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Grüne Nummer, schwarze Nummer- die Verwirrung is groß

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
Thema gesperrt
59 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4

Grüne Nummer, schwarze Nummer- die Verwirrung is groß

Beitragvon mat843 » Di Okt 03, 2017 15:05

Servus zusammen,
gerade neu hier angemeldet und leider schon das erst größere Problem, ich hoffe auf eure Hilfe.
Zuerst zu mir, ich bin 35 Jahre alt und habe als Nachlass meiner Großeltern deren Anwesen samt Wiese und Walt geerbt. Zuerst war der Plan das alles zu verkaufen und mir einfach ein Häuschen oder etwas derartiges zuzulegen, je mehr ich über diese Sache nachgedacht habe, umso mehr wurde mir klar, dass ich diesen Verkauf nicht übers Herz bringen würde.
Nun habe ich angefangen mir das Haus zu renovieren, die Wiese ist verpachtet und den Wald werde ich selbst bewirtschaften- wohl in der gewohnten Form: Brennholzgewinnung für den eigenen Bedarf. Soweit so gut, dies läuft bisher soweit erstmal an, die Sache an sich bewirtschafte ich quasi in Teilzeit- meine Arbeit lässt mich für etwa drei bis vier Tage in der Woche dort vor Ort sein, den restlichen Teil der Woche befinde ich mich an meinem Ursprünglichen Wohnort- und hier fangen bereits die Probleme an. Ich wurde nun von der Zulassungsstelle angeschrieben, ich müsse unseren alten Schlepper der noch auf meine Großmutter angemeldet war ummelden weil diese ja wie gesagt verstorben ist. Beim versuch dies zu tun ging los. Ich kann den Schlepper nicht dort anmelden weil ich dort nicht gemeldet bin, also habe ich ihn hier in meinem Landkreis angemeldet.... Ihr ahnt es bestimmt, ich musste ihn mit schwarzer Nummer anmelden weil die alte grüne nicht übernommen werden konnte. Erstens ist der Betrieb ja nicht hier bei meiner Meldeadresse und zweitens würde ich ja ohnehin keine grüne mehr bekommen weil der Betrieb ja nix verkauft.
Mir wurde nur gesagt, dass der Schlepper etwa 150 Euro steuern kostet und etwas Versicherung, hiermit konnte ich leben. Jetzt habe ich aber erfahren, dass ich beispielsweise auch unseren Hänger nicht mehr nutzen kann, dieser ist nicht zugelassen und wurde im Rahmen der alten Regelung einfach hinter der grünen Nummer hergezogen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ich den Hänger (Gummiwagen) zugelassen bekomme, dazu müsste er ja durch den TÜV.
Irgendwie dreh ich mich im Kreis, würde nur gerne erstmal alles so weiterführen wie bisher und stelle aber mehr und mehr fest, dass mir ein Stein nach dem anderen in den Weg gelegt wird.
Gibts es eine Möglichkeit die grüne Nummer zurückzubekommen und den Schlepper anzumelden auch wenn ich nicht in der Betriebsadresse gemeldet bin?
Oder wie macht ihr das so?
mat843
 
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Re: Grüne Nummer, schwarze Nummer- die Verwirrung is groß

Beitragvon Falke » Di Okt 03, 2017 15:30

Gefühlt jedes zweite Thema im Landtechnikbereich (wohin ich auch dieses Thema verschoben hab') dreht sich um "grüne Nummer/schwarze Nummer".

Hast du denn aus den bisherigen Themen gar nichts auf dich zutreffendes herauslesen können?

Auch wenn es für dich kein Trost ist: als Ösi bin ich heilfroh, von solchen Problemen nicht betroffen zu sein ...

P.S.: Ein wenig sind die Regelungen ja auch von der Größe von Wald und Wiese abhängig. Gib' uns eine ungefähre Zahl!

willkommen im Forum
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Re: Grüne Nummer, schwarze Nummer- die Verwirrung is groß

Beitragvon mat843 » Di Okt 03, 2017 15:35

Ich habe mich gefühlt durch unzählige Beiträge gearbeitet, das gehört für mich zum Bewussten Umgang und Nutzung von Foren, aber ich verstehe Deine Nachfrage.
Nur ist bei mir ja die Konstellation insofern schon mal anders weil ich nicht dort gemeldet bin, wo quasi der Betrieb ist. Und eine grüne Nummer kann soweit ich weiss immer nur dort zugelassen werden wo der Betrieb ist. Zulassen kann man ein Fahrzeug aber nur an seiner Meldeadresse.... Deswegen meinte ich, ich dreh mich im Kreis.
Größen gibts natürlich:
Wiese (verpachtet): 1HA
Wald (Eeigennutzung): 7,5HA

Vielen Dank euch
mat843
 
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Re: Grüne Nummer, schwarze Nummer- die Verwirrung is groß

Beitragvon Sottenmolch » Di Okt 03, 2017 15:45

7,5 ha Wald, melde dich bei der örtl. WBV an, mach mit denen oder dem Bauernförster eine Waldbegehung und erkundige dich bei diesen, deinen Ansprechpartnern, ob, was und wieviel Holz du schlagen und verkaufen kannst. Schon hast du Einkommen aus dem Wald und solltest zumindest einen Teil zum Erlangen der grünen Nummer erfüllt haben.
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Re: Grüne Nummer, schwarze Nummer- die Verwirrung is groß

Beitragvon berlin3321 » Di Okt 03, 2017 15:58

Ich meine das Du BG Beiträge als Waldbesitzer zahlst?

BG Bescheid mit dem Antrag an den Zoll schicken, Hinweis, Betrieb bzw. Haus und Hof geerbt, Ek Steuerbescheid mit Einkünften aus der Anlage L erst für 2017. Müsste dann laufen, oder Du rufst da mal an, schilderst den Fall.

Ich hatte neulich mit dem Zoll zu tun (wg grüner Nummer), die waren sehr sehr freundlich und hilfsbereit. Ich kann Dir da nur raten mit denen zu telefonieren.

Evtl. da ´n Zweitwohnsitz anmelden?

MfG Berlin
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Re: Grüne Nummer, schwarze Nummer- die Verwirrung is groß

Beitragvon mat843 » Di Okt 03, 2017 16:04

Die Idee mit dem Verkauf der Holzes hatte ich auch schon, nur bin ich mir nicht sicher ob das der richtige Weg ist. Wir hatten mal nen Förster da, das war dummerweise aber eher so die Marke Kahlschlag und dann neu aufforsten usw. das jedoch würde ich nie machen, um es kurz zu machen war die Begegnung mit dem Kerl alles andere als angenehm und daher bin ich eigentlich froh wenn ich von denen niemanden sehe- aber vielleicht sollte ich tatsächlich in die Richtung überlegen.

Der Vorschlag von berlin3321 ist zwar gut, aber leider nicht möglich weil man seit diesemJahr keine Fahrzeuge mehr am Zweitwohnsitz zulassen kann- nur noch Hauptwohnsitz. Ansonsten ne Riesenidee!
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Re: Grüne Nummer, schwarze Nummer- die Verwirrung is groß

Beitragvon mat843 » Di Okt 03, 2017 16:06

@MalboroMann:
Wie eingangs schon geschrieben, hätte ich nicht mal ein Problem damit den Krempel zur Zulassung zu bringen und diesen auch zu versichern- aber wie soll ich denn für so nen Gummiwagen bitte TÜV bekommen? Und der ist halt leider zwangsläufiger Bestandteil einer Zulassung.
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Re: Grüne Nummer, schwarze Nummer- die Verwirrung is groß

Beitragvon berlin3321 » Di Okt 03, 2017 16:06

Trotzdem der Tipp, mit dem Zoll mal telefonieren :klug:

MfG Berlin
berlin3321
 
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Re: Grüne Nummer, schwarze Nummer- die Verwirrung is groß

Beitragvon mat843 » Di Okt 03, 2017 16:09

Und nochwas:
Mit der Auslegung das ganze als Hobby zu sehen, hätte ich auch kein Problem- nur dann möchte es mir bitte auf freistehen die Berufsgenossenschaft zu verlassen, geht ja aber auch nicht.
mat843
 
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Re: Grüne Nummer, schwarze Nummer- die Verwirrung is groß

Beitragvon berlin3321 » Di Okt 03, 2017 16:10

Das vermutest Du.

Was ist wenn´s anders ist oder anders werden soll?

Edit: Die BG kannst´e nicht "abwählen".

MfG Berlin
berlin3321
 
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Re: Grüne Nummer, schwarze Nummer- die Verwirrung is groß

Beitragvon Falke » Di Okt 03, 2017 16:21

Deine Einstellung zu Förstern macht dich für mich gleich sympathisch! :wink: :prost:

Bei 7.5 ha kannst du pro Jahr neben dem Brennholz locker einen LKW-Zug Nutzholz (~ 25 Fm) pro Jahr nachhaltig rausholen (wenn das Wald ist, der Wald genannt werden darf ...)

Hier in Ö. billigt man mir mit nur 8 ha Wald und (ebenfall verpachteten) 6 ha Acker den Status als Vollerwerb-Land-und-Forstwirt, knapp aber doch, zu!
Keine Steuern, bis zu zwei Traktoren (bei max. 25 km/h auch ohne TÜV) können mit dem PKW mitversichert sein, zulassungsfreie Anhänger (10 km/h), usw.
Das aber auch für Hobby-Bauern. Da bleibt von den Einnahmen auch noch einiges übrig ... :D

Dass zwei angrenzende Länder, beide Mitgliedsstaaten der "Europäischen Union" derart unterschiedliche Regelungen haben können!? :roll: :|

Adi
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Re: Grüne Nummer, schwarze Nummer- die Verwirrung is groß

Beitragvon mat843 » Di Okt 03, 2017 16:28

Die Unterschiede sind eklatant! Das sieht man ja alleine schon bei der Zulassung bzw auch Versicherung von Autos.
In meinen Augen kann man den Wald durchaus auch so nennen. Viele starke Bäume die man zu zweit nicht umfassen kann, natürlich auch viel nachgewachsenen Zeug- alles jedoch wild aufgegangen und genauso wild gemischt.
Vielleicht probiere ich ein solches Date mit nem Förster mal wieder, aber wie gesagt bin ich bei dem Berufszweig schon recht skeptisch
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