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Grimli hat geschrieben:@ Heinrich
Ackerbohnen und Erbsen haben gerade mal einen P205 Entzug von 44-60 kg wenn das Erntegut verbleibt und mindestens 40 dt Ertrag erzielt werden . Dann darf die Fläche aber schon nicht in Versorgungsstufe D sein. Bei Mastschweine Gülle mit 2,8 kg P205 sind das gerade mal 15,7 -21,4 m³ Bei Silomais oder Getreide mit Strohabfuhr ist die doppelte Düngung möglich. Bei 10-20 € m³ Gülleabgabe sind das alleine schon Kosten von 150 -300 €/ha
Mit P ärmerer Rindergülle mag die Situation anders aussehen, bei P Mangel in der Nährstoffbilanz sowieso aber mitten in der Schweinehochburg ?
aNiederbayer hat geschrieben:Stilllegung ist wohl die teuerste Variante das Greening zu erfüllen. Kommt bei mir nur auf den allerschlimmsten Flächen in anbetracht... wobei ich damit die Auflagen wohl kaum erfüllen kann...
Estomil hat geschrieben:Also in Niedersachsen gibt es ja das Blühstreifenprogramm. Mehrjährig gehts da richtung 600-800€ glaube ich. Man kann sogar Flächen bis 1ha komplett einsähen. Allerdings fällt die Fläche auch aus dem Nährstoffnachweis. Für Weser Ems also eher ungeeignet.
Hier bei uns setzten somit fast alle Betriebe auf zwischenfrüchte. Wir haben typischerweise jedes Jahr 50% Getreide und 50% Mais. Ist also kein problem nach Getreide die Zwischenfrucht einzusähen. Für Winterharte zwischenfrüchte gibts sogar 120€ha was dann kostenneutral ist.
voro hat geschrieben:Die Ochsen solltet ihr nicht melken!
Schmeckt nicht!
Bauerntrampel hat geschrieben:Estomil hat geschrieben:Also in Niedersachsen gibt es ja das Blühstreifenprogramm. Mehrjährig gehts da richtung 600-800€ glaube ich. Man kann sogar Flächen bis 1ha komplett einsähen. Allerdings fällt die Fläche auch aus dem Nährstoffnachweis. Für Weser Ems also eher ungeeignet.
Hier bei uns setzten somit fast alle Betriebe auf zwischenfrüchte. Wir haben typischerweise jedes Jahr 50% Getreide und 50% Mais. Ist also kein problem nach Getreide die Zwischenfrucht einzusähen. Für Winterharte zwischenfrüchte gibts sogar 120€ha was dann kostenneutral ist.
Das mit den winterharten ZF ist ja aber eine Agrarumweltmaßnahme. Das heißt die Flächen sind dann keine ökologischen Vorrangflächen, weil das ja eine verbotene Doppelförderung darstellt.
Estomil hat geschrieben:Bauerntrampel hat geschrieben:Estomil hat geschrieben:Also in Niedersachsen gibt es ja das Blühstreifenprogramm. Mehrjährig gehts da richtung 600-800€ glaube ich. Man kann sogar Flächen bis 1ha komplett einsähen. Allerdings fällt die Fläche auch aus dem Nährstoffnachweis. Für Weser Ems also eher ungeeignet.
Hier bei uns setzten somit fast alle Betriebe auf zwischenfrüchte. Wir haben typischerweise jedes Jahr 50% Getreide und 50% Mais. Ist also kein problem nach Getreide die Zwischenfrucht einzusähen. Für Winterharte zwischenfrüchte gibts sogar 120€ha was dann kostenneutral ist.
Das mit den winterharten ZF ist ja aber eine Agrarumweltmaßnahme. Das heißt die Flächen sind dann keine ökologischen Vorrangflächen, weil das ja eine verbotene Doppelförderung darstellt.
Das kann man kombinieren. Allerdings werden dann von den 120€ wieder rund 50€ abgezogen. Somit bleiben 70€ pro ha für die tätsächliche Aussaat. Also wie gesagt insgesamt ein Nullsummenspiel. Wobei die Zwischenfrucht natürlich eh noch Vorteile bezüglich des Auswaschens von Nährstoffen, Humusgehalt etc bringt.
tröntken hat geschrieben:So manche ecken und keile kann man denke ich ziemlich gut stilllegen.
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