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Hänger

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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60 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon Johannes D. » Fr Mär 20, 2009 8:37

Servus,

ich bin auch schon gespannt wie das Problem gelöst wurde. Gerade als
Anfänger hat man das Problem doch öfter (Ich Spreche da als Anfänger
aus "Anfänger-Erfahrung").

@Kormoran2
Du schreibst:
Auch ich bin noch ein Newbie. An solchen Aufgaben kann man nur
wachsen. Ich hatte jetzt auch in einem 15 m hohen Eschenbestand meine
Probleme. Praktisch jeder zu fällende Baum blieb gleich im Nachbarn hängen. Daraus lernt man!

Nun bin ich mit Schlepper und 3t-Seilwinde ausgestattet. Aber - verflucht
- es ließ sich nicht einer der Hänger vom Stuken runterziehen.

Später fragte ich meinen Profi-Nachbarn. Der sagte mir, " das schafft er
auch mit seiner 9t-Winde nicht". Geht wohl nur, wenn die Bruchleiste
gefährlich dünn geschnitten wurde.


Ehrlich gesagt kenne ich jetzt Eschen nicht im speziellen, aber wenn die
"nur" 15m hoch sind, dann sind die doch noch nicht sooo stark oder?

Wenn Du den Baum nicht vom Stock gezogen bekommst, war die Bruch-
leiste evlt. von anfang zu stark und dadurch ist der Baum vieleicht erst
hängen geblieben.
Versuche doch mal den Baum nach dem Schneinden des Drehzapfens
mit der Winde abzuziehen. Selbst mit einer "nur" 4to Winde habe ich
schon ganz schön kräftige Bruchleisten abgerupft. Da sollte mit Deiner 3to
Winde auch so einiges möglich sein.

Beachten musst Du halt, dass Du auf der oberen Seillage nur ca 50% der
Zugkraft zur Verfügung hast. Im Einzelfall kanns also helfen einfach noch
den Rest des Seiles abzuspulen (natürlich immer ein paar Lagen auf der
Winde lassen) um die Zugleistung zu erhöhen.
Wenn Du eine Umlenkrolle hast, kannst Du relativ einfach einen Flaschen-
zug bauen. Dann bringst Du statt der 3to gleich 6to Zugkraft auf. (denke
drann, das Deine Anschlagmittel das auch aushalten, ebenso die Umlenk-
rolle).

cu

Johannes D.
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Hänger wegziehen

Beitragvon landyjoerg » Fr Mär 20, 2009 9:14

Hallo,

das geht schon auch mit dem ML, wenn das Stahlseil mindestens so lang ist wie der Baum.
Das Seil am Baum so weit oben befestigen, wie Du hinlangen kannst.
Das Auto so weit wegstellen, dass das angehängte Seil nicht gespannt ist.
Das Seil sollte möglichts rechtwinklig zur Falllinie des Baums ausgerichtet sein und vor dem Auto genug Platz vorsehen zum wegfahren.
Unterhalb der Stelle, wo das Seil am Baum befestigt ist und entgegesetzt der Richtung des Seiles eine Kerbe sägen ähnlich Fällkerb.
Auf der Seite, wo das Seil hinzeigt, einen Fällschnitt machen, aber mehr als das Doppelte einer normalen Bruchleiste stehen lassen, wenn der Hänger stark geneigt ist!
Wenn Du jetzt mit dem ML ziehst, knick der Baum seitlich ein (Kerbe).
Der Baum ändert seine Lage und Richtung. Die Krone rutscht vom Aufhalter ab und wird sich sicher auch dabei drehen!
Also Vorsicht!

Gruss Jörg

PS.: @Johannes D.
... noch ein ITler aus Franken :)
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Beitragvon fichtenmoped » Fr Mär 20, 2009 9:43

:shock: :shock:

Wo bleiben denn die Bilder ?



Übrigensan alle Zweifler : Die Kraft und Robustheit eines Mercedes ML oder G solltet ihr nicht unterschätzen .

Gruß
Franz
Wer einmal Stihlt, Stihlt immer wieder......
geklaut aus dem Fendt Dieselroß Forum
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Beitragvon Johannes D. » Fr Mär 20, 2009 10:07

Hi,

hm Landyjoerg, verstehe ich Dich jetzt recht, das Du den Baum so
"anschneidest" das er seitlich durchbricht? Also 90° zur ursprünglichen
Fällrichtung?

Das kenne ich in dieser Art und Weise noch gar nicht. Kann da nicht der
Baum relativ unkontrolliert "irgendwohin" fallen?

Sicherheitsabstand sollte eigentlich immer doppelte Baumlänge sein.

cu

Johannes D.

PS: Die fränkischen IT-ler werden die Weltherschaft an sich reissen (Und was machen wir morgen? - Das selbe was wir jeden Tag machen.)
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Beitragvon timberjack_1470 » Fr Mär 20, 2009 12:24

lass den mist such dir jemand der ahnung hat!!!bist nicht der erste der bei solchen experimenten ums leben gekommen ist!!!!!!
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Beitragvon Ackerlöwe » Fr Mär 20, 2009 13:25

timberjack_1470 hat geschrieben:lass den mist such dir jemand der ahnung hat!!!bist nicht der erste der bei solchen experimenten ums leben gekommen ist!!!!!!


Ruhig Brauner! Er lebt ja noch..... 8)


mfg
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Beitragvon Falke » Fr Mär 20, 2009 18:40

Johannes D. hat geschrieben:... Kann da nicht der Baum relativ unkontrolliert "irgendwohin" fallen?
Sicherheitsabstand sollte eigentlich immer doppelte Baumlänge sein.

Laß 'mal die Kirche im Dorf.
Gerade ein Baum, der schon 'irgendwo' hängt, hat von der großen Freiheit
von 360° wohin er fallen hätte können als er noch gestanden ist nur noch
ganz wenig übrig. Ein Sicherheitsabstand von doppelter Baumlänge ist da übertrieben...

Mich wundert, dass bei all den Ratschlägen einen 'Hänger' zu Fall zu bringen,
die effektivste aber zugleich riskanteste Methode noch nicht genannt wurde:
das Fällen des 'Aufhängers' ! (das ist ja nicht immer eine dicke alte Eiche ...)

Und schließlich bleibt als letzte Möglichkeit : den 'Hänger' hängen lassen !
Ich hatte vor Jahren das Mißgeschick dass mir eine eher dünne Fichte in
die Astgabel einer dicken Buche vom Waldnachbarn gefallen ist. Alle Ver-
suche des Zu-Boden-Bringens in dem unwegsamen Gelände mit Winde etc.
waren erfolglos. Also versuche ich jedes Jahr aufs Neue ob die Fichte
schon morsch genug ist, damit sie sich endlich aus der Astgabel löst... :?

Gruß
Adi

P.S. Ein Hänger, der wie in meinem Fall oben so festhängt kann wohl auch
keine Gefahr duch plötzliches Herunterfallen sein. Ein Sturm, der so eine
'Umklammerung' lösen könnte bringt auch gleich den 'Aufhänger' zu Fall ...
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Abziehen

Beitragvon landyjoerg » Fr Mär 20, 2009 18:43

Johannes D. hat geschrieben:Hi,

hm Landyjoerg, verstehe ich Dich jetzt recht, das Du den Baum so
"anschneidest" das er seitlich durchbricht? Also 90° zur ursprünglichen
Fällrichtung?

Das kenne ich in dieser Art und Weise noch gar nicht. Kann da nicht der
Baum relativ unkontrolliert "irgendwohin" fallen?

Sicherheitsabstand sollte eigentlich immer doppelte Baumlänge sein.

cu

Johannes D.

PS: Die fränkischen IT-ler werden die Weltherschaft an sich reissen (Und was machen wir morgen? - Das selbe was wir jeden Tag machen.)


Hi,

ja, möglichst 90° und seitlich. Wenn gezogen wird, bewegt sich ja das Ende mit dem Seil seitwärts, während der Baum oben noch hängt. Durch das seitliche Wegziehen bekommt der Hänger immer mehr eine seitliche Neigung vom Fahrzeug weg gerichtet und rutscht dann aus dem Aufhalter bzw. dreht sich heraus.

Gruss Jörg
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Beitragvon W-und-F » Fr Mär 20, 2009 18:55

Falke hat geschrieben:Mich wundert, dass bei all den Ratschlägen einen 'Hänger' zu Fall zu bringen,die effektivste aber zugleich riskanteste Methode noch nicht genannt wurde: das Fällen des 'Aufhängers' ! (das ist ja nicht immer eine dicke alte Eiche ...)


Jetzt wird es aber immer abenteuerlicher! Das ist mit das Dümmste was man machen kann, den Aufhalter umsägen!

An alle, dieser Thread beinhaltet Tipps die in keinster Weise zur Nachahmung empfohlen sind!


timberjack_1470 hat geschrieben:lass den mist such dir jemand der ahnung hat!!!bist nicht der erste der bei solchen experimenten ums leben gekommen ist!!!!!!


100%ig meine Meinung! Sollte kein Fachwissen im Umgang mit solchen Situationen vorhanden sein, ebenso wie die passende technische Ausstattung, sind solche Fälle erfahrenen und geschulten Personen zu melden bevor selbst irgendwie "rumgemurkst" wird!

Ich kann nur den Kopf schütteln! :roll:
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Beitragvon abu_Moritz » Fr Mär 20, 2009 19:00

wenn man so einen Hänger einfach einen Hänger sein lässt,
ist man dann eigentlich dafür verantwortlich wenn er doch mal runterkommt?
Gibt es eine Frist in der man den Hänger beseitigen muss?
ich meine "natürliche" Hänger hängen ja zu hauf im Wald, und das oft jahrelang ...

(916)
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Beitragvon Falke » Fr Mär 20, 2009 19:17

Die bloße Nennung der riskantesten Methode war kein Tipp zur Nachahmung !

Das Böse und Gefährliche wird nicht weniger wenn man es nicht zu benennen wagt.

meint
Adi
(gibt es so was wie political correctness auch schon bei Wald-Themen ?) :roll:
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Beitragvon Johannes D. » Fr Mär 20, 2009 19:17

Hi,

wir haben im MS-Kurs gelernt, das man Hänger zu fall bringen muss,
ein "Hängen lassen" ist nicht statthaft. Wenn dann jemandem dieser
Hänger auf den Kopf fällt, bist Du haftbar.
Notfalls die Stelle absperren.
Ich habe bis jetzt noch nie einen hängen gebliebenen Baum einfach
so gelassen, auch wenns nen halben Tag gekostet hat (ohne Winde,
ohne Greifzug).

Das Fällen des "Aufhalters" ist höchst gefährlich und keinesfalls anzuraten!
Da sind schon die schlimmsten Unfälle passiert.

@W-und-F
Beschreibe doch mal wie der Hänger fachgerecht zu Fall gebracht wird (oder
verlinke zur entsprechenden Infos / zum passenden Thread). Oder weist
Du zufällig was man machen muss wenn man mit den an Ort und Stelle
vorhandenen Mitteln den baum nicht "runter" bekommt.

Der Hinweis bei fehlender Erfahrung und Wissen einen Fachmann kommen
zu lassen ist sicher nicht verkehrt. Nur man würde halt auch gerne selber
dazulernen und Erfahrungen machen, sonst kommt man ja nicht weiter.
Aus diesem Grund hat der Threadersteller vermutlich auch angefragt.

Einmal ist immer das erste mal. (Am besten steht einem dann jemand zur
Seite der Ahnung hat)

@Falke
Die Regel von wegen doppelte Baumlänge Sicherheitsabstand kommt nicht
von mir persönlich, ich hab das im Kurs so gelernt.

cu

Johannes D.
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Beitragvon brainfart » Fr Mär 20, 2009 22:06

> das Fällen des 'Aufhängers'

Man kann auch noch 'nen Baum drüberschmeißen. :P :D
Brain, du bist echt... wäh, lol.
[Rohana]

Solange Du Menschen, Schweine und Kühe nicht unterscheiden kannst, halt Dich einfach raus.
[SHierling]

Dem ham`s wirklich ins Hirn geschissn. Der heißt nicht nur so...
[Oberpfälzer]

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Beitragvon Kormoran2 » Sa Mär 21, 2009 0:14

@ Johannes D.:
Ehrlich gesagt kenne ich jetzt Eschen nicht im speziellen, aber wenn die
"nur" 15m hoch sind, dann sind die doch noch nicht sooo stark oder?

Wenn Du den Baum nicht vom Stock gezogen bekommst, war die Bruch-
leiste evlt. von anfang zu stark und dadurch ist der Baum vieleicht erst
hängen geblieben.


Die Eschen haben Durchmesser am Stock von 20-30 cm. Gerade richtig zum Üben.
Eine Bruchleiste von 2-3 cm scheint mir auch nicht zu stark. Die Bäume standen aber recht dicht (3-5 m Abstand) und Hänger gab es also zwangsläufig.
Ich habe sie alle mit dem Drehzapfen runtergekriegt. Kostete aber manchmal Schweißperlen. Sowas fange ich auch nie mehr kurz vor Feierabend an!
Umlenkrolle habe ich noch nicht. Kommt aber als Nächstes.

Die Methode, die Landyjörg beschreibt (seitliches Wegziehen mittels Fällkerb und Fällschnitt und Seil), hatte ich mir auch schon mal überlegt. Hatte aber noch nicht den Mut dazu. Ist das eigentlich eine offizielle Methode, die auch gelehrt wird, oder ist sie auch wieder nur mit großen Bedenken anzuwenden?

Mit PKW ziehen würde ich aber auf jeden Fall nur mit langsamem Anziehen. Keinesfalls mit großem Ruck anziehen. Da tritt ein Vielfaches der Kräfte auf. Am Baum - aber auch am Auto!
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Ohne Schlepper bist im Wald a Depp

Beitragvon meyer wie mueller » Sa Mär 21, 2009 10:10

Hallo

gerade hier in Franken gibt es jede Menge Waldbesitzer, die halt so 1 - 10 Tagwerk (ca. 0,33 ha) geerbt haben. Die Sächla waren halt nie besonders groß und Wald verkauft man nicht ohne Not. Somit gibt es viele Schreibtischtäter, die eben am Wochenende ihren Wald pflegen (müssen).

Hier im Forum treiben sich nicht nur Profis rum (die ja alles schon wissen), sondern es ist besonders für die interessant, die auch mal einen guten Rat annehmen. Die Arroganz des Einen oder Anderen ist hier fehl am Platz.

Wenn man es wirtschaftlich betrachtet, ist es natürlich absoluter Unsinn im Kleinstwald selbst etwas zu machen. Man braucht eine recht umfangreiche Ausrüstung, die sich nie bezahlt macht. Und wenn man schon Holz macht, dann ist ein kleiner Schlepper und ein Anhänger eigentlich unverzichtbar. Man ruiniert sich sonst nur das gute Auto.

Und selbst ein Porsche Junior zieht im Ackergang noch mehr wie ein Geländewagen. (Eine Unterstellmöglichkeit sollte im Allgemeinen auch vorhanden sein, da meist noch ein Resthof da ist).

Zum speziellen Fall. Einen Greifzug kann man sich auch mal ausleihen, vielleicht hat sogar die Forstbetriebsgemeinschaft einen. Wenn man keinen Schlepper hat, dann ist das meiner Meinung nach die beste Lösung, um einen Hänger umzuziehen. So ein Baum mit 30 cm ist auch keine Kleinigkeit. Den würd ich niemals versuchen abzuklotzen.

Drehzapfen und Wendehaken sind auch ein guter Ansatz, ich bin aber mit dieser Methode schon öfters gescheitert. Deswegen fahr ich mittelerweile immer mit meinem alten 830er Jonny in den Wald, auch wenn´s kalt ist. Da brauch ich mir keine Gedanken machen, wie ich einen Hänger zu Fall bring. Es macht echt keinen Spass, mit der einen oder anderen gefährlichen Methode am Baum rumzuschnitzen, bis man ihn endlich um hat. (Hätt ich keinen Schlepper, hätt ich mir wohl schon längst einen Greifzug angeschafft)

Sehr gut kann ich es nachvollziehen, wenn man sich beim Nachbarn nicht blamieren will und ihn dann um Hilfe bitten soll. (oft besteht ja schon eine generationenalte Feindschaft)

Gruß
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