http://www.abendzeitung-muenchen.de/inh ... 55406.html


Der Mann ging leer aus.

stenz hat geschrieben:http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.wald-gestohlen-coburger-staatsanwaltschaft-ermittelt.93e53fac-389e-4fe4-a6ec-f0f75c655406.html


Der Mann ging leer aus.

Es wird ja zum einen wieder ermittelt und zum anderen ging der Geschädigte ja leer aus weil man niemandem nachweisen konnte das er des Diebstahls schuldig ist

In diesem Fall hier ist die Lage ja etwas anders
Der Holzfäller ist auf frischer Tat "erwischt" worden und der Auftraggeber ist bekannt

Ist zwar richtig das der verursacher bekannt ist, heisst aber noch lange nicht das was zu holen ist.
Nur weil Forstmaschinen vorhanden sind setzt das nix dem Privatvermögen gleich.
Zumal da ja 3te Anspruch drauf haben könnten. Das ist meine größte sorge.

Früher der Lohnrücker durfte nur einen vom mir angelegten weg nutzen.
Eins hast du recht. Alles Schriftlich vereinbaren.

Frage an die Speziallisten,
kann durchfahrt verweigert werden von öffentlichen Waldwegen( eingetragen und eingezeichnet in Karte)?
Ich bin der meinung geht nicht.

Was spricht dagegen? Sag doch aber Bitte mal aus welchen Bundesland Du kommst. Das ist für die Beantwortung Deiner Frage wichtig.
Gruß Yogi

Sachsen Anhalt betrift das Grundstück, grenzt an eingetragen Waldweg.
ein Besitzstände darunter gegen über den weg drüber( dieser ist auch dort eingezeichnet)
könnte durch jmd einen die zufahrt verweigern?

Nur derjenige dem der Weg gehört kann was verweigern.....egal ob privat, Gemeinde usw. Bei öffentlichem Verkehr gewidmeten Wegen wird es schwer mit dem Verweigern, nur Beschränkungen sind möglich (Max Tonnen oder nur Anlieger usw.) und das muss in einem behördlichen Verfahren festgelegt werden.

Westerwälder

Zum Wald gehören auch laut Waldgesetz, Land Sachsen-Anhalt, §2, Satz 2,Absatz 2 die Wege innerhalb des Waldes,Link. Das Befahren wird hier im Feld- und Forstordnungsgesetz, § 4 geregelt Link.
Der gewundene Waldweg, der zur Straße führt, hellrot auf der Skizze, geht der um einen Berg herum?
Wenn dem so ist wird der Nachbar 1 und der eine Privatbesitzer die Nutzung dulden müssen da das Interesse des Ernters sein Holz aus dem Wald zu bringen höher wiegen wird. Da der letzte Teil des Weges, zur Straße hin, durch das Grundstück des Ernters führt kann er sein Holz dort poltern, muss dann eben das Stück Weg LKW-befahrbar herrichten. In Deinem Wald hat er überhaupt nichts zu suchen da Dein Interesse die Bäume stehen zu lassen bzw. dort keinen Weg anzulegen höher wiegt. Denn wenn es die Abfuhrschneise führ den Forwarder wird kann man nicht mehr von einer Rückegasse und unter Umständen noch nicht mal mehr von einen Weg sprechen wenn das Holz gepoltert ist.
Gruß Yogi

Danke für die auskräfte auskunft.
Der Haken an der ganzen Sache,
das ausgerechnet der Lohner ( anderes Waldgebiet in S.A. ) ein Waldstück vor mir besitzt. Durch ein teil seines grundstückes geht ein
Öffentlicher Waldweg( jedenfalls eingezeichnet in die Karte und als Wandweg Ausgeschlidert) seit Jahren für alle Besitzer der öffentliche zufahrts weg.

Heute kam der Anruf das er mir unverzüglich verbietet dort lang zu fahren.
Andere zufahrt gibt es nicht.
Ist wohl die erste Rache Aktion.
Muss ich da nun im Grundbuch bei Ihm nach wegerecht nachschauen, muss er es ohne alles Dulden, oder muss ich mich auf dieses "gewohnheitsrecht oder zwangszufahrtsrecht" berufen?

Wie soll ich das Beschreiben, der weg ist kein 0815 weg, sondern Geschottert und offiziel in der Karte verzeichnet.

Nein da ist kein Berg.
Das ganze gebiet ist Hanglage zur Str. Grün ausgerichtet.
Daher gehts dort auch so einen Bogen da der Schluchtverlauf einen Bogen macht.
Mit dem Harvester und co könnte er Problemlos runter fahren, der eingezeichnete Privatwaldbesitzer fährt dort auch mit sein Weinbergschlepper direkt zur Straße runter die an sein Grundstück angrenzt.
Das heist der Besitzer vom Harvester ernter muss den Privatwaldbesitzer unten auch nicht auf den Hauptweg zu seinen Grundstück lassen??
Besteht doch dort aber kein weiterer Weg.

Na wenn das doch ein öffentlicher Weg ist kann der erst mal gar nichts
Sicherheitshalber würd Ich mal beim Anwalt nach fragen der ist ja eh für dich zugange

Naja Definiere Öfentlicher weg.
Privatgrundstücke gehen ja durch.
Geschottert hat den die Gemeinde vor vielen Jahren.
Ausgezeichnet als Wanderweg ebenfalls.


Frage Nr. Waldwege nur umschlossen von Privatwaldbesitz.
Ein Privatbesitzer stimmt den ganzen zu wie in meiner situation, müssten die nachfolgenden wo er den weg durchqueret dann fragen? Da er ja sein eigenen Weg hat.
Gleichzeitig angenommen er macht es, zerstört diesen hauptweg, muss er Ihn sanieren??

Sind interesannte themen die bei uns am Stammtisch nie eine richtige Antwort gefunden haben und bestimmt sehr hilfreich sind.

Scheu mal nach ob der Weg auf der Flurkarte bzw. im Katasterauszug abgemarkt ist! Wenn er einen eigene Flur immer hat, gehört er vermutlich der Gemeinde. Geh auf die Gemeinde: wenn das Flurstück offiziell als Weg gewidmet ist, kann er dir einen Sch... verbieten.

Wege sind eingezeichnet aber haben keine eigene Flurnummer.
Müsste dann also auszüge holen bzw nachfragen ob was drin steht?

vorhandene Wege dürfen genutzt werden, wenn sie schon immer öffentlich waren , neue Wege auf fremden Eigentum anlegen ist nicht erlaubt
Damit ist für diesen Fall alles geregelt, sowohl für die erstgenannte Maßnahme als auch das vorstehende andere Grundstück.
Zum ersten Fall -> widerrechtlicher Einschlag = Starfsache und zivilrechtlich Schaden einklagen, wenn keine gütliche Einigung erfolgen kann
zweiter Fall wo Durchfahrt untersagt wird: solang der Weg öffentlich ist kann er erzählen was er will

Grüße

michael2005 hat geschrieben:Ist zwar richtig das der verursacher bekannt ist, heisst aber noch lange nicht das was zu holen ist.
Nur weil Forstmaschinen vorhanden sind setzt das nix dem Privatvermögen gleich.
Zumal da ja 3te Anspruch drauf haben könnten. Das ist meine größte sorge.

Das hab Ich vielleicht etwas ungünstig ausgedrückt
Ich wollte nicht sagen das du Automatisch was bekommst nur weil der Verursacher auf frischer Tat erwischt wurde und bekannt ist

Im verlinkten Zeitungsbericht steht ja das der geschädigte leer ausgegangen ist weil der Verursacher nicht ermittelt werden konnte und genau darauf wollte Ich heraus denn bei dir ist der schuldige ja bekannt somit müssen nicht ewig langwierige Untersuchungen durchgeführt werden wen man denn mal anklagen kann das ganze KÖNNTE also schneller und gründlicher über die Bühne gehen was natürlich deine Chancen steigert