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Grünlandnachsaat (mittels Striegel u. aufgebauter Säeinheit)

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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48 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Grünlandnachsaat (mittels Striegel u. aufgebauter Säeinh

Beitragvon motzlarerbauer » Fr Sep 20, 2019 6:25

man spricht jetzt von Regen in der nächsten Woche ?!?

Ich werde heute und am WE einen Teil der Wiesen nachsäen
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Re: Grünlandnachsaat (mittels Striegel u. aufgebauter Säeinh

Beitragvon böser wolf » Do Okt 17, 2019 5:24

Bauer Piepenbrink hat geschrieben:Auf jeden Fall noch warten. Ich werde wohl erst im Oktober eine Nachsaat starten, wenn wir (hoffentlich) regelmäßigen Regen bekommen... :regen:

Bis wann ist eine nachsagt im herbst noch sinnvoll ?
böser wolf
 
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Re: Grünlandnachsaat (mittels Striegel u. aufgebauter Säeinh

Beitragvon xaver1 » Do Okt 17, 2019 11:29

böser wolf hat geschrieben:
Bauer Piepenbrink hat geschrieben:Auf jeden Fall noch warten. Ich werde wohl erst im Oktober eine Nachsaat starten, wenn wir (hoffentlich) regelmäßigen Regen bekommen... :regen:

Bis wann ist eine nachsagt im herbst noch sinnvoll ?

Bei uns wird empfohlen, das die Gräser im Herbst noch 3 Blätter ausbilden sollen, das wäre Aussaat bis spätestens Mitte September.
In meiner Region auf 600 Höhenmeter ist jetzt ziemlich Schluß mit dem Wachstum, den ersten Morgenfrost hatten wir um den 20. September.

mfg
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Re: Grünlandnachsaat (mittels Striegel u. aufgebauter Säeinh

Beitragvon DWEWT » Do Okt 17, 2019 17:36

böser wolf hat geschrieben:Bis wann ist eine nachsagt im herbst noch sinnvoll ?

Das kommt darauf an. Vor 20 Jahren war der Oktober kein Monat mehr für die Nachsaat im norddeutschen Tiefland. Nach der Aussaat sollte es, neben ausreichenden Niederschlägen, noch mind. 4 Wochen frostfreies Wetter geben. Wenn du weißt wann der erste Frost kommt, kannst du es für deinen Standort ausrechnen. Ab Mitte Oktober würde ich keine Nachsaat mehr durchführen.
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Re: Grünlandnachsaat (mittels Striegel u. aufgebauter Säeinh

Beitragvon Ferengi » Do Okt 17, 2019 19:05

Wenn nicht jetzt, wann dann?
Meine Nachsaat (mit Rotklee) im Frühjahr ist komplett vertrocknet.

Aber ist eh alles Scheisse, denn wie man es auch macht, das Wetter spielt grundsätzlich nicht mit. :roll: :( :x
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Re: Grünlandnachsaat (mittels Striegel u. aufgebauter Säeinh

Beitragvon xaver1 » Sa Okt 19, 2019 11:13

Bis wann ist eine nachsagt im herbst noch sinnvoll ?[/quote]

Engerlingbekämpfung (die sterben bei 5 Minuten Sonnenlicht) mit 2 maliger Überfahrt mit Kreiselegge macht man im Sommer bis Spätsommer. Jetzt haben sich die Engerlinge in tiefere Bodenschichten zurückgezogen und kommen erst wieder, wenn es warm wird hoch.
Nachsaat alleine kann vielleicht bei ein paar nassen Folgejahren ausreichend sein, bei Trockenjahren werden die komplettenn Gräserwurzeln abgefressen. :oops: :?
Auf youtube sollten Videos aus Ö über die Engerlingsbekämpfung zu finden sein.

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Re: Grünlandnachsaat (mittels Striegel u. aufgebauter Säeinh

Beitragvon Ferengi » Sa Okt 19, 2019 11:52

Ich hab gestern die schlimmsten Stellen nachgesät.
Von Hand, da ein Befahren der Flächen aktuell nicht möglich ist. Sind zu nass.
Aber wenn ich an manchen Stellen nicht dieses Jahr noch was mache, hab ich nächstes Jahr das JKK da.
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Re: Grünlandnachsaat (mittels Striegel u. aufgebauter Säeinh

Beitragvon DWEWT » Sa Okt 19, 2019 13:04

Ich habe am 09.10. einen 25ha-Grünlandschlag nachsäen lassen. Vom vorher gefallenen Regen war die Oberfläche noch recht feucht. Aus diesem Grund habe ich nicht die betriebseigene Nachsaattechnik genommen sondern meinen Dienstleister gebeten nachzusäen. Er hat mit einer Väderstad, mit 2cm Schlitztiefe, 20kg/ha einer speziellen Mischung ausgebracht. Im Anschluss hat es bis heute noch einmal ca. 30mm Regen gegeben. Der Boden hat noch eine Temperatur von mind. 9 Grad C. Bei meiner heutigen Kontrolle konnte man in den z.T. zugeflossenen Schlitzen die auflaufende Saat sehen. Bis dato ist alles optimal gelaufen. Die Fläche wurde bis zum Nachsäen intensiv beweidet.
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Re: Grünlandnachsaat (mittels Striegel u. aufgebauter Säeinh

Beitragvon Ferengi » Sa Okt 19, 2019 13:10

Warm isset bei uns noch, und die nächsten Tage soll es wieder anne 20°C werden.
Also keimen wirds auf jeden Fall noch.
Aber obs durch den Winter kommt...
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Re: Grünlandnachsaat (mittels Striegel u. aufgebauter Säeinh

Beitragvon DWEWT » Sa Okt 19, 2019 13:24

Bei meiner Nachsaat setze ich darauf, dass die Deckfrucht (alte Grasnarbe) sich jetzt noch etwas entwickelt und für die jung aufgelaufene Saat eine Schutzfunktion übernimmt. Deshalb wird jetzt auch keine Beweidung mehr durchgeführt. Im November wird noch gekalkt und mit 15t/ha Rottemist abgedüngt. Abschließende Beurteilung im nächsten Frühjahr.
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Re: Grünlandnachsaat (mittels Striegel u. aufgebauter Säeinh

Beitragvon motzlarerbauer » Do Mär 12, 2020 13:17

Wer von euch steht schon in den Startlöchern für die Nachsaat im Frühjahr?
Ich wollte eigentlich weg vom Frühjahr, aber die aktuellen Bedingungen machen Hoffnung. Wenn das Wetter jetzt aufgeht und die Wieden befahrbar sind könnte eine Nachsaat klappen oder was meint ihr?
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Re: Grünlandnachsaat (mittels Striegel u. aufgebauter Säeinh

Beitragvon Marian » Do Mär 12, 2020 13:27

Ich habe bisher nur gute Erfolge im Spätsommer und Herbst erzielt.
Die Konkurrenz des Altbestandes mit der Triebkraft im Frühjahr ist einfach zu hoch.
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Re: Grünlandnachsaat (mittels Striegel u. aufgebauter Säeinh

Beitragvon Burli86 » Mi Mär 18, 2020 12:22

ich wollte zum WE auch an die Wiesenpflege und Nachsaat gehen.
Hauptsächlich soll Weissklee in die weideflächen.

Wie sieht es mit Frostempfindlichkeit aus? Nächste Woche ist wieder Nachtfrost bis 4 Grad angesagt, das macht mich etwas stutzig
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Re: Grünlandnachsaat (mittels Striegel u. aufgebauter Säeinh

Beitragvon langholzbauer » Mi Mär 18, 2020 13:26

Marian Pradler hat geschrieben:Ich habe bisher nur gute Erfolge im Spätsommer und Herbst erzielt.
Die Konkurrenz des Altbestandes mit der Triebkraft im Frühjahr ist einfach zu hoch.

Die Zeit bis in den Herbst werden viele mineralischen Standorte nach 2 Dürrejahren nicht haben.
Da sind nur noch minderwertige Pflanzen übrig geblieben.
Traditionell würden in solchen Zeiten die Flächen erst mal ein zwei Jahr ackerbaulich genutzt werden.
Aber das ist Geschichte, egal ob sinnvoll oder nicht.

Jeh früher die Nachsaat auf gut keimfähigen Boden ausgebracht wird, desto besser sind die Erfolgschancen.
Die Fröste der nächsten Woche können der Saat von dieser Woche nicht viel anhaben.
Auch Klee braucht vor der Keimung erst eine Quellphase.
Aber Kleesaten sind sehr empfindlich auf Unterbrechungen der Keimphase durch Wassermangel.
Deshalb ist der sichere Bodenschluss für den Erfolg wichtiger als der Zeitpunkt der Aussaat.
Das alles spricht für eine Nachsaat, sobald der Boden gar ist.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Grünlandnachsaat (mittels Striegel u. aufgebauter Säeinh

Beitragvon Burli86 » Mo Mär 23, 2020 9:16

Nachsaat ist nun am Samstag gelaufen.
Die Weideflächen wurden mit 8 Kg Weisklee + 5 Kg Wiesenrispe gestriegelt und gesäat.

Da ich normalerweise recht früh mit der Beweidung loslege und der Altbestand schon recht stark ausgebildet ist, würde ich ab Mitte der Woche gerne die Spitzen abfressen lassen.
Also die Weiden gerne mit 1-2GV/ha überweiden lassen.
Seht ihr Probleme mit den dann austreibendem Saatgut?
oder fördert die Beweidung sogar das Jugendstadium?
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