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Hat auch Euer Ort bereits eine Straßenausbausatzung ?

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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88 Beiträge • Seite 1 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Hat auch Euer Ort bereits eine Straßenausbausatzung ?

Beitragvon Paule1 » Sa Okt 14, 2017 20:16

Hat auch Euer Ort bereits eine Straßenausbausatzung ?

Das sollte sich niemand wirklich gefallen lassen, bei soviel Steuereinnahmen über KFZ-Steuer und Spritsteuer.

Es ist ja wohl auch eine Diskrmierung wenn E-Autobesitzer -Keine Steur auf Auto und Sprit sprich Elektrizität zahlen und über die Straßen fahren.

Hier einige Beispiel von vielen, wo einem das Lachen und die Gleichgültigkeit vergehen kann.

Großer Unmut in StadeAnwohner sollen Sanierung ihrer Straße mitbezahlen – und stehen vor dem Ruin

Während die Stadt Stade von den meisten Anwohnern der Schölischer Straße zwischen 5000 und über 10.000 Euro fordert, ist er einer der Betroffenen, die mehr als 100.000 Euro zahlen sollen.
http://www.focus.de/immobilien/bauen/grosser-unmut-in-stade-anwohner-sollen-eine-million-euro-fuer-sanierung-ihrer-strasse-zahlen_id_7715117.html

Bis 109 000 Euro Zwangsabgabe im Kreis StadeStraße saniert,
Anwohner ruiniert


http://www.bild.de/regional/hamburg/stade/strasse-saniert-anwohner-ruiniert-53522552.bild.html
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Re: Hat auch Euer Ort bereits eine Straßenausbausatzung ?

Beitragvon Zement » Sa Okt 14, 2017 20:35

Nein die wird es hier in Schleswig-Holstein nicht geben !
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Dank Jamaika-Koalition
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Re: Hat auch Euer Ort bereits eine Straßenausbausatzung ?

Beitragvon GerdSee » Sa Okt 14, 2017 21:09

Paule1 hat geschrieben:Hat auch Euer Ort bereits eine Straßenausbausatzung ?

Das sollte sich niemand wirklich gefallen lassen, bei soviel Steuereinnahmen über KFZ-Steuer und Spritsteuer.

Es ist ja wohl auch eine Diskrmierung wenn E-Autobesitzer -Keine Steur auf Auto und Sprit sprich Elektrizität zahlen und über die Straßen fahren.

Hier einige Beispiel von vielen, wo einem das Lachen und die Gleichgültigkeit vergehen kann.

Großer Unmut in StadeAnwohner sollen Sanierung ihrer Straße mitbezahlen – und stehen vor dem Ruin

Während die Stadt Stade von den meisten Anwohnern der Schölischer Straße zwischen 5000 und über 10.000 Euro fordert, ist er einer der Betroffenen, die mehr als 100.000 Euro zahlen sollen.
http://www.focus.de/immobilien/bauen/grosser-unmut-in-stade-anwohner-sollen-eine-million-euro-fuer-sanierung-ihrer-strasse-zahlen_id_7715117.html

Bis 109 000 Euro Zwangsabgabe im Kreis StadeStraße saniert,
Anwohner ruiniert


http://www.bild.de/regional/hamburg/stade/strasse-saniert-anwohner-ruiniert-53522552.bild.html


Unfassbar.

Wie soll man so etwas auffangen?
GerdSee
 
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Re: Hat auch Euer Ort bereits eine Straßenausbausatzung ?

Beitragvon PeterN » Sa Okt 14, 2017 23:23

Hallo,
kurz gegoogelt da der Informationsgehalt von Bild-Artikeln...:
Hintergründe

Sehr interessant auch der Querschnitt/Aufbau so einer Straße.
Mit 130000 Euro Beteiligung muss man demnach ein Grundstück mit 1,5 Hektar direkt an der Straße besitzen?
PeterN
 
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Re: Hat auch Euer Ort bereits eine Straßenausbausatzung ?

Beitragvon Neo-LW » So Okt 15, 2017 3:25

Hallo,

wird in unserer Gemeinde (Niedersachsen) auch so praktiziert.

Das hat schon einigen die Existenz gekostet.

Das ist der Gemeindeverwaltung aber egal.

Ein Standard Einfamilienhausbesitzer kommt hier bei einer Vollrenovierung der Anliegerstraße auf ca. 25'000,- EUR.
Wer nicht zahlen kann, bekommt eine Zwangshypothek im Grundbuch eingetragen.

In dem Fall in unserer Gemeinde hat man eine Asphaltierte Anwohnerstraße komplett abgeräumt,
ein neues Kanalsystem eingebaut, und eine künstlerisch wertvolle Kleinsteinpflasterung incl. neuer Bürgersteige hin gebaut.
Die aufwendige, und teure Pflasterung wollten die Anlieger nicht haben.
Das war der Gemeindeverwaltung aber egal.
Die Hebesätze wurden bei den dort ansässigen Kleinbetrieben noch nach oben geschraubt.
Die Begründung war, daß ja dann die Kunden eine angenehmere Anfahrt hätten, und sich so ein Vorteil ergibt.
Im Ergebnis ist der dort seit 70 Jahren ansässige Autoverwerter jetzt Pleite.



Olli
Chief Executive Officer of Agriculture
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Re: Hat auch Euer Ort bereits eine Straßenausbausatzung ?

Beitragvon 108fendt » So Okt 15, 2017 6:06

Ja ja das liebe Geld.
Es ist nirgendwo mehr Geld und um gut dazustehen wird gebaut überall und bezahlen soll das immer nur der kleine Mann !
Aber der kleine Mann will das so und dann wird auch noch gemosert, des geht garnicht! :twisted: n8

P.S. der erste Kommentar finde ich Saustark von Stade !
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Re: Hat auch Euer Ort bereits eine Straßenausbausatzung ?

Beitragvon 108fendt » So Okt 15, 2017 6:17

PeterN hat geschrieben:Hallo,
kurz gegoogelt da der Informationsgehalt von Bild-Artikeln...:
Hintergründe


Haha, die Leute werden da schön verarscht.
Diese Milchmädchenrechnung sagt gar nichts aus.
Nach diesen Sätzen kann man rechnen, aber das ist noch nicht alles.
Kosten sparen oder extrem teuer machen kann man auch mit verschiedenen Materialien die dort verbaut werden.
z.B. Bordanlagen aus Granit oder Beton, Beschichtet oder nicht. beim Pflaster das gleiche usw.
Diese Rechnung macht da keiner auf bzw. wird da nicht gesagt ! :klug:

Theoretisch könnte man schon bevor der Bau los geht, jedem Anlieger sein Kostenanteil zu 100 % schon sagen.
Nur das macht keiner, weil da kommt ja die Wahrheit raus. :(
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Re: Hat auch Euer Ort bereits eine Straßenausbausatzung ?

Beitragvon elchtestversagt » So Okt 15, 2017 6:51

Die sollen sich nicht so anstellen, da in Stade....
Ich hab auch schon deutlich fünfstellige Eurosummen in den vergangenen fünf Jahren gezahlt, nur für Ausbesserungen ( neue Decke, bessere Bankette), an einer Strasse musste ich 60% tragen ( von den 20% Anteilskosten der Anlieger)... ( und das bei den Schweinepreisen).
Andererseits die verbesserte Strasse zum Hof war dagegen "spottbillig", bezogen auf meinen Eigenanteil, den ich zahlen musste (20%), und ist breit, und hat neue, deutlich verbreiterte Zufahrten.
Da kräht hier kein Hahn drüber. Das "Problem" in Stade ist, das es dort wohl nur geringe Förderungen aus dem Europäischen Agrartopf gibt, wenn dort keine oder nur der geringste Anteil an Ldw-Betrieben/Flächen dran liegt.
Hier im Aussenbereich ist es so, dass von den Gesamten Kosten 60% von der EU kommen, 20% die Gemeinde, und 20% der Anlieger.
Und da unsere Gemeinde in Geld "schwimmt", der BGM fit ist in Sachen Förderung und fertige Pläne hat, sind in den vergangenen fünf Jahren fast alle Gemeindewege im Aussenbreich neu gemacht worden und auf 3,5 mtr ausgebaut worden.
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Re: Hat auch Euer Ort bereits eine Straßenausbausatzung ?

Beitragvon berlin3321 » So Okt 15, 2017 8:38

Bei mir ist der Satz 90 %. Die Straße gibt es seit 1982 im Bebauungsplan, gebaut wurde sie bis heute nicht. Wurde vom Bürgermeister nicht verfolgt, die zukünftige Str. ist jetzt ein Privatweg.

Der jetzige Bürgermeister verfolgt die Sache jetzt obwohl kein Anwohner und Anlieger die Str. haben will, bisher gehören der Gemeinde erst 20 % der Flächen.

Lediglich 1 Eigentümer zahlt 75 % der Kosten weil er 2 Fronten an der zukünftigen Str. hat, dafür hat man ihn mit 25 m² Fläche belohnt und zur kostenlosen Nutzung incl. Einfriedung überlassen obwohl es Pachtangebote für die Fläche gab.

Niedersachsen und Vetternwirtschaft halt...

MfG Berlin
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Re: Hat auch Euer Ort bereits eine Straßenausbausatzung ?

Beitragvon Paule1 » So Okt 15, 2017 10:44

Solange die Arbeitende Bevölkerung und die Grundbesitzer alles zahlen können die anderen schön und gut im Reichen Deutschland leben. :idea:

Doch irgendwann ist der Bock fett wie man so schön sagt.

Ich denke oft daran wie die Bauern und Selbstständigen sich abrödeln während die anderen bereits den Feierabend und den Saunabesuch genießen unddann zu Dank noch an meisten für die Straße bezahlen
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Re: Hat auch Euer Ort bereits eine Straßenausbausatzung ?

Beitragvon HL1937 » So Okt 15, 2017 18:27

Hätte Mutter Terroresia alias Mürkül ihre 30 oder 50 Milliarden Euro wo uns die faulen nichtsnutzigen Wirtschaftsflüchtlinge jedes Jahr kosten, in den Erhalt der Straßen gesteckt, bräuchte kein Mensch etwas dazu bezahlen.
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

Es wünsch mir einer was er will, es geb´ihm Gott zehnmal soviel.
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Re: Hat auch Euer Ort bereits eine Straßenausbausatzung ?

Beitragvon 108fendt » So Okt 15, 2017 19:52

HL1937 hat geschrieben:Hätte Mutter Terroresia alias Mürkül ihre 30 oder 50 Milliarden Euro wo uns die faulen nichtsnutzigen Wirtschaftsflüchtlinge jedes Jahr kosten, in den Erhalt der Straßen gesteckt, bräuchte kein Mensch etwas dazu bezahlen.


Das Stimmt ! :klug: :prost:
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Re: Hat auch Euer Ort bereits eine Straßenausbausatzung ?

Beitragvon HL1937 » So Okt 15, 2017 20:22

Ob man das den amtierenden nichtsnutzigen STASI- Ganoven das mal sagen sollte?

Vielleicht wissen sie gar nicht, daß wir genug Baustellen in Deutschland haben, die versorgt werden sollten.
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

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Re: Hat auch Euer Ort bereits eine Straßenausbausatzung ?

Beitragvon Paule1 » Do Okt 19, 2017 18:33

Armes Deutschland, arme Grunstücksbesitzer, Deutschland ist ein Reiches Land (Merkel)

Will der die Straße kaufen :mrgreen:


Schleswig-Holstein
Landwirt muss 189.000 Euro für Straße zahlen


von Eva Eckinger, agrarheute, am Donnerstag, 19.10.2017 - 07:00 Uhr

Ein Landwirt aus Schleswig-Holstein muss 189.000 Euro Straßenausbaubeitrag bezahlen. Die Stadt hatte eine Strecke erweitern lassen, die an seinen Äckern vorbeiführt.

In Lütjenburg im Kreis Plön in Schleswig-Holstein wird ein Landwirt ordentlich zur Kasse gebeten. Er soll 189.000 Euro für eine Straße bezahlen, die von der Stadt gebaut wurde. Das habe das Verwaltungsgericht Schleswig entschieden, berichtet die Hamburger Morgenpost (Mopo).

Eine „totale Katastrophe“, sagt der 61-Jährige gegenüber der Deutschen Presse Agentur (dpa).




https://www.agrarheute.com/land-leben/landwirt-189000-euro-fuer-strasse-zahlen-539466
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Re: Hat auch Euer Ort bereits eine Straßenausbausatzung ?

Beitragvon Fendt 308ci » Do Okt 19, 2017 19:18

HL1937 hat geschrieben:Hätte Mutter Terroresia alias Mürkül ihre 30 oder 50 Milliarden Euro wo uns die faulen nichtsnutzigen Wirtschaftsflüchtlinge jedes Jahr kosten, in den Erhalt der Straßen gesteckt, bräuchte kein Mensch etwas dazu bezahlen.



Genau so ist es.

Wenn die aber erst ihr gesamtes Gefolge anschleppen, dann wird es für den Steuerzahler erst richtig teuer.

Armes Deutschland, in dem die Steuerzahlenden noch zusätzlich durch Straßenausbaukosten und Anliegergebühren zur Kasse gebeten werden, während den Asylbewerbern samt Gefolge das Geld in den Ar..... geblasen wird.
Aber den Grundstückseigentümern kann man ja die Beitragsbescheide zuschicken, da ist der Geldeingang sicher, notfalls wird gepfändet.
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