Wenn Du selbst hackst, wirst Du erstaunt sein, wie die Sträucher, Baumspitzen und Bäumchen beim Hacken zusammen gehen. Bei 5.000 l. Heizöl müßte ich lt. Internet ca. 80 - 90 srm. halbwegs trockene Hackschnitzel haben. D.h. allein ein Kellerraum würde nicht ausreichen, sondern in einer 1-seitig offenen Maschinenhalle müßte ein zusätzliches Lager eingerichtet werden. Ferner müßte ich einen Frontlader oder Radlader zum Transport der Schnitzel anschaffen.
Alles in allem ist es für mich sinnvoller, bei Brennholz zu bleiben. Meine ursprüngliche Planung, dass Brennholz zu verkaufen und Hackschnitzel aus eh anfallendem Gestrüpp und Baumkronen zu machen, habe ich verworfen. Man muss richtiges "Stammholz" hacken, um überhaupt eine entsprechende Hackschnitzelqualität in den notwendigen Mengen zusammen zu bekommen. Bei Gestrüpp hackt man sich tot, weil es so stark zusammen geht. Wenn ich aber eh "Stammholz" nehme, ist bei "Hobbymechanisierung" der Weg über Brennholz der einfachere. Oder ich müßte das "Stammholz" von einem Profi im Lohn hacken lassen. Die machen aber 100 - 200 cbm. die Stunde und da kneift sich bei mir schon wieder, dass ich die dafür notwendigen Rohmaterialmengen nicht händeln kann.
