Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Sa Okt 25, 2025 15:33

Hefe und Gärstockung im Lemberger

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
Antwort erstellen
34 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
  • Mit Zitat antworten

Re: Hefe und Gärstockung im Lemberger

Beitragvon µelektron » Sa Dez 01, 2012 10:35

Wenns gärt wird die Freie ziemlich schnell in Gesamte überführt, Acetaldehyd ist n recht reaktionsfreudiges Zeug. 35mg freie gehen schon, seh ich nicht kritisch, auch wenns etwas viel ist.
Wenn schon ne Hefe am Werk ist ne Andere zu bringen kann aber auch wieder zu Problemen führen, vdann müsste vorher abfiltriert werden. Ne Sekthefe wär von der Toleranz her aber im Prinzip schon die erste Wahl in dem Fall, da hast Du Recht.
Die freie bekäm man auch mit H2O2 runter ... so es erlaubt wäre und man das wollte.

Wieso sollte 35mg höhere Gesamt SO2 unbekömmlicher werden?
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
Benutzeravatar
µelektron
 
Beiträge: 1522
Registriert: Di Okt 18, 2011 19:14
Wohnort: Südpfalz
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Hefe und Gärstockung im Lemberger

Beitragvon Winzling » Di Dez 04, 2012 13:30

War gerade einige Zeit krankheitshalber verhindert - ich melde mich in den nächsten Tagen ausführlicher zum aktuellen Stand zurück!
Zwischeninfo: Trotz neuer Kältewelle (Keller 13,5°) gärt es im unveränderten Tempo weiter vor sich hin.
@Terassenwein: Vielen Dank für die PN, auch dazu in den nächsten Tagen / am WE mehr feedback :-)
Nebenerwerbswinzer & Selbstvermarkter aus Terrassenlage

Prost!
Benutzeravatar
Winzling
 
Beiträge: 463
Registriert: Di Okt 16, 2012 9:35
Wohnort: Baden & Württemberg
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Gärprobleme und kein Ende

Beitragvon Winzling » Mo Dez 10, 2012 10:47

Bis zum jetzigen Wochenende - also Zeitraum seit letztem "Rapport" wieder ca. 1 Woche - ist folgendes festzustellen:

Es blubbt weiter im langsamen Takt vor sich hin,
der Most bzw. Jungwein riecht und schmeckt jetzt auch wieder tendentiell "weinig"
und nicht mehr wie letzte Woche wie ein irgendwie "leicht schräger Federweißer".

Das soweit klingt ja erstmal gut.

Weniger gut: die Oechsles sind auch jetzt bei 62° mit Refraktometer und ca. 30 mit Spindel. Also gegenüber Vorwoche unverändert.
Bei der Säure allein scheint eine Veränderung eingetreten zu sein: Freie Säure von vormals 30-35mg/l auf 25 runter gegangen.

Ich deute das mal wie hier schon andiskutiert als Eintritt / laufenden BSA, Malogärung,
aber eben keine alkohol. Gärung im gewünschten Sinne.

Ich würde nun also als der Weisheit letzter Schluss (hier auch letzter Rat von Terrassenwein und µelektron) nun:
1. den Saft abziehen,
2. dabei unter Belüftung
3. abfiltrieren (atmosphärisch mit Netz und Papierfilter, grob - mittel, kein Feinstfilter unter Druck),
4. nochmalig leicht Anzuckern, leichte Dosis Hefenahrung und evtl. leicht Nachsäuern (zum stabilisieren sinnvoll damit es jetzt nicht noch umkippt?)
5. und mit anderer Hefe (vgl. genannte Empfehlungen weiter oben) neu ansetzen

mein Gedanke ist damit auch das durch die vielen "Versuche" angehäufte Geläger rauszunehmen
und durchs Filtern auch eventuelle Störstoffe (Pestizidreste, die vielleicht schon immer Hemmfaktor waren?) zu vermindern.

Noch Anregungen?

Wenn nicht drückt mir die Daumen....
Nebenerwerbswinzer & Selbstvermarkter aus Terrassenlage

Prost!
Benutzeravatar
Winzling
 
Beiträge: 463
Registriert: Di Okt 16, 2012 9:35
Wohnort: Baden & Württemberg
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Hefe und Gärstockung im Lemberger

Beitragvon µelektron » Mo Dez 10, 2012 16:13

Filtern hilft bei PSM-Rückständen (hasse das Wort Pestizid) nichts, da bräuchtest Du Aktivkohle, aber dann ist Aroma und Farbe flöten. Refraktometermessung kannst Du knicken, die Waage ist die verlässtlichere Aussage.
30° ist irgendwo um 75g/l ... naja, gut lieblich, ideal für Glühwein.
Abfiltrieren ist bei Neuansatz nicht verkehrt, wie gehabt wieder zweistufig ansetzen mit Sekthefe ...
EC1118 evtl.
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
Benutzeravatar
µelektron
 
Beiträge: 1522
Registriert: Di Okt 18, 2011 19:14
Wohnort: Südpfalz
Nach oben

Vorherige

Antwort erstellen
34 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3

Zurück zu Weinbau

Wer ist online?

Mitglieder: frafra, Google [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki