indem man einfach nur grüne Parolen wiederholt. Ich frage mich ja, warum man sowas dann auch noch wiederholt. Da könnte man auch direkt das grüne Parteiprogramm verlinken. -> https://buel.bmel.de/index.php/buel/art ... ew/369/576


Es kommt nicht so ganz klar rüber was du meinst :-)
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