Servus.
Wir haben seit ziemlich genau einem Jahr einen FHG 3000 30kw von Fröling mit 1800l Puffer verbaut. Der Sommerbetrieb erfolgt mittels 11qm Solaranlage.
Nach diesem Jahr würde ich sagen das ich der Brennkammer aus Schamott noch 2 Winter gebe und sie ist fertig! Die Fugen wo sie zusammengesetzt ist und die vordere Kante sind schon einige mm ausgebrannt die vordere untere Kante zur unteren Tür hin löst sich gar leicht auf. Mein Servicemann meint das sei normal und er kenne Anlagen wo die ersten 5 cm zur Tür von der Brennkammer einfach weggebrannt seien. Also kein Fall für den Werkskundendienst und Garantie.
Ich traue mich gar nicht mehr den Stein zu berühren weil er gleich anfängt zu zerbröseln. An der Vorderen Kannte lasse ich jetzt immer die Asche liegen damit der Stein dort mehr halt hat. Die Innere Oberfläche der Kammer ist richtig rau und ausgewaschen.
Was haltet ihr davon? Reparaturen mit Schamottmörtel an der vorderen Kannte und den Nahtstellen würden wohl nicht halten. Eine Neue Brennkammer würde dann schon nach etwa 3 Jahren mit über 1000€ anstehen! Finde das irgendwie sehr seltsam. Der Heizungsbauer meinte wir hätte zu viel Feuererhalt gehabt.
Hatte die max. Kesseltemp auf 80°C stehen wie es von Werk eingestellt war. Stelle jetzt immer auf 87°C damit ich nicht mehr in den Feuererhalt komme.
Soll ich mich mal direkt an Fröling wenden? Oder ist das für die ein Verschleißteil und eh kein Garantiefall? Oder gar der Normalfall?
Hatte mit einer Mindesthaltbarkeit von 7 Jahren gerechnet. Hatten mir von einem Premiumhersteller etwa mehr erwartet!
Die Betriebstundenzahl beträgt momentan 1400 Stunden.
Bin für alle Tipps sehr dankbar.
Mfg