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Hackschnitzelheizung (Erfahrungen)

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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Hackschnitzelheizung (Erfahrungen)

Beitragvon Frankenwälder » Do Jun 02, 2011 17:23

Mein Projekt für die nächsten Wochen, ich werde mir eine Hackschnitzelheizung (HH) zulegen.

Nun wollt ich einfach mal fragen, auf was man Achten soll. Worüber ärgern sich HHbesitzer. Was sollte bedacht sein, z. B. brauch ich einen Pufferspeicher, wie sollte die Anlage ausgelegt sein (Reserve später mal ein zweites Gebäude anschliessen zu können), wieviel Kubik sollte der Bunker haben und und und

Meine Voraussetzungen:
Nebengebäude mit Zugang zum derzeitigen Heizkreislauf vorhanden;
Vorratsbehälter in Form eines Silos mit etwa 120 Kubik,
Beheizt werden sollte etwa 240 qm Wohnfläche,
Fichtenhackgut kann mit Restfeuchte von 18-20% problemlos erzeugt werden,

Würd mich über fachkundige Infos von HH-Besitzern freuen, vielleich auch mal zum persönlichen Austausch im Raum Kronach, Kulmbach, Coburg, Saalfeld, Sonneberg und Lichtenfels.
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Re: Hackschnitzelheizung (Erfahrungen)

Beitragvon ober_lenker » Do Jun 02, 2011 18:05

Hallo,

besitzen seit mehreren Jahren eine HH von Fröling, Turbomatik 48kW, beheizt wird ein Einfamilienhaus. 48kW deshalb, weil wir uns auch die Option offenhielten später ein evtl. 2tes Gebäude mit zu versorgen.
Pufferspeicher unbedingt! Muss zwar lange nicht so groß sein wie bei Stückholzkesseln, sorgt jedoch dennoch für "richtige" Heizphasen und kein ewiges vor-sich-hin-glimmen zur reinen Gluterhaltung. Gibt schon einige Threads hier dazu, musst mal schauen.
Das wichtigste und im Nachhinein wirklich sinnvollste war beim damaligen Umbau die Heizanlage vom Wohngebäude in die Scheune zu verlagern (Lärm, Dreck, ...). Aber das steht bei dir ja sowieso schon fest.
Bunkergröße hängt natürlich von vielem ab, unseren befüllen wir meist mit ca. 30m³ was sich als völlig ausreichend herausgestellt hat (natürlich abhängig von Verbrauch, Isolierung, ...). Man muss ja auch nicht jedesmal bis zur Decke füllen. Da wir Jahre später noch eine eigene Hackschnitzelhalle gebaut haben wäre das Optimum gewesen, die Heizung direkt mit in die Halle zu integrieren. Somit gäbe es nur ein Gebäude mit Heizung, Bunker und Lager. Hättest deine Hackschnitzel direkt am Ort des Verbrauchs und es fallen keine "langen" Strecken mit Schaufel und Frontlader an. Aber je nach baulicher Gegebenheit.
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Re: Hackschnitzelheizung (Erfahrungen)

Beitragvon MikeW » Do Jun 02, 2011 19:40

Hallo Oberlenker

... wieviel Hackschnitzel verbraucht Ihr ca. im Jahr ? Wie groß habt Ihr den Pufferspeicher gewählt ? Wie groß ist die zu beheizende Fläche ?

Danke und Grüße
Mike
Selbst Denken ist wichtig, ... wichtiger denn je.
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Re: Hackschnitzelheizung (Erfahrungen)

Beitragvon ober_lenker » Do Jun 02, 2011 20:44

Hallo Mike,

haben ca. 350qm beheizte Wohnfläche (wobei der Kessel wie o.g. auf 2 Häuser ausgelegt ist)
Puffer hat 1500l Fassungsvermögen. Zum Vergleich: Hätten wir einen Stückholzkessel verbaut, wären ca. 4000l veranschlagt gewesen.
Verbrauch... gute Frage. Mittlerweile ist das eig. garnicht mehr abschätzbar. Wenn der Bunkerinhalt nur Neige geht, werden eben mal schnell ein paar Schaufeln eingeworfen, jedoch eig. nie komplett befüllt. Anfangs hatten wir immer komplette Bunkerfüllungen, deshalb kann ich nur ganz grob anhand dessen schätzen: 1 Füllung reichte über den Sommer, ca. 35m³. Damals folgte ein Winter mit langer -10°C-Periode, da war nach 6Wochen bereits Ende. Letzten Winter ca. alle 8 bis 10 Wochen befüllt. Gesamtverbrauch kann ich somit nicht wirklich zuverlässig angeben.
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Re: Hackschnitzelheizung (Erfahrungen)

Beitragvon Johannes D. » Fr Jun 03, 2011 8:51

Servus,

wir haben seid dem letzten Winter eine 35 KW Fröling Hackschnitzelheizung mit einem 1500 Pufferspeicher und einem
ca 30 m³ großem ebenerdingen Bunker.
Die Heizung ist in einem Nebengebäude untergebracht, wg. der Betriebsgeräusche bin ich da auch froh drumm, der Warmwasser
speicher (300 oder 400 liter meine ich) steht im Wohnhaus in unmittelbarer Nähe der Bäder.

Über den Verbrauch kann ich noch nicht viel sagen, wir haben diesen Winter gut 25 Ster Holz gehakt, allerdings ist das
nicht Aussagekräftig da wir knapp 100 m² Estrich ausheizen mussten und über lange Wochen diese Fläche ohne Isolierung
nach "oben" frostfrei halten mussten, da ist natürlich gut was weggegangen. Auch ist noch nicht das gesamte Haus
an die Heizung angeschlossen.

Bisher sind wir aber sehr zufrieden mit der Heizung, Probleme gab es nur, weil der Kamin wohl zu wenig Zug hat, und so recht
viel Asche im Kessel liegen bleibt, so musste ich spätestens alle zwei Wochen den Kessel sauber machen. Das war aber eben
auch während der Estrichaufheizphase.

viele Grüßen auch aus Franken,


Johannes D.
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Re: Hackschnitzelheizung (Erfahrungen)

Beitragvon Obelix » Fr Jun 03, 2011 11:38

Hallo,

es gibt Vergleichsrechner im Internet, die die Hackschnitzelmenge an Hand des bisherigen Brennholzverbrauchs oder Ölverbrauchs ermitteln. Ich habe bei mir mal gerechnet (wenn ich mich recht erinnere, bitte prüfen):
a.) Um 40 rm. Buchenscheitholz trocken zu ersetzten brauchte man ca. 85 cbm. Hackschnitzel (wie trocken?)
b.) um 5.000 l Heizöl zu ersetzen brauchte man 78 cbm. Hackschnitzel.

Diese Mengen (mind. 10 landwirtschaftliche Kipper) sind schon gewaltig. Da bleibe ich lieber bei Brennholz. Bei einer Hackschnitzelheizung sind ruck zuck mal 30.000 - 40.000 € weg und somit gut das doppelt, was eine "Premium Holzheizung" kostet. Ferner braucht man noch einen Hacker, ein Lager für die riesen Hackschnitzelmengen und einen Frontlader oder Hoftrak. Mir erschließt sich das nicht so richtig. 1 Kipper Brennholz ist wesentlich schneller hergestellt, als 2 Kipper Hackschnitzel.

Grüße
Obelix
 
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Re: Hackschnitzelheizung (Erfahrungen)

Beitragvon Johannes D. » Fr Jun 03, 2011 12:01

Hi Obelix,

30 bis 40 tsd EUR für eine Hackschnitzelheizung sind IMHO etwas hoch gegriffen. Richtig ist, dass ein Scheitholzkessel
deutlich günstiger ist. Nur selbiger arbeitet eben nicht vollautomatisch, was ja aus verschiedenen gründen vom
Nutzer gewünscht ober benötigt sein kann.
Unser Bunker ist ca 4 auf 4 meter und hat ca 2 bis 2,5m nutzbare Füllhöhe dh da gehen gut 30 m³ rein, das finde ich
jetzt nicht wirklich "riesig".
Wenn die nötige Technik vorhanden ist, ist wesentlich weniger manuell Arbeit für Hackschnitzel nötig als zur Herstellung
von 0,5m Scheitern für nen Scheitholzkessel.
Ein Lohnhacker mit einem großen Holzhacker schafft bei guten Bedinggen angeblich um die 70 m³ Hackschnitzel die
Stunde.

Wir sind bisher sehr zufrieden mit unserer Entscheidung auf die Hackschnitzel zu setzten. Die Heizung könnte auch mit
Miscantus, Pellets oder Hobelspänen beschickt werden.
Mann könnte auch eine Kurzumtriebsplantage anlegen um Hackschnitzel zu erzeugen...

cu

Johannes D.
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Re: Hackschnitzelheizung (Erfahrungen)

Beitragvon THB » Fr Jun 03, 2011 17:01

Hallo,
he Obelix da täuschst du dich etwas ein Lohnunternehmer mit neuem Jenz Hacker HEM 82 13 min. für 40 m3 so schnell kannst du den Hänger mit Brennholz nicht machen.


Gruß Thomas
THB
 
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Re: Hackschnitzelheizung (Erfahrungen)

Beitragvon Paulo » Fr Jun 03, 2011 17:31

Mich würde die Wirtschaftlichkeit einer HaHei interessieren.
Im Vergleich zur Ölheizung..?!
..und Servus!
Ich steh auf "einfache" Technik:-)

http://www.schlueter-traktoren.de/
http://www.stockmann-landtechnik.de/
Paulo
 
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Re: Hackschnitzelheizung (Erfahrungen)

Beitragvon Kormoran2 » Fr Jun 03, 2011 21:45

Paulo, bei der von dir gewünschten Wirtschaftlichkeitsrechnung ist sehr wichtig, ob du gewisse Maschinen schon besitzt oder erst anschaffen mußt.
Hast du schon einen Rückewagen mit Kran, einen Schlepper plus diversen Kleinkram wie Sägen etc, dann sieht es anders aus, als wenn du alles erst anschaffen mußt.
Fair gerechnet müßte man davon ausgehen, daß keinerlei Geräte vorhanden sind. Wenn dann alles neu oder gut gebraucht angeschafft wird, sieht die Kostenbilanz für die Hackschnitzel-Heizung sehr schlecht aus.
Der Kostenvorteil im Einkauf bzw. in der Erstehung von Öl zu Hackschnitzeln wird aufgefressen von den Abschreibungen für alle die Geräte, die ja nicht unbegrenzt leben. Und da muß man auch realistisch an diese Kosten rangehen. Neugeräte kannst du in den ersten 3 Jahren ganz erheblich abschreiben. Denk nur daran, was du beim Wiederverkauf dafür bekämest.

Und über diese Überlegungen ist dem "Selbst-was-in-die-Tasche-lügen" Tür und Tor geöffnet. Der Eine rechnet nur mit seinen variablen Kosten, der Andere rechnet mit allen Kosten.
Der vorsichtige Kaufmann würde eher zu pessimistisch rechnen also zu euphorisch.

Nachtrag: Ganz streng betriebswirtschaftlich betrachtet muß auch für bereits vorhandene Geräte eine Abschreibung erfolgen sobald die Geräte für die Hackschnitzelerzeugung gebraucht werden.
In der Realität wird wohl der Schlepper ohnehin für die Landwirtschaft benötigt und wird für die Hackschnitzel-Erzeugung nur mitgenutzt. Es widerspricht aber dem Kosten-Verursachungsprinzip wenn den Hackschnitzeln nicht auch die Maschinenstunden des Schleppers, des Rückewagens etc. angerechnet werden. Es darf nicht sein, daß die Landwirtschaftliche Kalkulation durch die "Schwarz"-Nutzung bei der Schnitzel-Erzeugung belastet wird.
Ich glaube, wenn auf diese Weise absolut ehrlich gerechnet wird, hat die HH keine Chance. Weder gegen Heizöl noch gegen Holzscheite.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Hackschnitzelheizung (Erfahrungen)

Beitragvon Toni18 » Sa Jun 04, 2011 0:00

Hallo zusammen,

alles was hier bisher geschrieben wurde kann man durchaus als richtig sehen. Als jemand, der sich für eine Hackschnitzelheizung entschieden hat, stelle ich mal meine Erfahrungen und Beweggründe dar.

Ausgangssituation:
2 Häuser, per Fernwärmeleitung miteinander verbunden
40KW Hackschnitzelheizung
Bunker mit 30m³ Fassungsvermögen
Scheune mit genügend Lagerraum für Zweijahresbedarf an Hackschnitzel
Traktoren, Seilwinde, Rückewagen, Motorsägen und den zusätzlich benötigen Werkzeugen.
Privatwaldbesitzer
Lagerplatz zur Vortrocknung der Hackschnitzel
kurze Tranportwege (zum Wald und zu den Lagerplätzen)

Bedarf:
ca. 120m³ Hackschnitzel pro Jahr
ersetzt lt. Förster gut 7.500l Heizöl
10 Tage Durchforstung im Wald, davon teilweise unterstützt durch Frau und Sohn
gut 3 Stunden Häckseln zu ~500,-€
Transport mit zwei Kippern
Füllen des Bunkers mit Traktor und Leichtgutschaufel
Motorsägensprit, Diesel und Abnutzung

Richtig ist - und das sage ich jedem Interessierten - dass ohne vorhandene Infrastruktur das ganze nicht so leicht funktioniert und dies nur Sinn macht, wenn es vorhanden ist und genutzt werden kann.

Aber:
Sollte ich, aus welchen Gründen auch immer, keine Hackschnitzel machen, kann ich die bei uns für 17,-€/m³ frei Hof in sehr guter Qualität einkaufen. Das habe ich ausprobiert und funktioniert, geliefert wird innerhalb zwei Tagen ab Abruf.

Wenn ich jetzt 120m³ a 18,-€ zu 7.500l Heizöl gegenüberstelle, macht das schon noch Spaß. Auch wenn die Ölheizung in der Anschaffung günstiger ist, nach ein paar Jahren hat sich das ganze amortisiert.

Die Hackschnitzelheizung läuft wochenlang, ohne dass ich damit was zu tun habe. Der Komfort ist nahezu ähnlich wie der meiner früheren Ölheizung (kombiniert mit Stückgut). (2x im Jahr reinigen, Wartung durchführen und 3x Asche entleeren)

Was den Arbeitsaufwand angeht, um die Hackschnitzel zu machen, so kann ich aus Erfahrung sagen, dass es mit dem mir zur Verfügung stehendem Holz (Stangen aus Jungdurchforstungen, Kronenholz, Äste, Stammabschnitte) wesentlich einfacher ist, als Scheitholz zu machen. Die Durchforstungen, das Kronenholz und die Äste werden nach der "Fällung" nur noch einmal angefasst, alles weitere ist maschinell und effizient machbar.

Und was noch dazukommt - und mir wertvoll ist:
Meine Familie und ich machen die Holzarbeit gerne und sehen es als Ausgleich.

Grüsse
Toni
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Re: Hackschnitzelheizung (Erfahrungen)

Beitragvon Jet 3 » Sa Jun 04, 2011 14:40

Bekannte von mir die eine HH schon mehere Jahre haben behaupten alle ,ein Zwischenlager (grosse luftige Halle/Schuppen) sollte umbedingt vorhanden sein. Einfach aus dem Wald raus hacken und ab in den Bunker ,auch wenn der Bunker gross ist und das Waldholz trocken gehäckselt wurde,ist nicht .So eine Hallen /Schuppen kostet ja auch +das hin und herfahren mit dem Frontlader auch ,wenn mans genau nimmt .Irgendiwe müsste man halt ein sehr grossen Bedarf an Wärme haben damit sich das lohnt ,denk ich.
Was meint Ihr ?
Oben schrieb einer er braucht 35 m3 über den Sommer nur für Warmwasser :shock: sind ja über 10 Ster ,das müssen viele Personen sein die duschen oder die Anlage nutzt den Brennstoff nicht gut aus .
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Re: Hackschnitzelheizung (Erfahrungen)

Beitragvon Paulo » Sa Jun 04, 2011 16:00

Zur Wirtschaftlichkeitsrechnung:

Ich behaupte jetzt einfach einmal dass der (zukünftige) Hackschnitzelheitzer
Wald, Schlepper und Säge besitzt.

Wieviel ca kostet eine Hackschnitzelheitzung mehr als
eine zeitgemässe Festbrennstoffheizung ? (das doppelte?)
eine Ölzentralheizung ? (das dreifache?)
Nach welcher Betriebszeit ist die Anlage zu erneuern? (nach 15 bis 20 Jahren?)

Was kostet das "Hacken" lassen?
Welchen Ertrag hätte ich wenn ich die Schnitzel verkaufe??
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Re: Hackschnitzelheizung (Erfahrungen)

Beitragvon ober_lenker » Sa Jun 04, 2011 16:14

Jet 3 hat geschrieben:Oben schrieb einer er braucht 35 m3 über den Sommer nur für Warmwasser :shock: sind ja über 10 Ster ,das müssen viele Personen sein die duschen oder die Anlage nutzt den Brennstoff nicht gut aus .


5 Personen die täglich duschen, 2 Küchen und 2 Bäder im Haus, da kommt schon was zusammen. Ausserdem sind die 35m³ aus der Übergangszeit heraus angesetzt wo auch ab und an die Heizung mal am Abend anspringt.
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