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Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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78 Beiträge • Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon markusm75 » Mi Dez 09, 2015 21:14

Hallo

Schick mal Bilder davon.
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon michael2005 » Mi Dez 09, 2015 21:18

Siehste,
danke für die erinnerung, muss morgen unbedingt noch selber Bilder machen zur sicherung.
Polizeit hatte zwar welche gemacht, vom Harvester, gefällten bestand, umriss, Grenzsteinen weg usw, aber die werd ich wohl net bekommen.
michael2005
 
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon GüldnerG50 » Mi Dez 09, 2015 21:39

Hallo.

Erinnert mich an so ne ähnliche Story die hier mal passiert ist. Hier gibt´s kaum "Nutzholz" dementsprechend haben solche Bestände nur die besseren Bauern und ein Stück weit weg. Da wurde noch alles mit Schlepper und Winde gerückt und da hat auch einer gemeint, er muss die Abkürzung beim Nachbar durch nehmen, 3 Bäume umgeschnitten, und es hieß mal 20 Stück angeschrammt.... Resultat des ganzen war, der Übeltäter hat sich in echer Hinterwäldlermanier eine klassische Watschen (naja, eher Bockfotzn) eingefangen, was für den eig. Höchststrafe war, der sah 2 Wochen lang aus, als hätte er nen Zug geknutscht und das als Mesmer.... Hoch katholisch und dann.... :lol: :lol: :lol: Und jeder konnte es sehen. Der wurde so mehr oder weniger an den Pranger gestellt. Geschadet hat´s nicht, seit dem ist der recht unauffällig geworden.

Aber back2 2015:

Mach viele Fotos von dem ganzen Geschehen. Das Kraut ist eh schon ausgeschüttet und mit Leuten die auf solche Ideen kommen, kannst eig. eh nicht reden, den Gang würde ich mir ersparen, aber kurz anrufen und bescheid geben würde ich schon. Ich pers. hasse es irgendwas so hintenrum zu erfahren, weil der ggü. nicht so viel ist kurz bescheid zu geben. Anrufen: "Hey ich hab deinem Treiben ein Ende gesetzt, wunder dich nicht, wenn die "Bullerei" bei dir klingelt" und einen schönen Tag wünschen. Wenn er es nicht schon erfahren hat. Gehört sich irgendwo, finde ich. Irgendwie tut mir bei der Sache der Fahrer leid, der kann wahrscheinlich gar nix dafür und bekommt ordentlich eins auf die Mütze...

Wenn sich der Weg auf deinem Grund befindet und kein Wegerecht eingetragen ist oder als Rettungsweg irgend eine Bedeutung haben könnte, hätte ich keine Bendeken da zu zu machen. Vorerst würde ich da einfach 2..3 Steine deponieren, dann ist vorerst mal was gemacht, bis die Schranke o.Ä. da dran ist, wird das wohl noch etwas dauern oder du zimmerst schnell eine aus Holz da dran. Würde das aber vorher noch mit der Polizei abklären/bescheid geben, nicht dass die sich wundern wo da nu ne Schranke her kommt. In D ist nix unmöglich, nicht dass es dann hinterher wieder heißt "Hätten Sie mal.... "

Grüße
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon Schuttler3005 » Mi Dez 09, 2015 21:41

Bilder würden mich auch mal interessieren
Bei dem Wetter im Moment kann´s ja nur aussehen wie auf nem Truppenübungsplatz


Hat der Fahrer denn nichts zu sagen gehabt was dir vielleicht weiter hilft ?
Irgendjemand muss ihm ja gesagt haben was er wie an welcher Stelle machen soll da müsste er sich ja ziemlich gewundert haben wenn du ihn dann "plötzllich" vom Platz wirfst


Privatwege dürfen sicher vom Besitzer abgesperrt werden sonst dürfte ja auch keiner einen Zaun um´s Haus bauen
Ich würde an deiner Stelle sicherheitshalber am Gemeindeamt bescheid sagen damit sich niemad wundert das sollte aber auch schon ausreichend sein
Befallen vom IHC-Virus
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon MF-133 » Mi Dez 09, 2015 21:49

Klagen auf völlige Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes. Klage auf Unterlassung des Betretens durch den Verursacher.
Und wichtig wäre jetzt ein Blick ins Grundbuch, ob da etwas von einem Überfahrtsrecht steht.
DIe selbstangelegte Rückegasse kann man durch Barrieren unbrauchbar machen.
Und bitte hier berichten, wie es weitergeht.
MFG
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon michael2005 » Mi Dez 09, 2015 22:25

Nunja,
der Harvesterfahrer hat auf meine worte 0 Reagiert, erst als die Polizei eintraff( was im Wald etwas dauert).
Er hatte sogar Rücksprache mit dem Verantwortlichen gehalten per Handy und machte fröhlich weiter.
Aus datenschutzgründen möchte ich nicht nennen wer der Verantwortliche ist.
Auf wiederherstellung Klagen?
Wie soll das Funktionieren? soll mir jmd einen Altbestand anpflanzen?
Das ganze sieht auf grund das Regens dazu Weicher Sandboden aus wie eine Katastropfe...
Dem Rat mit den Steinen werden ich def. in die Tat um setzen.
Zum Glück liegen sehr große Sandsteinblochen rum, welche ich Per frontlader erstmal hinschieben werde.
Schranke wird die Ideallösung.
Im Grundbuch steht zu keinem meiner Grundstücke was.
Nicht einmal der uns bekannte Hauptweg was ein Wanderweg eigendlich ist ist dort vermerkt oder eingezeichnet.
Ob der also vor zich jahren schon exsestiere weis niemand, auch die ältesten bei uns nicht.
allerdings steht der weg den der Beschuldigte nicht nutzen wollte drinnen!! Ich hoffe das er damit sich ein eigentor geschossen hat.
2 Grenzsteine hat er auch vernichtet zerbrochen und liegen in der Gegend rum. ( wie es bei uns ja so oft der Fall ist wo ein harvester war, da hier keine Rücksicht genommen wird)

Ich weis erlich gesagt nicht wo ich anfangen soll, gutachter? Wenn ja wenn?
Def. werde ich morgen zum Anwalt noch gehen sowie doch bei der Polizei nach der Schranke fragen, Rohe liegen da, wäre schnell was gebaut.
Ich halte euch auf den laufenden und hoffe das euch sowas nicht passiert.
Im idealfall hat man nur Private nachbarn aus dem ort mit den man auch noch Klar kommt.
Kann man sich leider nicht aussuchen.
Das liegt wohl hier schon jahrzente so,
Da ich noch weis, wie vor ca 50-60 jahren in einen Grundstück von uns schonmal jmd alles abgeholzt hat da er keine Grenzen kannte ( gewerblich).
Da gabs lt meinen Opa einen Ausgleich in der Fm Zahl an zu schlagenden Bäumen zzg entschädigung.
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon Schlepperfritz » Mi Dez 09, 2015 22:36

Das ist ja wirklich an Dreistigkeit nicht zu überbieten. :shock:

Ich würde mich mit dem zuständigen Förster in Verbindung setzen, der kann Schaden zumindest schon mal abschätzen und dir weitere Tipps geben.
Gruß
Schlepperfritz
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon MikeW » Mi Dez 09, 2015 22:39

@Michael ... wo her genau bist Du ? Gern auch als PN ...

Grüße
Mike
Selbst Denken ist wichtig, ... wichtiger denn je.
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon Eifelsäger » Mi Dez 09, 2015 23:08

michael2005 hat geschrieben:Da gabs lt meinen Opa einen Ausgleich in der Fm Zahl an zu schlagenden Bäumen zzg entschädigung.


Genau so, für das was er gefällt hat und für den verlorenen Zuwachs.
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon HoomerSimpson » Do Dez 10, 2015 7:11

michael2005 hat geschrieben:Nunja,

Ich weis erlich gesagt nicht wo ich anfangen soll, gutachter? Wenn ja wenn?
Def. werde ich morgen zum Anwalt noch gehen sowie doch bei der Polizei nach der Schranke fragen, Rohe liegen da, wäre schnell was gebaut.
.


Mahlzeit!

Geht´s noch??? Unglaublich was manchen einfällt... :evil: :evil: :evil:
Und dann noch die Frechheit des Harvester-Fahrers, einfach weiter zu machen... Warum hast dich nicht einfach direkt neben sein Gerät gestellt?
Wenn er dann trotzdem weitermacht kannst ihn allein schon deswegen anzeigen.

Ich würde auch auf jeden Fall zum Anwalt gehen, Anzeige hast ja schon erstattet.
Bei den Klagen geht´s -denke ich- in erster Linie um Schadensersatz (n €).
Wiederaufforstung wird bestimmt erfolgen, hier kannst ja dann -wenn´s soweit ist- entscheiden ob du das selbst machst, oder auf seine Kosten machen lässt.

Gutachter - such dir auf jeden Fall einen "öffentlich bestellten und beeidigten Sachverständigen für (unter anderem) Waldbewertung und forstliche Schadensbewertung".
Ein solcher ist auf jeden Fall vor Gericht akzeptiert und kann i.d.R. nicht angezweifelt werden.
Er kann dir dann auch auf jeden Fall weiterhelfen (weiteres Vorgehen, usw.).
Wir haben dieses Jahr auch einen solchen Sachverständigen benötigt, hat allerdings einige Telefonate gebraucht, bis wir fündig wurden.

Und... ich würde dafür sorgen, dass das Ganze überall publik wird. Es soll jeder wissen, was der Typ da verbrochen hat und was es für Folgen für ihn hat.
(Sowas ist für solche oft schlimmer als die Geldstrafe).

Wünsch dir alles Gute und viel Erfolg! :klee: :=
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon locomotion » Do Dez 10, 2015 7:50

HoomerSimpson hat geschrieben:Gutachter - such dir auf jeden Fall einen "öffentlich bestellten und beeidigten Sachverständigen für (unter anderem) Waldbewertung und forstliche Schadensbewertung".
Ein solcher ist auf jeden Fall vor Gericht akzeptiert und kann i.d.R. nicht angezweifelt werden.
Er kann dir dann auch auf jeden Fall weiterhelfen (weiteres Vorgehen, usw.).
Wir haben dieses Jahr auch einen solchen Sachverständigen benötigt, hat allerdings einige Telefonate gebraucht, bis wir fündig wurden.


Der Gute nennt sich "öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für..."
Einen passenden Sachverständigen findest du z.B. bei Google unter "öbv Forstwirtschaft NRW(oder Dein Bundesland)"
oder sprich den User T5060 aus diesem Thread an, der kann sowas.

Eine solche Geschichte funktioniert nur mit passendem Sachverständigen und passendem Anwalt. Am Besten lass Dir vom Sachverständigen einen versierten Anwalt nennen, der kennt meist den richtigen Anwalt.
stolzer Hobbyholzer
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon HoomerSimpson » Do Dez 10, 2015 8:06

locomotion hat geschrieben:
HoomerSimpson hat geschrieben:
Der Gute nennt sich "öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für..."
Einen passenden Sachverständigen findest du z.B. bei Google unter "öbv Forstwirtschaft NRW(oder Dein Bundesland)"
oder sprich den User T5060 aus diesem Thread an, der kann sowas.



Diese Bezeichnung stammt von der Visitenkarte bzw. der Internetseite des Sachverständigen, den wir beauftragten.
(hab mich auch gewundert, warum es nicht "...vereidigter Sachverständiger für..." heißt. :wink: )

Ich würde aber auch zuerst zum passenden Sachverständigen gehen, wie "locomotion" schon schreibt, der sollte dir den richtigen Anwalt nennen / empfehlen können.
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon rima0900 » Do Dez 10, 2015 8:20

HoomerSimpson hat geschrieben: Gutachter - such dir auf jeden Fall einen "öffentlich bestellten und beeidigten Sachverständigen für (unter anderem) Waldbewertung und forstliche Schadensbewertung". [...] hab mich auch gewundert, warum es nicht "...vereidigter Sachverständiger für..." heißt. :wink:


Vielleicht wars auch ein Schreibfehler und es sollte "beleidigter" Sachverständiger heißen? :mrgreen: :lol:

Auf jeden Fall ne äußerst dreiste Aktion, mich wundert nur immer wie manche Menschen davon ausgehen können mit so was durch zu kommen... :roll: ich würde den selben Aktionsplan verfolgen wie von meinen Vorrednern beschrieben. Und denk bitte an Fotos auch für uns :wink:
    Grüßle
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    Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila ;)

    Ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser!
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    Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

    Beitragvon Limpurger » Do Dez 10, 2015 8:44

    @michael2005
    Tut mir leid dass meine schlimmsten Befürchtungen teilweise eingetroffen sind und der Nachbar dich vor vollendete Tatsachen stellen wollte. Zum Glück warst Du präsent vor Ort und konntest die widerrechtliche Maßnahme abbrechen, es hätte dich durchaus noch härter treffen können! Der Gang zum Anwalt ist die einzige Sprache die solche Zeitgenossen verstehen bzw. welche Dir zu deinem Recht verhilft, notfalls auch mit dem vollen Programm bis vors Gericht. Wenns mein Nachbar wäre würde ich folgende Minimalforderung formulieren: Geschlagenes Holz = mein Eigentum, aber Holzernte + Wiederaufforstung + Wegesanierung + Entschädigung für entgangenen Gewinn durch Ernte vor Hiebreife und evt. Gutachter- und Anwaltshonorar + Gericht = seine Kosten. Ob dies so durchsetzbar ist weiß ich nicht, aber versuchen würde ich es auf jeden Fall. Recht haben und recht bekommen ist aber oftmals zweierlei, deshalb die eigenen Forderungen nicht des lieben Friedens willen aufs Minimum beschränken, weniger wirds immer von alleine. Und lass dich nicht mit einem Butterbrot abspeisen, es kann für solche Zeitgenossen nicht teuer genug werden, denn der eigene Geldbeutel ist das einzige Sinnesorgan wo diese Schmerzen wirklich verspüren.
    Gruß, der Limpurger
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    Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

    Beitragvon Tiros02 » Do Dez 10, 2015 9:38

    Echt oberkrass :evil:

    Der hat wohl darauf gesetzt, dass Du es nicht so schnell schnallst und er werkeln kann wie er will, den Schadenersatz gezielt in seine Kosten-/Nutzenrechnung eingeplant. Das ist oberfrech.

    In so einem Fall bleibt nix als Strafanzeige, hast Du völlig richtig gemacht. Die Strafsache verfolgt dann die Staatsanwaltschaft, wobei zwar i. d. R. nicht viel rauskommt, oft wird eingestellt. Aber macht nix. Die Sache mit Deinem Schaden ist dann Deine Privatklage auf Schadenersatz.

    Deinen Schaden definieren und wie gesagt einklagen. Neben dem Nutzholz und dem entgangenen Zuwachs gehört da auch der Flurschaden dazu. Aufpassen, dass nicht ein geldgieriger Anwalt unmögliches ansetzt um den Streitwert zwecks eigener Bereicherung in die Höhe zu treiben, denn dann bleibst Du womöglich selber auf einem Teil der Anwalts-/Gerichtskosten sitzen falls keine Rechtsschutzversicherung greift (falls Du eine hast, muss der Anwalt natürlich zuerst von der eine Übernahmezusage einholen). Am besten wird den Schaden wohl tatsächlich der schon genannte Sachverständige abschätzen können.

    Viel Glück. :klee:
    Tiros02
     
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