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Heckbaggger oder Anhängebagger

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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59 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Heckbaggger oder Anhängebagger

Beitragvon Hauptmann » Fr Nov 11, 2022 13:28

Habe gerade so einen Bauernlader in Aussicht. Darf ich den einfach so auf der Straße bewegen?
Beim Anhänger unter 25km/h brauche ich keinen TÜV ect. gibt es hier eine ähnliche Regelung?
Ich meine, der Anhängebagger hat nicht mal Beleuchtung und Nummernschild. :-/
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Re: Heckbaggger oder Anhängebagger

Beitragvon tyr » Fr Nov 11, 2022 13:57

Er wird behandelt wie jedes angehängte landwirtschaftliche Gerät.
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
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Re: Heckbaggger oder Anhängebagger

Beitragvon Hauptmann » Fr Nov 11, 2022 16:50

D.h. wir haben hier ein einem Anhänger gleichgestelltes Gerät, das ohne Zulassung auskommt, wenn es nicht schneller als mit 25km/h gezogen wird. Ein 25er Schild brauch ich dann auch noch.
Schneller als 25km/h damit fahren kann ich wohl knicken.

Sehe ich das so richtig?
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Re: Heckbaggger oder Anhängebagger

Beitragvon Djup-i-sverige » Fr Nov 11, 2022 17:25

Ist doch wohl eher kein "Transportanhänger", tippe mal eher auf "angehängtes Arbeitsgerät"

https://www.eilbote-online.com/artikel/ ... kehr-38675

Der Dreipunktbagger (HB66) scheint der kleine Bruder von Dem zu sein, den ich hatte. Meiner war fuer Traktoren von 35-50PS und viel zu klein fuer den Traktor. Wenn dann immer so gross wie möglich kaufen, wegen der Reichweite zur Seite und nach hinten, sonst hat man mit dem unhandlichen Traktor umso mehr zu rangieren.
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Re: Heckbaggger oder Anhängebagger

Beitragvon Falke » Fr Nov 11, 2022 17:26

Ronnie hat geschrieben:Ich möchte mir nen Bagger zulegen, was ist besser, einen an den 3-Punkt oder zum Anhängen?
Es soll damit gegraben werden, schutt/erde aufladen jedoch auch mal Holzstämme verladen werden.
Am 3-Punkt Bagger kann ich einen Anhänger mitführen, am anderen nicht.
Wie ist eure Meinung dazu?


Ich hab' einen Euroklip RN220, gebraucht, von 2005 https://www.euroklip.at/produkte/2019/2 ... bilader-rn

Hab' lange danach gesucht. Die üblichen kleinen Heckbagger waren mir "zu klein bzw. zu kurz".
Mein Hauptanliegen war bzw. ist das Verladen von Holzstämmen, das damit mögliche Baggern ein willkommener Nebennutzen.

Beides ist natürlich gerade so tatsächlich nutzbar. Der Kran ist, wie jeder, manchmal zu kurz.
Als Bagger ist das Ganze etwas wenig "reißkräftig" - durch die langen Arme hat man aber eine große Überladehöhe!

Gegraben hab' ich damit erst wenig. Ein Pflanzloch für einen Obstbaum, etwas Schotter geladen.
Mehr als 1...2 t Anhängelast will ich der AHK des Dings auch nicht antun ...

Mir genügen die Möglichkeiten, um für alltägliche Kleinigkeiten unabhängig zu sein.
Eine Baugrube würde ich damit nicht ausheben - ein gemischtes Holzpolter nicht sortieren wollen.

In Summe bin ich aber damit zufrieden. Ich begnüge mich aber auch z.B. mit einer mechanisch bedienten Forstwinde ...

Bilder davon gibt es zuhauf in "Bilder Forstarbeiten oder hier post1969715.html#p1969715

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Re: Heckbaggger oder Anhängebagger

Beitragvon 038Magnum » Fr Nov 11, 2022 19:24

Hauptmann hat geschrieben:D.h. wir haben hier ein einem Anhänger gleichgestelltes Gerät, das ohne Zulassung auskommt, wenn es nicht schneller als mit 25km/h gezogen wird. Ein 25er Schild brauch ich dann auch noch.
Schneller als 25km/h damit fahren kann ich wohl knicken.

Sehe ich das so richtig?


Das ist etwas abhängig vom jeweiligen Modell. Viele der alten Dinger haben eine maximale Transportgeschwindigkeit von 6 bzw. 8kmh.

Du brauchst Beleuchtung und je nach Breite auch die Warntafeln. Die meisten sind 3m breit (oder knapp darüber, was den Transport erschwert).

Je nach Baugröße sind die 25kmh kaum zu schaffen, die laufen nicht gut auf der Straße.


Mein Griesser mag - sofern er auf der Lafette sitzt - die 18 bis 20kmh am liebsten. Der Schlepper schafft knapp 45. Mit dem Bagger dran undenkbar.
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Re: Heckbaggger oder Anhängebagger

Beitragvon Hauptmann » Fr Nov 11, 2022 19:43

So ein Kombilader würde mir schon gefallen, obwohl er etwas grazil aussieht gegen die Bauernlader aus den 80ern oder noch früher. ;-)
Leider kann ich den in meiner Gegend nirgends finden, weder gebraucht noch neu, und nach Österreich zum Euroklip wollte ich deshalb nicht fahren müssen. Was kostet so einer neu?
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Re: Heckbaggger oder Anhängebagger

Beitragvon tyr » Fr Nov 11, 2022 20:01

Hauptmann hat geschrieben:D.h. wir haben hier ein einem Anhänger gleichgestelltes Gerät, das ohne Zulassung auskommt, wenn es nicht schneller als mit 25km/h gezogen wird. Ein 25er Schild brauch ich dann auch noch.
Schneller als 25km/h damit fahren kann ich wohl knicken.

Sehe ich das so richtig?


Nein, es wird behandelt wie ein Pflug, Grubber oder sonstiges angehängtens landwirtschaftliches Gerät, nicht wie ein Anhänger.
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Re: Heckbaggger oder Anhängebagger

Beitragvon Falke » Fr Nov 11, 2022 20:04

Hauptmann hat geschrieben:Was kostet so einer neu?

Zu viel.
Ich fürchte aber, der wird nicht mehr produziert.
Vor etwa 10 Jahren sah ich einen gebrauchten um ca. 8 k (das war mir noch zuviel) - vor zwei Jahren hab' ich den ganz in meiner Nähe um 4 k gefunden und zugeschlagen.


A. aus Ö.
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Re: Heckbaggger oder Anhängebagger

Beitragvon tyr » Fr Nov 11, 2022 20:05

In Polen gibt es solche Dinger in Neu, preis mWn je nach größe, ab 2000€.
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Re: Heckbaggger oder Anhängebagger

Beitragvon Falke » Fr Nov 11, 2022 20:20

In Slowenien gäbe es auch Alternativen um 4...5 k https://www.rositeh.at/hydrauliklader,-traktor-kran

A.
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Re: Heckbaggger oder Anhängebagger

Beitragvon Hauptmann » Sa Nov 12, 2022 9:17

Das geht dann langsam wieder in die Richtung Anhängemaschine. Diese Deleks-Geräte hatte ich auch schon ins Auge gefasst.

https://www.deleks.de/de/p/21/forstkran ... 3SEALw_wcB

Prinzipiell reicht mir für meine Zwecke ein Bauernlader. So ein Anhängekran hätte natürlich schon den Vorteil dass ich da noch meinen Anhänger mitziehen kann, und schon habe ich einen "kleinen" Rückewagen. Für Brennholz würde das ausreichen. Den Bauernlader könnte ich einfach über Zapfwelle betreiben, beim Kran müsste ich erst noch einen Steuerkreis nachrüsten lassen, mein "Großer" ist durch die Seilwinde belegt und ständig ab- und anhängen macht jetzt nicht wirklich Spaß. Ich denke da werde ich mal den Landmaschinenbauer meines Vertrauens zu Rate ziehen müssen. :wink:
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Re: Heckbaggger oder Anhängebagger

Beitragvon 038Magnum » Sa Nov 12, 2022 9:49

Servus,

Du wirfst die Begriffe Anhänge- und Anbaugerät etwas durcheinander.

Was Du unbedingt beachten musst, ist dass das Anhängemaul eines Anbaugerätes nicht für das Mitführen eines Anhängers auf öffentlichen Straßen zugelassen ist. Hierbei gibt es Ausnahmen, dann muss aber eine starre Verbindung zum Anhängemaul des Schleppers bestehen. Wurde hier schön öfters diskutiert, ich meine ein User hier hat einen Scheiffele mit zugelassenem Anhängemaul.

Besten Gruß
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Re: Heckbaggger oder Anhängebagger

Beitragvon Hauptmann » Sa Nov 12, 2022 10:59

038Magnum hat geschrieben:Servus,

Du wirfst die Begriffe Anhänge- und Anbaugerät etwas durcheinander.

Was Du unbedingt beachten musst, ist dass das Anhängemaul eines Anbaugerätes nicht für das Mitführen eines Anhängers auf öffentlichen Straßen zugelassen ist. Hierbei gibt es Ausnahmen, dann muss aber eine starre Verbindung zum Anhängemaul des Schleppers bestehen. Wurde hier schön öfters diskutiert, ich meine ein User hier hat einen Scheiffele mit zugelassenem Anhängemaul.

Besten Gruß


Ich fahre praktisch nur auf nicht-öffentlichen Straßen. Eine öffentliche Straße befahre ich nur wenn ich zum TÜV muss. ;-)
So Geschichten wie Brennholz ausliefern mache ich schon lange nicht mehr.
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Re: Heckbaggger oder Anhängebagger

Beitragvon tyr » Sa Nov 12, 2022 12:12

Warum fähst Du dann zum TÜV, wenn Du nie eine öffentliche Straße benutzen musst?
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