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Great Reset

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon T5060 » Mo Dez 27, 2021 18:57

julius hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Der norwegische Ölfonds hatte über die Jahre eine Anlagenrentabilität von 6%. Die rechnen zukünftig mit MINUS 1-2 %.
.

Der wird den Ball lieber flach halten wegen zu hoher Erwartungen.
Aber das ein Ölfond 1-2 % Minus macht kann der seiner Oma erzählne. Dann sollte man den austauschen gegen einen brauchbaren Manager der sein Handwerk versteht und den Fond managt.
Bei den explodierten Gaspreisen und Strompreisen in Europa wird Öl früher oder später im Preis mitziehen.
Da werden die Norweger mit ihrem Ölfond in Zukunft wohl deutllich mehr einfahren als nur 6 % Rendite im Jahr wie bisher.


Du verwechselst hier was, die Norweger legen ihr Ölgeld hier an : https://de.wikipedia.org/wiki/Staatlich ... _(Norwegen)

Wusstest ihr schon das die Bauern im Allgäu, wie Julius sich jedes Jahr einen neuen Fendt und einen Audi als Skilehrer und Reichsbeschäler verdienen ? :mrgreen:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon 826 » Mo Dez 27, 2021 19:11

Südheidjer hat geschrieben:
Manfred hat geschrieben:Hier ist die "Gelddruckerei" der letzten Jahre gut veranschaulicht.
Kein Wunder, dass das Zeug kaum noch jemand haben will.
50% Kaufkraftverlust brächten uns nur auf den Stand von 2019 zurück.

Geldmenge.jpg


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=rO8yOSUWasA

Es lohnt sich immer, Prof. Sinn zuzuhören. Seine Analysen sind mit Zahlen belegt und ich kann mir nicht vorstellen, daß er sich die Zahlen selber gewürfelt hat. Er warnte seit Jahren, worauf wir hin steuern könnten. Nun schaut es mit der hohen Inflation bei den Konsumgütern genauso aus.
Ich hatte mir letztes Jahr alle seine Vorlesungen/Weihnachtsvorlesungen angesehen. Damals warnte er davor, daß es zur Inflation kommen wird, wenn das ganze gedruckte Geld "entfesselt" wird und in Umlauf kommt. Das scheint jetzt loszugehen. Seine aktuellen Prognosen, was die Gewerkschaften an Lohnerhöhungen nun fordern werden, sehe ich auch als realistisch. Das wird zur Folge haben, daß Dienstleistungen und Produkte weiter teurer werden, eine Spirale, die sich immer weiter hochschraubt.
Derjenige, der keine Lohnerhöhung bekommen wird, weil er z.B. in einem Betrieb ohne Tarifbindung arbeitet, macht ein langes Gesicht. Dem fehlen dann zack mal 10% Geld im Portomonnaie. Und es könnte ja so weitergehen. Das Ersparte schmilzt unwiederbringlich dahin. Die Früchte vieler Jahre Arbeit lösen sich in Luft auf.
Wenn die Löhne in Deutschland weiter anziehen, dann könnte es auch sein, daß Arbeit weniger wird, weil die Produktion ins Ausland geht. Was werden internationale Unternehmen nach Corona machen, die ihre Produktion während Corona in Deutschland gedrosselt hatten? Die könnten dann an anderen günstigeren Standorten in der Welt ihre Produktion verstärken. Ein Hochlohnland wie Deutschland verliert an Attraktivität.
Am Ende der Weihnachsvorlesung (ab ca. 1:24 h) zeigt Prof. Sinn noch, wie es mit unserer gewünschten Energiewende aussieht. Mir ist es ein völliges Rätsel, wie Medien, Politiker und Volk diese Tatsachen ausblenden und denken, es wäre alles locker auf regenertive Energien umzustellen, wenn man nur wolle. Ich hatte mir die Tage eine TV-Dokumentation zur Energiewende angesehen, die schon ein paar Monate auf dem Buckel hatte. Da wurden tolle Projekte vorgestellt, aber immer fehlten die Zahlen und wenn Zahlen genannt wurden, dann fehlte die Einordnung z.B. über Vergleiche.
Machbar ist vieles, aber wie rechnet sich das? Der TV-Beitrag war so in seiner Form schlicht Manipulation des Volkes. Wer es sich selber ansehen möchte, der TV-Beitrag hieß "Power to Change / Die Energierebellion". Bei ARD wohl leider nicht mehr verfügbar, aber bei Youtube

https://www.youtube.com/watch?v=Ug8SeV6lziU


Sehr gute bäuerliche Analyse von einem Mathematiker (Und das meine ich positiv). Ich hab im Studium auch nur grundlegende Kenntnisse der VWL erlangt, aber dennoch kann der Sinn VWL und die Probleme die auf uns zu kommen, mit logischem Menschenverstand plausibel erklären. Und meine Erfahrungen, Erkenntnisse und mein Erlerntes decken sich mit Sinns Aussagen. Prost Mahlzeit....
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon julius » Mo Dez 27, 2021 19:15

T5060 hat geschrieben:Du verwechselst hier was, die Norweger legen ihr Ölgeld hier an : https://de.wikipedia.org/wiki/Staatlich ... _(Norwegen)

Aber wenn er von Verlusten ausgeht dann hat er die falschen Aktien gekauft.
Sagen wir doch mal so. Nehmen wir an eine Aktie kostet 50 Euro. Der Gewinn vom Unternehmen steigt nicht sondern bleibt gleich. Aber die Geldmenge wird verdoppelt. Dann steigt diese Aktie trotzdem auf 100 Euro weil das Unternehmen mehr wert ist.
Daher sind Aktien Sachwerte und immer mehr schichten doch um vom Festgeld hin zu Aktien. Das beginnt ja erst weil noch mehrere Billionen zinslos rumliegen und warscheinlich wird weiter Geld gedruckt und die Zinsen bleiben wohl weit unten. Somit ideal für Aktien.
Wenn er in diesem Umfeld von Minusrenditen bei Aktien ausgeht muss er halt die Aktien verkaufen und kann gleich in sichere schweizer Staatsanleihen investieren oder in den abgesicherten Dirk Müller Fond, oder bei mehr Risiko dann noch einen Teil in Bitcoin.
Aber das Aktien einbrechen sollen sagen der D. Müller, Krall, Friedrich schon seit Jahren, bisher lagen sie immer falsch und haben Gewinne verpasst.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon 826 » Mo Dez 27, 2021 19:20

julius hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Du verwechselst hier was, die Norweger legen ihr Ölgeld hier an : https://de.wikipedia.org/wiki/Staatlich ... _(Norwegen)

Aber wenn er von Verlusten ausgeht dann hat er die falschen Aktien gekauft.
Sagen wir doch mal so. Nehmen wir an eine Aktie kostet 50 Euro. Der Gewinn vom Unternehmen steigt nicht sondern bleibt gleich. Aber die Geldmenge wird verdoppelt. Dann steigt diese Aktie trotzdem auf 100 Euro weil das Unternehmen mehr wert ist.
Daher sind Aktien Sachwerte und immer mehr schichten doch um vom Festgeld hin zu Aktien. Das beginnt ja erst weil noch mehrere Billionen zinslos rumliegen und warscheinlich wird weiter Geld gedruckt und die Zinsen bleiben wohl weit unten. Somit ideal für Aktien.
Wenn er in diesem Umfeld von Minusrenditen bei Aktien ausgeht muss er halt die Aktien verkaufen und kann gleich in sichere schweizer Staatsanleihen investieren oder in den abgesicherten Dirk Müller Fond, oder bei mehr Risiko dann noch einen Teil in Bitcoin.
Aber das Aktien einbrechen sollen sagen der D. Müller, Krall, Friedrich schon seit Jahren, bisher lagen sie immer falsch und haben Gewinne verpasst.


Du hast kein Gefühl für Inflation......
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon Lacy Laplante » Mo Dez 27, 2021 19:21

Was habt ihr mit Inflation?
Ist doch alles völlig im Rahmen.
https://youtu.be/F6eMGJRTWKU
Mit Intelligenz kann sich der Mensch von Traditionen abwenden.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon 826 » Mo Dez 27, 2021 19:28

Lacy Laplante hat geschrieben:Was habt ihr mit Inflation?
Ist doch alles völlig im Rahmen.
https://youtu.be/F6eMGJRTWKU


Kommunisten wie du, finden sowas natürlich gut....das macht alle gleich und gleicher...
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon 826 » Mo Dez 27, 2021 19:30

Ich guck mir das Video jetzt sogar an, zur info...da sitzen 2 Kinder.....
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon 826 » Mo Dez 27, 2021 19:39

Ich glaub die 2 Babys haben noch nie Material für nen Bau bestellt....
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon Lacy Laplante » Mo Dez 27, 2021 19:42

826 hat geschrieben:Ich glaub die 2 Babys haben noch nie Material für nen Bau bestellt....

Du hast halt die gemessene Inflation nicht verstanden. Baumaterial, wtf.
Und warum sollte das Alter eine Rolle spielen?


Btw, Wolfgang ist 34. Aber hauptsache irgendwas abwertendes schreiben müssen.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon 826 » Mo Dez 27, 2021 19:47

So, ich hab abgebrochen (im wahrsten Sinne des Wortes). Die zwei Kinder sind soweit weg von der Realität, wie....achwas, weiss ich was. Keine Ahnung von der Praxis, aber davon ganz viel. Man, man ,man Lacy Laplante...das war ganz schwach....geh mal Material einkaufen, für ne kleine Reparatur am Hof, oder ne kleine Verbesserung, dann wisst Ihr was los ist......Pfeifen...
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon julius » Mo Dez 27, 2021 19:47

826 hat geschrieben:Du hast kein Gefühl für Inflation......

Mir reichen im Jahr 5-10 % Rendite was dann Aktien incl Dividende über viele Jahrzehnte im Schnitt immer an Gewinn gemacht haben. Mal mehr mal weniger da es schwankt.
Wem das zuwenig ist und wer mehr will der muss halt Bitcoin oder andere Cryptos kaufen. Da sind dann mit Glück 100 % oder 200 % Gewinn Im Jahr drin.
Dann schlägt er mehrfach die Inflation.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon 826 » Mo Dez 27, 2021 19:49

Lacy Laplante hat geschrieben:
826 hat geschrieben:Ich glaub die 2 Babys haben noch nie Material für nen Bau bestellt....

Du hast halt die gemessene Inflation nicht verstanden. Baumaterial, wtf.
Und warum sollte das Alter eine Rolle spielen?


Btw, Wolfgang ist 34. Aber hauptsache irgendwas abwertendes schreiben müssen.


Wolle kann von mir aus 74 Jahre alt sein. Der wird sein Leben lang nie etwas aufs eigene Risiko machen. Geh mal einkaufen, aufs eigene Risiko. Dann weisst du was los ist.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon Lacy Laplante » Mo Dez 27, 2021 19:49

826 hat geschrieben:geh mal Material einkaufen, für ne kleine Reparatur am Hof, oder ne kleine Verbesserung, dann wisst Ihr was los ist......Pfeifen...

Das hat doch nichts mit Inflation zu tun. Bei Inflation geht es rein um Verbraucherpreise. Aber wenn du jetzt eine eigene Definition hast, dann kommen wir da nicht zusammen.
Mit Intelligenz kann sich der Mensch von Traditionen abwenden.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon 826 » Mo Dez 27, 2021 19:51

julius hat geschrieben:
826 hat geschrieben:Du hast kein Gefühl für Inflation......

Mir reichen im Jahr 5-10 % Rendite was dann Aktien incl Dividende über viele Jahrzehnte im Schnitt immer an Gewinn gemacht haben. Mal mehr mal weniger da es schwankt.
Wem das zuwenig ist und wer mehr will der muss halt Bitcoin oder andere Cryptos kaufen. Da sind dann mit Glück 100 % oder 200 % Gewinn Im Jahr drin.
Dann schlägt er mehrfach die Inflation.


Falls du es nicht gemerkt hast: Wir bekommen eine Inflation zwischen 10% und 20%.....
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon Lacy Laplante » Mo Dez 27, 2021 19:52

826 hat geschrieben:
Wolle kann von mir aus 74 Jahre alt sein. Der wird sein Leben lang nie etwas aufs eigene Risiko machen. Geh mal einkaufen, aufs eigene Risiko. Dann weisst du was los ist.

Was? Der ist Freiberufler ohne großes Kapital, geht also högheres Risiko wie du, der wahrscheinlich ziemlich viel Kapital besitzt, weil du eben Landwirtschaft betreibst.
Und ich gehe einkaufen, immer auf eigenes Risiko, trotzdem ist mir noch keine große Inflation aufgefallen.
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