Doch damit kann man sehr viel falsch machen , weil es ist kein Trockenfutter !

tja die grosse hundefutterfrage und da scheiden sich die geister.

als tierhalter sollte man eine leistungsoptimierte futteranpassung ja machen können. so habe ich mich tagelang hingesetzt und geschaut was meine hunde brauchen und welcher hersteller mir das bieten kann.

am ende bin ich bei wolfsblut gelandet.

Hallo,

*da-done* hat geschrieben:am ende bin ich bei wolfsblut gelandet.

gibts auch billiger z.B. Luposan sensetiv,
Ums Wolfsblut wird mir etwas zuviel Aufsehen gemacht, sprich man zahlt auch für den Namen.
Gute Futter werden im regelfall in Schweden produziert den dort fällt die Futterproduktion unter das Lebensmittelrecht.

Redriver hat geschrieben:Hallo,

Gute Futter werden im regelfall in Schweden produziert den dort fällt die Futterproduktion unter das Lebensmittelrecht.

Kommt es aus Schweden hier her gelaufen , oder per Tüte ?

Zement hat geschrieben:Doch damit kann man sehr viel falsch machen , weil es ist kein Trockenfutter !

Wenn du mein Post zu Ende gelesen hättest, hättest du auch bemerkt, dass ich u.a. schrieb GETREIDEFREIES TROFU".

Wolfsblut ist voll mit unsinnigem Kräutergedöns. Hunde sind Caniden.

Trockenfutter ist generell nicht zur alleinigen Ernährung sinnvoll. Die Nieren finden das nicht so toll. Die Hunde müssen extrem saufen, tun es aber oft nicht. Das ist das Dilemma.

Verstehe überhaupt nicht, warum man seinem Hund nicht ein Allroundpaket bietet, was ihm auch alle Nährstoffe zuführt. Fleischdosen mit hohem Fleischanteil, ohne sinnloses Gedöns wie Getreide, Konservierungsstoffe, Aroma oder Lockstoffe, Mehlpampe zum andicken etc. Frischfleisch dazu, damit auch mal die Zähne was zu tun haben und fertig. Trofu sollte die Ausnahme, aber nicht die Regel sein.

Hallo,



die Geister scheiden sich in 'Nicht-Hundeforen' sehr. Wenn man in einem Hundeforum aktiv ist, erkennt man auf einem Blick das sich die Leute einig sind was das Hundefutter angeht.
Hoher Fleischanteil, Obst, Gemüse, Kräuter, Öle.


Jemand, der sich auch nur ansatzweise mit seinem Hund und deren Fütterung beschäftigt, erkennt schnell das günstiges Futter, wie u.a. von Aldi, Lidl, Netto, Edeka und schieß mich tot, nicht das beinhalten, was ein Hund braucht.

An die Billigfütterer:
Wie kann es sein das ein Hund, ein zum größten Teil Fleischfresser, sich von Hundefutter ernähren soll, welches zu mind. 99% aus Blödsinn besteht? Getreide, Konservierungsstoffe, Lockstoffe/Aromastoffe, Knochenmehl, Federn, Geflügelfüße, Schnäbel, Fell....?
Kein normaler Hund würde sich das kaufen.

Vernünftige Lebensmittel bzw. deren Zusammensetzung ist halt was teurer. Natürlich bezahlt man für eine 800g Dose 'Abfall' nur 89 Cent. Aber sich einen Hund anzuschaffen bedeutet mehr als nur Spaziergänge und Tierarztbesuche (die hoffentlich auch gemacht werden) sondern sich auch um seine Ernährung zu kümmern.
Und SO viel teurer ist das Ganze jetzt auch nicht. Ich bezahle für zwei Kartons Hermann's 40 € für zb. zwei kleinere Hunde. Die Masse reicht dicke auch für einen Hund der mittleren Größe. Sind da 40 € für fast 2 Monate zu viel?


Ich verstehe solche Leute einfach nicht, so leid es mir tut. Jeder so wie er möchte, aber vielleicht überlegt der Ein oder Andere ja nochmal was er seinem Hund damit antut.
Und wer jetzt vielleicht doch wechseln möchte, aber Fiffi das neue, gesunde Fresserchen nicht möchte - wegnehmen und später wieder anbieten. Durch das ganze Zucker- und Aromazeug was vorher gefüttert wurde, kann es sein dass das neue Futter nicht so der Geschmack der Hunde ist.
Früher oder später wird es ihm schmecken.
Meine Hündin, als ich sie damals bekam, rührte das gute Futter auch nicht an. Habe es ihr 2-3x täglich angeboten.
Es hat fünf Tage gedauert (sie entschied sich ja so lange zu hungern) bis sie das Futter gefressen hat. Seitdem kann sie es immer kaum erwarten wenn der Napf klimpert.
Nur kein Joghurt, Quark o.ä. zum Anfang drunter mischen damit es dem Hund schmeckt. Das macht's nicht besser. Kein Hund verhungert vor einem leeren Napf.



Grüße

Landmaedchen hat geschrieben:Natürlich bezahlt man für eine 800g Dose 'Abfall' nur 89 Cent. Aber sich einen Hund anzuschaffen bedeutet mehr als nur Spaziergänge und Tierarztbesuche (die hoffentlich auch gemacht werden) sondern sich auch um seine Ernährung zu kümmern.
Und SO viel teurer ist das Ganze jetzt auch nicht. Ich bezahle für zwei Kartons Hermann's 40 € für zb. zwei kleinere Hunde. Die Masse reicht dicke auch für einen Hund der mittleren Größe. Sind da 40 € für fast 2 Monate zu viel?

Seit wie viel tausend Jahren leben die Hunde bei den Menschen? Sie haben immer "Abfall" zu fressen bekommen und kein Rinderfilet.

Hallo,

stamo hat geschrieben:Seit wie viel tausend Jahren leben die Hunde bei den Menschen? Sie haben immer "Abfall" zu fressen bekommen und kein Rinderfilet.

Was du hier als Abfall bezeichnest ist für den Hund keiner. Unser Hund bekommt z.b. auch mal Nudeln oder Reis vom Tisch wenn etwas übrig
bleibt aber dann ohne Soßen!
Was aber in Fertigfutter der billigsten Schiene gemanscht wird ist nicht zu beschreiben.
Einfach mal nach Erklärungen für Tierischenebenerzeugnisse Googeln.
Auch sehe ich Trockenfutter nicht so dramatisch. habe jetzt schon mehrmals gelesen das es keine genauen Erkenntnisse gibt ob Trocken oder
Nass besser ist.
Das gesamt Paket muß stimmen von Futter , Auslauf und Bewegung , Umgang mit dem Tier und Erziehung.
Aber in vielen Köpfen scheint immer noch vorzuherrschen Teuer ist gleich gut.

Hallo,

stamo hat geschrieben:

Landmaedchen hat geschrieben:Natürlich bezahlt man für eine 800g Dose 'Abfall' nur 89 Cent. Aber sich einen Hund anzuschaffen bedeutet mehr als nur Spaziergänge und Tierarztbesuche (die hoffentlich auch gemacht werden) sondern sich auch um seine Ernährung zu kümmern.
Und SO viel teurer ist das Ganze jetzt auch nicht. Ich bezahle für zwei Kartons Hermann's 40 € für zb. zwei kleinere Hunde. Die Masse reicht dicke auch für einen Hund der mittleren Größe. Sind da 40 € für fast 2 Monate zu viel?

Seit wie viel tausend Jahren leben die Hunde bei den Menschen? Sie haben immer "Abfall" zu fressen bekommen und kein Rinderfilet.

ich habe diesen Satz schon so oft gelesen

Ja, da bekamen die Hunde 'Abfall'. Welche aber keine die von mir zuvor aufgelisteten Hühnerbeine, Federn oder Schnäbel waren. Knochenmehl haben sie auch nicht vorgesetzt bekommen.
Ich habe nicht mit einer Silbe erwähnt das die Hunde Minutensteaks oder Zanderfilet bekommen sollten.
Dieser Spruch, die Hunde haben damals Abfall bekommen - was meinst du wie alt die Hunde wurden? Vielleicht wären sie älter geworden, wenn man sie vernünftig gefüttert hätte?
Außerdem ist die Futtermittelindustrie heutzutage wesentlich besser ausgereift als wie vor vielen tausenden Jahren Vor allem damals hatten die Menschen nicht viel. Heutzutage kann sich (fast) jeder ein gutes Futter für seinen Hund leisten.
Obdachlose sind spontan die Einzigen die sich das nicht leisten können.

Ansonsten unterschreibe ich Redrivers Beitrag so, wie er dasteht.
Unsere bekommen übrigens auch mal n altes, hartes Brötchen. Oder übrig gebliebene Kleinigkeiten wie Nudeln und Kartoffeln.
Eigentlich schmeißen wie hier nichts weg. Wenn doch mal zu viel gekocht oder vorbereitet wird, habe ich Hunde, Katzen, Gänse und Meerschweinchen, die sich darüber freuen.
Aber solange solche Lebensmittel nicht regelmäßig und/oder ausschließlich gefüttert werden, sehe ich da kein Problem.

Finger weg von Frolic, Pedigree und den ganzen teuren Mist... Da bezahlst du nur den Namen... Würde man nicht den Namen mitbezahlen, wäre ne Dose genauso günstig wie die NoName von den Supermärkten.


Grüße

Hallo,
wie landmädchen schon geschrieben hat sind diese stark beworbenen Futter aus Funk und Fernsehen meist nicht erste Wahl.
Grundsätzlich werde ich kein Futter für meinen Hund kaufen beidem folgendes beigemischt ist,
1. tierische u. planzliche Nebenerzeugnisse
2. wo Fleisch nicht an erster oder max. an zweiter Stelle der Zutatenliste steht
3. wo Geschmaksverstärker beigemischt sind
4. wo die Liste beigemischter Zusatzstoffe wie Vitamine und Spurenelement länger ist als natürliche Stoffe
( bei ordendlichen Grundstoffen ist das nicht nötig )
5. wo Getreide als ein Hauptbestandteil genannt ist
wenn ich diese Punkte in meine Futterauswahl einbeziehe wird die Liste sehr klein. aber es gibt sie!
was von der Industrie auch immer gern gemacht wird sind sollche Aussagen wie 20% frisch Fleisch, leider wird das ganze verkocht und
dann getrocknet und in Pellet gepresst. Da Fleisch aber zu ca. 70% aus Wasser besteht kann man ausrechnen was an Gewichtsanteil
im Futter übrig bleibt.

Redriver hat geschrieben:Hallo,

stamo hat geschrieben:Seit wie viel tausend Jahren leben die Hunde bei den Menschen? Sie haben immer "Abfall" zu fressen bekommen und kein Rinderfilet.

Einfach mal nach Erklärungen für Tierischenebenerzeugnisse Googeln.

hab ich jetzt gemacht. Finde nichts schlimmes dabei.

Wenn der Hund hier eine Maus fängt, dann wird sie inkl. aller Nebenerzeugnisse verspeist.
Die Katze frisst den Vogel auch mit allen tierischen Nebenerzeugnissen, die der Vogel so dabei hatte.

hallo,

stamo hat geschrieben:hab ich jetzt gemacht. Finde nichts schlimmes dabei.

ich habe auch nicht gesagt das es schlimm ist. jedoch finde ich das es bedenklich ist wenn es das einzige im Futter ist was fleischähnlich ist,
auch im bezug auf die Gesundheit eines Hundes.
Noch ein Gedanke: wenn ich schon mehr für ein Kilo Hundefutter bezahle, als für ein Kilo Fleisch aus der Billigtheke beim Discounter
dann dürfte auch etwas mehr an Qualität geliefert werden.

+1

ohneHirn hat geschrieben:+1

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