Sowas erinnert mich dann an die Tulpen in den Niederlanden - man spekulierte auf Saatkörner und einzelne Tulpenzwiebeln, bot bis zum Gegenwert von Haus und Hof....
Und irgendwann platzte die Seifenblase...
Aktuelle Zeit: Mo Mai 06, 2024 12:27
estrell hat geschrieben:....Und irgendwann platzte die Seifenblase...
hans g hat geschrieben:das ist an der börse gang und gebe-----------damit lässt sich geld verdienen
carpediem hat geschrieben:Wir Landwirte sollten uns allerdings vor solchen Dingen wie "gerechter Preis" und ähnlichem Unsinn, der leider auch von den Verbandsfunktionären postuliert wird, mehr als hüten. Allein Angebot und Nachfrage regeln den Preis, in einer globalen Welt noch mehr als bisher. Aus diesem Grunde verstehe ich zwar in Zorn auf Aldi und Co vollkommen, aber wer verkauft denn denen die Milch so billig. Es ist doch wohl so, dass wesentlich mehr Milch auf dem Markt ist, als zu den (hohen) Preisen nachgefragt wird.
Ich habe nach mehr als 30 Jahren im vergangenen Jahr die Mastschweinehaltung ersatzlos aufgegeben. Die Woche für Woche (erreichten) Stückzahlen an Schlachtungen lassen doch gar keine höheren Preise zu.
Für die Milchviehhalter ist dies was sich jetzt abspielt ein Vorgeschmack auf das was nach der Quotenabschaffung kommen wird.
meyer wie mueller hat geschrieben:
Wenn die Blase platzt, heisst es, viel Geld wäre verloren oder vberbrannt worden.
Das Geld ist nicht weg, es haben nur Andere!
Die Gier mancher Reicher ist verantwortlich für den Hunger in der Welt!
in der EU,sind auch ganz unterschiedliche mentalitäten in den einzelnen ländern,aber ungefähr gleiche politische systeme
Hoschscheck hat geschrieben:Hallo,
nicht in der Landwirtschaft wird das Geld verdient, sondern an der Landwirtschaft wird Geld verdient.
Zukünftig noch mehr als in der Vergangenheit.
Spekulanten greifen zunehmend unsere Produkte auf um damit Richtig Kohle zu machen.
CarpeDiem hat geschrieben:Wir Landwirte sollten uns allerdings vor solchen Dingen wie "gerechter Preis" und ähnlichem Unsinn, der leider auch von den Verbandsfunktionären postuliert wird, mehr als hüten. Allein Angebot und Nachfrage regeln den Preis, in einer globalen Welt noch mehr als bisher. Aus diesem Grunde verstehe ich zwar in Zorn auf Aldi und Co vollkommen, aber wer verkauft denn denen die Milch so billig. Es ist doch wohl so, dass wesentlich mehr Milch auf dem Markt ist, als zu den (hohen) Preisen nachgefragt wird.
Ich habe nach mehr als 30 Jahren im vergangenen Jahr die Mastschweinehaltung ersatzlos aufgegeben. Die Woche für Woche (erreichten) Stückzahlen an Schlachtungen lassen doch gar keine höheren Preise zu.
Für die Milchviehhalter ist dies was sich jetzt abspielt ein Vorgeschmack auf das was nach der Quotenabschaffung kommen wird.
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