Nein, wir haben noch Naturreligionen vergessen - ausserdem vergangene wie zB die der Römer - die an ihrer Dekadenz zugrunde gingen, die Atzteken, Inkas, Griechen um einige zu nennen.
Ich vermute, das in der Phase einer Religionsgründung, in der der Religionsstifter noch ein Guru ist, alles noch ziemlich "drunter und drüber" geht. Eine neue Religion muss ja atraktiv für viele Menschen - besonders die Männer - sein. Die haben ja das Sagen.
Verspricht man einem Mann also "77 Jungfrauen" wird der vermutlich alles tun, um die hernach zu bekommen
Ist das nun (k)ein beweis dafür, das Männer nicht ganz versteckte pädophile Neigungen haben? Ich vermute, das die erwünschten Jungfrauen doch deutlich unter 70 sein sollten?
Auch das Leben im "Himmel" soll dem Manne ehr als der Frau imponieren - denn dort "sitzt man zur Rechten Gottes" - des Chefs! Ist also faktisch die No2!
Was andere Religionen ihren Interessenten im Erfolgsfalle versprechen, kann ich nicht so genau sagen, aber vermute, das es nicht unwesentlich weniger sein wird... wenn man sich an die Regeln hält. Vielleicht handelt es sich bei den Religionen um die Vorläufer unser heutigen Versicherungen?
Auf jeden Fall habe ich noch keine Heilsversprechung gehört, die mich als Frau ansprechen würde - so wurde mir weder 77 Jünglinge noch ein Platz direkt neben Maria in der Küche versprochen Wäre als Neukundenwerbung aber auch nicht gut angekommen.
Nun, warum sind die Unterschiede in dem, was Mann und Frau dürfen, bzw was ihnen zusteht - so groß? Selbst in den Religionen? Und warum zum Kuckuck ist das so "normal" das es nicht mal mehr den Frauen auffällt?