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Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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78 Beiträge • Seite 3 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon MF-133 » Do Dez 10, 2015 13:05

Vllt findets die Lokalpresse auch interessant. Denn der Grad der Unverfrorenheit ist schon ungeheuer. MFG
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon Redriver » Do Dez 10, 2015 20:32

Hallo,
eigentlich fehlen mir immer noch die Worte. Wer solches tut der ist zu allem fähig.Ich würde als aller erstes einen Anwalt auf suchen und
dann mit aller Härte vorgehen ohne irgend ein entgegenkommen.
Aber mich würde dann auch einmal intresieren was man hier alles einfordern kann von Schadenersatz bis entgangenen Zuwachs und....
Halte uns bitte auf dem laufenden.
Und lass diech auf keine Diskussion oder ähnliches ein. Verweise auf deinem Anwalt und lass dir nichts gefallen.
Viel Glück und lege dem Rüpel das Handwerk möglichst teuer und schmerzhaft für seinem Geldbeutel.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon Schuttler3005 » Do Dez 10, 2015 20:50

MF-133 hat geschrieben:Vllt findets die Lokalpresse auch interessant


Das würde Ich lassen
Es handelt sich ja nach der Anzeige um ein schwebendes Verfahren da kann sowas ganz böse auf einen zurück fallen

Recht haben und vor Gericht Recht bekommen ist ja immer zweierlei
Wenn du dann noch nen genervten Richter hasst und der eigentliche Übeltäter nicht ganz dämlich ist bist du ganz schnell dabei das man es ja absichtlich auf so eine Situation abgesehen hat um dem armen armen Übeltäter einen rein zu würgen und Rufmord zu begehen



Dem Typen gehört richtig einer auf die Nuss vor Gericht nicht nur um den eigenen Schaden ersetzt zu bekommen sondern auch um dem mal Anstand bei zu bringen aber trotzdem sollte man bei schwebenden Verfahren Presse technisch die Füße still halten
Das finde Ich PERSÖNLICH das ist aber auch schon alles
Befallen vom IHC-Virus
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon michael2005 » Do Dez 10, 2015 23:53

Grüßt euch und Danke für die Hilfreichen Tipps.
Nach der Arbeit war heute nicht viel geschafft.
Ich habe meine "Stamm Kanzlei" damit beauftragt, diese haben heute schon die Akte angefordert, einen Gutachter für " Forst und Waldgrundwert" beauftragt sowie einen Ausendienster für Fotos los geschickt ( nenn ich mal service).
Lt. Anwalt soll ich keinen Kontakt zum verursacher halten und allen Gesprächen, Angeboten, usw aus dem Weg gehen.
Der Gutachter will Montag vorort sein.

Nach Rücksprache darf ich ebenso eine Schranke an den von mir besagten weg aufstellen, soll allerdings warten bis das Kpl Grundbuch vorliegt in aktueller auflage um nach Wegerechten zu schauen,
da Er meinte wenn auch der "Hauptweg" nicht eingetragen sein könnte ich davor schon eine Schranke machen, selbst wenn es sich um Wanderwege Handelt( mit platz für Fußgänger natürlich)
Nach mir Kämme zum glück nichtmal einer dahinter.
Wäre Natürlich der Idealfall.
Schadensumme usw werde ich nach dem Gutachten erfahren.
Was ich erfahren konnte nach dem Gespräch vom Gutachter, das Bodendruckproben genommen werden und vermessen wegen der angrenzenden Bäume( Wurzeln), Berechnet werde ebenfalls die ersetzung, aufforstung inkl Stumpel entfernung und wege instandsetzung, zzg Entschädigung und bei zzg Zuwachsentschädigung Rechnet man in der Regel mit 10 Jahren meinte er ( je Bestandsart)

Das ganze hat mich erstmal sehr Positive überzeugt.
Er will auch keinen Vergleich anbieten sondern gleich das Verfahren einleiten aus dem Hintergrund " man könnte ja Insolvenz anmelden und es gäbe nix mehr zu holen", scheint es wohl oft zu geben im Gewerblichen bereich.

Ich hoffe das ganze zieht sich nicht so langwirig hin.
Allerdings über die Feiertage usw wird es evig Dauern.
Achja Das Strafverfahren war richtig dies einzuleiten.
Nur damit festigt man seine Ansprüche dann im Schadensersatz bzw Geldleistung, diese haben auch keine Üblichen verjährungsfristen. Normale forderung wäre so dann im falle eines Mahnbescheides abgelehnt wurden.


Zu den ein Komentar: würdest du dich den vor einen Arbeitenden Harvester Stellen?
Ein Falscher zug am Hebel und das wars, dazu kommt er noch ungeschoren davon im Idealfall.
Ich habe gewisse achtung vor großen Maschinen sowie im Straßenverkehr.
Erst gestern hat mich einer angefahren auf einer nebenstraße, da er zu weit raus ist und auf einmal rückwärts fährt. Als Fußgänger achtet man darauf ja nun auch nicht in einer Einbahnstr das da ein Abbieger wieder Rückwärts Maschiert.

Viele Grüße
michael2005
 
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon sml » Fr Dez 11, 2015 9:39

Hallo,
so etwas dauert immer!

Wegen 30 Bäumen wird wohl keiner gleich Insolvenz anmelden.

Hattest du Zeugen beim Gespräch mit dem Gegner?
Bin mal gespannt was der noch so aus dem Ärmel zaubert.

Ps:
Es könnte ja sein das es ein Missverständnis zwischen dem anderen Waldbesitzer und dem Harversterfahrer gab (fürs Gericht), und die lassen das über die Versicherung laufen.
sml
 
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon waelder » Fr Dez 11, 2015 10:17

Unglaublich :shock:

Zum Glück hab ich einen guten Waldnachbarn die Stadt und der Förster ist IO
„Integration ist eine Bringschuld des Eingewanderten“
Wer sich nicht Integriert muss wieder gehen
waelder
 
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon markusm75 » Fr Dez 11, 2015 17:46

Hast du schon Bilder gemacht ?

Wenn ja, stell sie mal rein.
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon scheining » Fr Dez 11, 2015 22:09

Hallo,
Anwalt einschalten find ich erstmal richtig und in Ordnung. Gutachter Ist auch ok, nur lass dir bei aller Euphorie und Aufregung für die angebotenen Leistungen erstmal Angebote machen und frage bei Deiner Rechtsschutz nach was die alles übernehmen!!! Nicht das du noch auf irgendwelchen zusatzkosten sitzenbleibst. Bodendruckgutachten hören sich für mich nämlich zunächst erstmal nach richtig Kasse machen an und da verdienen die Herren Anwälte hübsch mit weil es ja den Streitwert hübsch in die Höhe treiben kann.

mfg
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon Fuchse » Fr Dez 11, 2015 23:16

Ich kanns mir ned vorstellen, das jemand einen Harvester beauftragt
eine Gasse durch fremdes Eigentum zu schlagen?
Bin gespannt ob wir noch was hören von ihm?
Gruß Robert
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon Florian1980 » Fr Dez 11, 2015 23:18

Endlich traut sich jemand es zu sagen...
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon Eifelsäger » Sa Dez 12, 2015 1:01

Fuchse hat geschrieben:Ich kanns mir ned vorstellen, das jemand einen Harvester beauftragt
eine Gasse durch fremdes Eigentum zu schlagen?


Es haben schon Leute fremde Waldstücke komplett abholzen lassen. Ich kann mir das sehrwohl vorstellen.

Siehe auch diverse Gezänk-Themen um Grenzbäume und Grenzverläufe. :wink:
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon Fuchse » Sa Dez 12, 2015 1:11

Nein die Story glaub ich nicht!!!!
Gruß Robert
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon Pinzgauer56 » Sa Dez 12, 2015 6:43

Naja, man wird sehen, er hat ja nun ``seine Stamm Kanzlei´´beauftragt.... :roll:
Bei der Leni, auf der Zenzi, überall ist dieser Pinzi... 8)
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon michael2005 » Sa Dez 12, 2015 13:19

Hallo,
ich werde die die es Interessiert def auf den laufenden halten.
Die es nicht verfolgen wollen oder nicht glauben müssens ja nicht lesen :prost:

ja bilder sind gemacht, werden demnächst auch hochgeladen.

Meine Rechtschutz springt voll ein.

Es ist garkeine seltenheit das fremde Grundstücke abgeholzt werden,
hier auch nicht, man hört öfters davon.
Hauptproblem liegt aber meist daran das Grenzen nicht ersichtlich sind und nicht bekannt sind.
Ein Lohnunternehmer hat da wohl die größten probleme, wenn der besitzer ihn das eventuell sogar noch zeigt mit dem vordergrund es müsste so und so sein.
hier gibt es zb nur alte Sandsteine als Grenzsteine.
vorallen bei den "laufsteinen" sieht dann teilweise fast jeder gleich aus.
besitztum unbekannt und lauder so ein zeug.
Hauptprobleme dabei Lohner sowie solche gemeinschaften.
Genau da war bei uns früher nach der Wende das Hauptproblem das Grundstücke abgegeben werden mussten ohne Landwirtschaft, in den Grundbüchern nix vermerkt wer dann der eigendliche besitzer ist. So hatte man haufenweise Staatsholz und dazwischen mal einen Privaten Besitzer.
Wünsche euch einen schönen 3ten Adavent.
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Re: Harvester durch wald lassen rechtliche frage

Beitragvon Obelix » Sa Dez 12, 2015 18:17

michael2005 hat geschrieben: ... ich hatte einmal vor 5 jahren schon den fehler gemacht einen Lohnrücker bei mir durch zu lassen ...

Hoffentlich fliegt Dir das jetzt nicht um die Ohren.

Wenn ich den Beitrag lese, könnte ich k...zen. Die Fehler werden immer auf beiden Seiten gemacht. Wenn ich schon "Stamm-Kanzlei" hör, schließe ich daraus, dass Du öfters rechtliche Probleme hast und es selbst auch nicht ganz so genau und sauber nimmst?

Was lernen wir für die Zukunft daraus:
Sich immer direkt schriftlich (Einschreiben) wehren. Anders macht keinen Sinn, weil für bestimmte Zeitgenossen
a.) gesprochenes Wort nichts gilt
b.) alles nur in Ihrem Sinne verstehen und hören
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