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Haltbarkeit Brennkammer Fröling FHG 3000

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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Re: Haltbarkeit Brennkammer Fröling FHG 3000

Beitragvon MV135 » Mi Sep 23, 2009 23:37

Muss ich auf der Rechnung nochmal genau nachsehen. Da stand das meine ich drauf.

Das Problem des nicht Erreichens von höheren Temperaturen und der massigen Gluterhaltungsstunden sehe ich in einem falsch montiertem unterem Tempfühler am Puffer. Wie schon erwähnt handelt es sich um eine Reihenschaltung zweier Puffer. Erster ist ein 750er und zweiter ein 1000er. Im Handbuch steht bei serieller Puffermontage (Reihenschaltung) erfolgt die Montage der beiden Tempfühler oben am ersten Puffer und unten am zweiten. Momentan sind aber beide Fühler oben und unten am ersten und kleineren Puffer. Dieser ist schnell warm und der zweite noch nicht. Die Regelung denkt aber das System sei komplett geladen. Also Feuererhaltungsschaltung!
Kann mir vorstellen das dies ein Denkfehler des Monteurs zur Regelung der Ölheizung nur mit dem ersten Puffer ist. Aber diese lief ja keine 80Std. im letzten Jahr. Also hat das Primärsystem vorrangig erfüllt zu sein und nicht das Notfall Backupsystem.

Hab jetzt vor zwei Tagen eine Mail mit Bildern an den Gebietsleiter von Fröling gesendet. Bis jetzt leider noch keine Antwort.
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Re: Haltbarkeit Brennkammer Fröling FHG 3000

Beitragvon Holzteufele » Fr Sep 25, 2009 20:48

MV135 hat geschrieben: Wie schon erwähnt handelt es sich um eine Reihenschaltung zweier Puffer. Erster ist ein 750er und zweiter ein 1000er. Im Handbuch steht bei serieller Puffermontage (Reihenschaltung) erfolgt die Montage der beiden Tempfühler oben am ersten Puffer und unten am zweiten. Momentan sind aber beide Fühler oben und unten am ersten und kleineren Puffer. Dieser ist schnell warm und der zweite noch nicht. Die Regelung denkt aber das System sei komplett geladen. Also Feuererhaltungsschaltung!
Kann mir vorstellen das dies ein Denkfehler des Monteurs zur Regelung der Ölheizung nur mit dem ersten Puffer ist. Aber diese lief ja keine 80Std. im letzten Jahr. Also hat das Primärsystem vorrangig erfüllt zu sein und nicht das Notfall Backupsystem.


Jetzt musst Du aber mal das Verdrahtungsschema deiner Anlage offenlegen. 750 Liter Puffer -wahrscheinlich mit integr. WW-Boiler also real grad mal 500 Ltr Heizwasser :shock: oder??
Wie sind die 2 Boiler hydraulisch gekoppelt?? Hast Du -und wenn ja dann wo?? (Vor- oder Rücklauf) ein Trennventil zw. den 2 Puffern so daß bei Ölbetrieb nur der kleinere läuft - während unter "Holz" beide befüllt werden?
Wo geht der Vorlauf zum Holz weg?
Sind die 2 Puffer als Kaskade geschaltet -etwas so wie aufm Bild??
Mich beschleicht das Gefühl daß Dein Heizungsmensch mit der Aufgabe Ölheizung + Holzheizung + 1Trinkwasserpuffer + 1 Zusatzpuffer (Holz) etwas überfordert war und da ein hydr. Problem bzw. ein steuerungstechnisches Chaos angerichtet hat... :shock:
Ich hab bei meiner Anlage zusätzlich zu oben aufgeführtem noch eine Solaranlage dazu und außerdem gehen Holz und Öl in ein gemeinsames Kamin - Leider war kein Heizungsbauer bei uns in der Lage das zu realisieren - ich habs dann 2004 selbst gemacht :D -läuft prima auch wenn ich am Anfang einen Denkfehler drinn hatte und nochmals zur Quetschzange greifen musste... :(
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Re: Haltbarkeit Brennkammer Fröling FHG 3000

Beitragvon oldiefan » Sa Sep 26, 2009 5:51

Hallo MV135,

wer hat denn Deine Anlage in Betrieb genommen? War da etwa kein Servicemann von Fröling vor Ort?

Hat sich Dein Gebietsleiter schon bei Dir gemeldet?

Deiner Schilderung nach ist wirklich etwas nicht mit der Fühlerzuordnung nicht in Ordnung.

Wäre mal ganz interessant zu wissen, wie genau Deine Anlage aufgebaut ist.

Grüße Markus
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Re: Haltbarkeit Brennkammer Fröling FHG 3000

Beitragvon MV135 » Sa Sep 26, 2009 11:26

Also.
Es handelt sich um eine regelrecht Reihenschaltung. Der Vorlauf des Vergasers geht oben in den ersten Puffer (750l, welcher übrigens einen Warmwassertauscher und Solartauscher beinhaltet) und unten aus diesem raus. Per Kugelhähne besteht die Möglichkeit einen kleinen Kreislauf mit dem 750er Puffer für den Ölbetrieb (letztes Jahr unter 300l Ölverbrauch) zu schalten. Ansonsten geht es vom ersten Puffer unten dann wieder an den 1000er Speicher oben rein und dann wieder unten raus zum Vergasertrücklauf.
Kurz vor dem Vergaser ist über ein T-Stück je an Vorlauf und Rücklauf der Ölbrenner (Vitola Bifferal) angeschlossen der im Nachbarraum steht. Über die Pumpe der Holzheizung ist wird dieses System mit warmem Heizwasser gespeist. Hierzu ist der Pumpenschalter an der Frölingsteuerung der Pumpe auf manuell Dauer-An gestellt. Dieses ist im Sommer recht unvorteilhaft zwecks der Schichtladung über Solar. Muss man den Schalter dann halt immer wieder manuell ausstellen.
Einen direkten fertigen Hydraulikplan gab es somit für unser Haus nicht in den Unterlagen.
Der Ölofen muss immer warm sein da an diesem der Heizungsmischer ist.

Die Inbetriebnahme erfolgte von meinem Heizungsmontoer. War wohl auch auf Frölingschulungen.
Der Werkskundendienst war wie gesagt nur kurz da um die Lambdasonde zu tauschen und dabei wurden auch die Abgaswerte kontrolliert.
Das Hydrauliksystem wurde nicht kontrolliert.

Mein Gebietsleiter hat sich bis jetzt nicht auf meine Email gemeldet. Finde ich echt schwach.
Werde nächste Woche mal hin anrufen. Hab noch Prüfungen fürs Studium.
Danach muss sich hier was tun.
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Re: Haltbarkeit Brennkammer Fröling FHG 3000

Beitragvon Holzteufele » Mo Sep 28, 2009 20:02

Danke für die Info über Deine Verrohrung.
Einzige Chance wie Du das Wasser "gewaltsam" -unten raus und oben rein - drücken kannst ist meiner Meinung nach die Pufferladepumpe höher drehen zu lassen. :oops: (Wird aber schwierig weil die Entnahme alles wieder durcheinanderbringt...)
Die manuelle Umschalterei ist Sch... auch weil Du ja nicht die ganze Zeit im Keller stehst - Wie kann man so was einbauen.
Eine sinnvolle Kaskadenschaltung hab ich Dir oben als Bild gezeigt, eine weitere Variante ist, daß der Vorlauf miteinander verbunden wird. Beide Rückläufe laufen über ein 3-Wegeventil so daß über Temperatursensoren erst der eine, dann der andere Puffer geflutet - bzw. entleert wird. :)
Aber Deine Verrohrung kann eigentlich nicht klappen... -sorry. :cry:
Eine günstige Steuerung wäre von beispielsweise von der Technischen-Alternative http://ta.co.at/
Du solltest Dich aber beeilen - der Winter kommt.
Ich stell Dir mal mein Hydraulikschema noch ein -bei mir läuft alles vollautomatisch...
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Re: Haltbarkeit Brennkammer Fröling FHG 3000

Beitragvon MV135 » Mo Sep 28, 2009 22:19

Hier die Äußerung des Gebietsleiters von Fröling:

Zu Ihren Fragen möchte ich folgendes anmerken:
- Die Feuererhaltungsstunden sind um mind. 600 h zu hoch!
In dieser Zeit wird die Brennkammer nicht gekühlt und die thermische Belastung steigt.
Wenn Sie die Feuererhaltungszeit drastisch reduzieren hält die Brennkammer mind. noch 10 bis 12.000 Betriebsstunden.
- Die hydr. Anschlüsse Ihrer Heizung sollten gemeinsam mit ihrem Hzb. überprüft werden!

Bei weiteren Fragen und für einen eventuellen Ortstermin stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüssen!




Hat mich jetzt unheimlich weiter gebracht :gewitter: .

Das Hauptproblem sehe ich darin, dass der zweite Puffer nicht von der Regelung erfasst wird. Somit pumpt die Hauptpumpe nicht lange genug durch das System durch. Der erste Puffer ist warm aber der zweite noch nicht warm genug. Wäre dies schon mal gelöst würde der Rest schon klappen.

Läuft ja so auch schon und macht das Haus auch gut warm.

Des weiteren suche ich noch eine Lösung für die manuell zu schaltende Pumpe des Ölbrenners welche den Mischer mit warmem Wasser aus dem Puffer speist. Diese müsste automatisch anspringen sobald die elektrische Mischerpumpe angeht.

Dazu müsste ich aber ein extra Programm für den Föling haben oder die Pumpe vom Ölbrenner einfach an die Stromversorgung der Mischer-epumpe schalten. Das wollte mein Heizungsbauer aber nicht weil diese vom Ölbrenner zu steuern sein soll. Aber eigentlich brennt der Ölbrenner ja eh nur wenn die Heizungs-epumpe auch läuft. Zumal der Ölbrenner eh zu 95% eh off gestellt ist.

Wenn dies zu leisten wäre wäre ich schon zufrieden.

Die Steuerung der Solaranlage erfolgt übrigens von einer extra Steuerung der Firma Buderus.
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Re: Haltbarkeit Brennkammer Fröling FHG 3000

Beitragvon Holzteufele » Di Sep 29, 2009 19:58

Bitte stelle mal eine Zeichnung Deiner Steuerung/Schaltung ein - zur Not musst Du eines selbst erstellen,
ich glaub nicht daß Du ohne Eingriff ins System -hydraulisch und Steuerungstechnisch - eine sauber arbeitende
Anlage hinbekommst...

Des weiteren würd ich mal dem Heizungsklempner auf die Zehen stehn - sollte das nicht helfen - geht leider nur
der grobe Weg über Anwalt ->Gutachter ->...
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Re: Haltbarkeit Brennkammer Fröling FHG 3000

Beitragvon Josef47 » Fr Okt 02, 2009 6:38

Hallo MV135,

ich betreibe den Torbo 3000 - 20KW nun auch eine Heizperiode, mit 1320 h und 520 h Feuerhaltung, welche durch den zeitweisen Betrieb ohne Puffer (1200 l) so hoch ist. Ab April bis heute ist er außer Betrieb, (WW mit Kollektoren). Die Kesseltemperatur ist auf 70°eingestellt, beschickt wird er mit Eiche.- Buche.- Kiefer.- Kirsche.- Apfelholz, Ablagerung mindest 2 Jahre, bei dickerem Holz 3-4 Jahre.
An der Brennkammer (Kanten) ist keinerlei Verschleiß erkennbar. Die Brennkammertemperatur erreicht im Mittel 500 - 600°
Dass der Verschleiß deiner Brennkammer von der Feuerhaltung verursacht wird, kann ich mir nicht vorstellen.
Bist du dir sicher, dass dein Holz genügend trocken ist? Wurden eventuell, ohne dein Wissen, Abfälle, Kunststoffe verbrannt?

Gruß Josef
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Re: Haltbarkeit Brennkammer Fröling FHG 3000

Beitragvon christian6678 » Fr Okt 09, 2009 11:12

Hallo zusammen,

ich habe seit kurzen auch einen Fröhling FHG Turbo. Und ich hätte da mal ne Frage:
Wie kann man denn die Feuerhaltungsstunden sehen? Ich sehe bei mir nur die gesamte Betriebszeit.

gruß Christian
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Re: Haltbarkeit Brennkammer Fröling FHG 3000

Beitragvon Josef47 » Fr Okt 09, 2009 13:00

Hallo Christian,

du springst mit > nach unten bis Name Kunde erscheint, nun Eingabe, dann mit > unten -7 eingeben wieder Eingabe. Nun bist du im Service Menü, dort findest du mit > unter anderem die Kessellaufzeit und die Feuerhaltungszeit.

Gruß Josef
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Re: Haltbarkeit Brennkammer Fröling FHG 3000

Beitragvon MV135 » Fr Okt 09, 2009 13:18

Also. Neues von der Front.

Mit den Fühlern hatte ich recht. Hat jetzt sogar mein Heizungsbauer klar eingesehen. Hat sich selbst an den Kopf gepackt. Der Fühler unten war am falschen Puffer. Der Fühler mitte war zwar verbaut aber nicht aktiviert. Also ein Jahr tot.

Hydraulik wurde auch überprüft. Hab den Plan von Fröhling auch eingesehen. Werde ihn auch demnächst kopieren und hier online stellen. Es fehl nur ein Bypass mit einer Rückschlagklappe vor der E-Heizungspumpe. Danach kann diese sich selbst aus dem Puffer speisen und die andere Pumpe muss nicht laufen. Also keine Nachverluste mehr und keine Verluste mehr über die dauerwarme Ölheizung.
Wir nächste Woche umgebaut.

Regelung klappt aber noch immer nicht 100%ig. Geht trotzdem in den Feuererhalt. Regelt nicht früh genug runter. Muss auch nochmal eingestellt werden. Klappenstellungen stimmen auch laut Servicemenu nicht 100pro (Abweichung max um die 5%)

Jetzt ist die Frage was hab ich jetzt von dem Heizungsbauer als Wiedergutmachung zu fordern? Ich meine ich hab sicherlich 3 Jahre der Brennkammer verschenkt sowie 4FM Holz zuviel verbrannt und nur durch den Schornstein gejagt. Kosten der neue Brennkammer sollen wohl etwa mit einbau bei knapp 1000€ liegen.
Beabsichtige jetzt event. noch einen 800er Puffer dran bauen zu lassen.

Also die Feuererhaltstunden bekommst du wenn du das Menu runterscrollst bis du zu Kunde kommst. Dann Enter dort -7 eingeben und wieder Enter. Dann bist du im ausführlichen Menu. Geht nach kurzer Zeit automatisch wieder zurück auf das Kundenmenu.
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Re: Haltbarkeit Brennkammer Fröling FHG 3000

Beitragvon Steve » Fr Okt 09, 2009 13:23

Hallo,

ich hab den FHG 3000 20 KW, 1.000 L Speicher (1.500 wären besser) und 300 L Warmwasser (4 qm Kollektor). Hat jetzt den 5. Winter vor sich.

Die Rücklaufanhebung ist bei 65°C, die Kesseltemp. bei 92°C, wurde von Fröling so eingestellt.

Vom Kessel aus wird zuerst der 1.000 L Speicher erwärmt und von dort aus dann der "Kleine".
(Wenn WW- Speicher kalt ist, kann er natürlich auch direkt vom Kessel geladen werden, wenn grad Feuer drinn ist.)
Ich bin bestimmt kein Experte, aber so wie MV 135 das beschreibt kann´s doch gar nicht richtig funktionieren. Wenn die ganze Wärme durch den WW- Speicher ins System soll schaltet der Kessel ja schnell auf Feuerhaltung.


Nochmal zum Holz:
Weiter oben wurde geschrieben man soll nicht nur Buche verheizen, weil sonst die Abgastemp. zu hoch wird. Ich heize zu 90 % Buche und Esche. Abgastemp. beträgt so zw.190°- 210°(220°).
Der Fröling-Kundendienst sagte das sei alles gut so. Bei zu niedriger Abgastemp. ist die Verbrennung schlechter. Und somit verbleiben meht Rückstände im Ofen und der Wirkungsgrad schlechter.

Keine Ahnung ob das jetzt alles richtig ist, geb nur weiter was mir gesagt wurde.



@Christian
Ich schreib´s Dir am Montag, wenn ich´s nicht vergesse.



Gruß Steve
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Re: Haltbarkeit Brennkammer Fröling FHG 3000

Beitragvon MV135 » Fr Okt 09, 2009 14:38

Also durch den WW-Speicher geht es nicht da es gar keinen WW-Speicher gibt :lol: Der erst Speicher ist ein Speicher mit Edelstahlhygiene-Warmwasserspirale. Da geht kaltes Wasser rein und am Ende hat es etwa die Temp. vom Pufferspeicherwasser.
Wie gesagt der Plan ist auch so im Frölingserviceheft.

1750L sind auch zu wenig bei mir. Denke mit 2500L könnte ich ihn wenigstens mal voll laden und kompl abbrennen lassen. Momentan kann ich max 2/3 voll machen.

Und wie stellst du deine Kesseltemp auf 92°C ein? Bei mir kann man sie nur max auf 90°C einstellen. Sicherlich meinst du 82°C. Mein Heizungsbauer sagte mir das Fröling dies empfiehlt statt der Standardeinstellung 80°C.

Ich hab jetzt sogar im Baumarkt mal zwei Packen fertiges Kaminholz gekauft :mrgreen: :regen: . Wollte testen ob es an meinem Holz liegt das er nicht so schön weiß abbrennt wie das oben gezeigt Bild. Aber ist alles beim alten.

Desweiteren ist bei meinem Ofen an der oberen Tür das Röllchen vom Türverschluss total verschlissen. Ist das einzeln auswechselbar?
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Re: Haltbarkeit Brennkammer Fröling FHG 3000

Beitragvon Josef47 » Sa Okt 10, 2009 6:37

Bei meinem Kessel habe ich die Abgastemperatur auf 180° gesetzt, um die termische Belastung gering und somit die Nutzungsdauer hoch zu halten.
Man sollte, wie auch in der Bedienanleitung zu lesen ist, nur so viel Brennstoff nachlegen wie an Energie von der Heizungsanlage abgenommen wird. Sind zB. die Puffer auf Temperatur, der/die Heizkreismischer zu (Heizkörperkreislauf) oder die Heizkörperventile zu, so geht der Kessel nach Erreichen der eingestellten Kesselsollwerttemperatur und des eingegebenen Parameterwertes in die Gluterhaltung. Diesen Parameter habe ich auf 10° gesetzt.
Zitat aus der Bedienanleitung: "Brennstoff nur nachfüllen, wenn Energie benötigt wird! Wird zuviel Brennstoff nachgelegt, sinkt der Kessel unter seine minimale Leistungsgrenze und geht in den Zustand "Feuererhaltung" über (Gebläse schaltet aus) In der Feuererhaltung sinkt der Wirkungsgrad, die Emissionen steigen an und der Kessel verteert (Pechbildung)"
Da steht nichts dass dadurch die Brennkammer nicht gekühlt wird und dadurch Schaden nimmt.
Wie soll das funktionieren? Sobald das Gebläse aus ist, kühlt die Brennkammer augenblicklich ab, da keine Verbrennung mehr stattfindet.
Seite 6 2.1.1 >> Durch das Verbrennen unzulässiger Brennstoffe Beschädigung der Brennkammer möglich!

@MV135 >>> Die Verriegelungsplatte abschrauben ( 2 M 8er Muttern, nun kannst du das Röllchen nach rechts rausschieben. Beim Anschrauben den Anpressdruck der Türe wieder einstellen, Platte ist verschiebbar, auch die rechte, damit man die Türen einstellen kann.
Die Röllchen und die Lagerung des Hebels fetten, damit sie und der Verriegelungshaken nicht verschleißen bzw. die Verriegelung leichtgängig ist.

Gruß Josef
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Re: Haltbarkeit Brennkammer Fröling FHG 3000

Beitragvon MV135 » Sa Okt 10, 2009 11:40

Mein Heizungsbauer hatte die max Temp auch von voreingestellten 250°C auf 220°C runtergeregelt. Das mit der Kühlung ist eine Aussage des Gebietsleiters von Fröling. Die "stehende Wärme" ist aber sicherlich schädlicher wie das Luftabgasgemisch bei laufendem Gebläse.
Die schlimmste nicht erlaube Substanz zum feuern ist die Pappe/Zeitung zum anstecken :mrgreen:
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