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Hackschnitzl werden zu lang

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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61 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Hackschnitzl werden zu lang

Beitragvon leopard 85 » Mi Jan 06, 2016 16:55

Ja kann auch Biber 80 gewesen sein.Zweite Ziffer war nicht gut leserlich.Habe seit 5 Jahren denn selben Lu und fast immer so das gleiche Holz. Hatte aber nie so grosse Stücke drin. Zahle pro Stunde 220€ Hacker hängt an einem Xerion 3800. Was zahlt man denn in Deutschland und Österreich für so ein Gespann.
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Re: Hackschnitzl werden zu lang

Beitragvon Fuchse » Mi Jan 06, 2016 19:09

Bauer-horst
Hackschnitzel sind erfunden worden um eine automatische
Heizung betreiben zu können!
Nicht um jeden Rotz zu verheizen! :klug:
Gruß Robert
https://www.landluft.bio/de/
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Re: Hackschnitzl werden zu lang

Beitragvon Ugruza » Do Jan 07, 2016 6:22

MarlboroMann hat geschrieben:
Fuchse hat geschrieben:Bauer-horst
Hackschnitzel sind erfunden worden um eine automatische
Heizung betreiben zu können!
Nicht um jeden Rotz zu verheizen! :klug:


Nana, lehne dich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster :klug:


Braucht er auch nicht - er hat Recht! Viel Rindenanteil oder auch Nadeln haben im Hackgut für die private Heizung nichts verloren - da gibt's nur Probleme.

Lg Ugruza
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Re: Hackschnitzl werden zu lang

Beitragvon leopard 85 » Do Jan 07, 2016 6:32

Also Rotz heize ich sicher nicht.Aber wusste nicht dass wenn ich einen Kirschbaum fälle nur den Stamm verwenden kann. Habe bis jetzt immer den ganzen Baum gehäckselt auch mit Äste.denke das bleibt auch so. Habe ja eine Heizung die damit fertig wird.
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Re: Hackschnitzl werden zu lang

Beitragvon Waldmichel » Do Jan 07, 2016 7:00

leopard 85 hat geschrieben:Ja kann auch Biber 80 gewesen sein.Zweite Ziffer war nicht gut leserlich.Habe seit 5 Jahren denn selben Lu und fast immer so das gleiche Holz. Hatte aber nie so grosse Stücke drin. Zahle pro Stunde 220€ Hacker hängt an einem Xerion 3800. Was zahlt man denn in Deutschland und Österreich für so ein Gespann.


Bei uns liegt der Preis bei 180€/h, liegt sicher aber auch an der etwas höheren LU-Dichte wie anderswo. Ohne lange zu suchen kann ich hier auf 6-7 LU´s zurückgreifen falls einer keine Zeit hätte...

leopard 85 hat geschrieben:Also Rotz heize ich sicher nicht.Aber wusste nicht dass wenn ich einen Kirschbaum fälle nur den Stamm verwenden kann. Habe bis jetzt immer den ganzen Baum gehäckselt auch mit Äste.denke das bleibt auch so. Habe ja eine Heizung die damit fertig wird.


Mach ich genauso, bei mir kommt auch alles in den Ofen! Ein Nachbar von mir heult fast wenn er viel Astmaterial im Häckselgut sieht. Er meint dann immer dass das viel Asche in der Heizung gibt... Wir haben vor 2 Jahren von Stückholz auf Hackschnitzel umgestellt. Vorher hatten wir im Winter 2-3 Eimer/Woche Asche aus dem Ofen geholt und jetzt ist es nur noch einer und das obwohl wir jetzt wesentlich mehr Astmaterial verheizen wie zuvor!
Mindestens 50% meines Heizmaterials sieht so aus:

SAM_0677.JPG


Gruß Mathias
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Re: Hackschnitzl werden zu lang

Beitragvon Ugruza » Do Jan 07, 2016 7:04

Das Astmaterial ohne Laub sollte auch noch nicht das Problem darstellen. Es sei denn der Rindenanteil ist viel zu hoch - aber ihr habt ja geschrieben es gibt auch Stammware dazu - dann ist es kein Problem.

Asche habe ich im ganzen Jahr nichtmal 2 Schubkarren voll - entleert wird um Weihnachten und zum Ende der Heizsaison, das wars.

Lg Ugruza
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Re: Hackschnitzl werden zu lang

Beitragvon steyrer188 » Do Jan 07, 2016 7:18

Guten morgen!
Ich denke Häcksler wurden zum hacken von Kronenholz erfunden,da gab es sicher noch keine Hackschnitzel-Heizungen.Die ersten Geräte waren sogenannte
Buschholz-Hacker,meist wurde Grobhackgut erzeugt,zur händischen Beschickung in Herden u.Öfen.Da von Rotz zu sprechen ist etwas vermessen,denn beim
Kleinen wird es kritissiert,beim Grossen gelobt.Ich heize seit Jahren mit der "ungünstigsten" Konstellation Eurer Meinung nach,und hab daher etwas Erfah-
rung ,praktisch u. theoretisch.Ich gebe euch inhaltlich recht,dass manche Maschinen mit hohen Feinast-Anteil Probleme haben,aber ich als Auftraggeber
darf auch etwas DENKEN,denn würde ich mit der eigenen Maschine hacken wäre es das selbe Ergebnis.Meiner Ansicht trifft den Hacker keine grosse Schuld.
Die Beiträge von leopard 85,Waldmichel u. Urgruza bestätigen dies.

mfg steyrer188
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Re: Hackschnitzl werden zu lang

Beitragvon Johannes D. » Do Jan 07, 2016 9:48

Servus,

ich habe in den letzten Jahren viel Buschwerk gehäckselt und anschliesend in meiner "kleinen" 35 KW Fröling Heizung verfeuert. Gehäckselt hab
ich mit einem Biber 3, der ist allerdings ein Scheibenhacker und mit einem Trommelhacker nur bedingt zu vergleichen. Wenn die Messer scharf
sind werden die Hackschnitzel so gleichmäßig / klein das ein Verfeuern in meiner Heizung problemlos möglich ist.
Der Verbrauch ist etwas höher und es gibt mehr Asche (ist ja klar, wegen höherem Rinden / Blattwerk anteil). In meinem Falle war es kein Kronen-
material aus dem Wald sondern stammte von Landschaftspflegemaßnahmen wo das Material nicht vor Ort verbleiben konnte, also "entsorgt"
werden musste.

Wenn die Messer Stumpf werden, wir die Qualtität der Schnitzel schlechter, Hauptproblem ist dann, dass dünne Ästchen schlecht ergriffen werden
und dann bis zu 10 bis 15 cm länge (ich spreche hier von nem durchmesser von etwa 3 mm) über bleiben. Die könnten dann zu einer "Tunnelbildung"
führen so das von Hand nachgeholfen werden muss damit die Heizung Material bekommt, ist halt doof wenn der Bunker ganz voll ist....

Auch beim Scheibenhacker ist es so, das bei kürzerem Ausgangsmaterial tendentiell mehr große Stücke entstehen, wenn der Nachzerkleinerungskamm
montiert ist, ist dies aber kaum zu spüren.

viele Grüße

Johannes D.
Sonnenlicht, frische Luft und das unheimlich laute Gebrüll der Vögel sind die drei schlimmsten Feinde des ITlers
Johannes D.
 
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Re: Hackschnitzl werden zu lang

Beitragvon Marco + Janine » Do Jan 07, 2016 10:26

Ich hacke mit einem 300 er Heizohack.
Fast nur Äste, grün zur Entsorgung aus dem Garten.
Bei Weide und Birke gibts die meisten Ausreiser von den Überlangen.
Mein meist verwendetes Sieb ist 50x50mm

Gruß Marco
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Re: Hackschnitzl werden zu lang

Beitragvon Fuchse » Do Jan 07, 2016 17:00

@steyrer188
Deine Buschhacker haben nix mit HS Anlagen zu tun.
Und mit Trotz meinte ich nicht grundsätzlich Äste sondern die Blätter
und Nadeln bzw. wie das ganze gelagert / getrocknet wurde!
Lesen ist so einfach!!!
Gruß Robert
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Re: Hackschnitzl werden zu lang

Beitragvon Fuchse » Do Jan 07, 2016 17:59

Marlboro
Erlauchtes handverlesenes Holz ....... . der war gut!
In dem Sinne, hab mir grad eine angezündet und
nix für ungut!
:prost:
Gruß Robert
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