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Heizung (in Ro) ...womit in der Zukunft?

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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93 Beiträge • Seite 3 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon Family Guy » Do Feb 08, 2018 22:33

auswanderer hat geschrieben:
Family Guy hat geschrieben:Kauf dir einen vernünftigen Dauerbrandofen, also Holz, Braunkohlebrikett und Steinkohle und gut ist. Die gesamte Diskussion mit eigener Presse, Getreideheizung oder ähnliches ist doch, bitte entschuldige, Schwachsinn.


Wieso ist das Schwachsinn? Bin ja nicht der einzige, der nach Alternativen sucht. Klar hat die Masse nicht immer recht, aber dann könnt ich mir ja gleich nen Ölkessel zulegen, weil da brauch ich mich ja dann um gar nix mehr zu kümmern, ausser den Tankwagen bezahlen 1x im Jahr.
Wenn Du persönlich soviel zur Verfügung hast, daß Du das aus der Portokasse zahlen kannst auch langfristig, dann sei es Dir von Herzen gegönnt. Da gehörst Du dann aber auch in Deutschland zu einer aussterbenden Art. Kannst mir glauben, Spaß macht mir das auch nicht grad. Aber wenn sich Gegebenheiten schwerwiegend ändern so wie eben der hiesige Holzpreis jetzt und man das evtl. nicht mehr anders ausgleichen kann,rein finanziell und längerfristig gesehen, dann ist man evtl. gezwungen sich mit solchen Ideen auseinander zu setzen.


Was willst du genau hören? Soll ich dir raten, bei Ebay eine Schneckenpresse vom Chinamann zu kaufen, aber nur die absolut billigste, und du stellst deinen Brennstoff selbst her, Maisspindeln sammeln sich auch von alleine ein, ach ja, den Kessel schweist du dir aus Teilen vom Schrott zusammen, ist ja schön billig.

Ich bleibe dabei, für deinen Wärmebedarf reicht ein herkömmlicher Dauerbrenner, eine ander Lösung ist Schwachsinn und wird teurer.
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon auswanderer » Fr Feb 09, 2018 0:08

Family Guy hat geschrieben:
auswanderer hat geschrieben:
Family Guy hat geschrieben:Kauf dir einen vernünftigen Dauerbrandofen, also Holz, Braunkohlebrikett und Steinkohle und gut ist. Die gesamte Diskussion mit eigener Presse, Getreideheizung oder ähnliches ist doch, bitte entschuldige, Schwachsinn.


Wieso ist das Schwachsinn? Bin ja nicht der einzige, der nach Alternativen sucht. Klar hat die Masse nicht immer recht, aber dann könnt ich mir ja gleich nen Ölkessel zulegen, weil da brauch ich mich ja dann um gar nix mehr zu kümmern, ausser den Tankwagen bezahlen 1x im Jahr.
Wenn Du persönlich soviel zur Verfügung hast, daß Du das aus der Portokasse zahlen kannst auch langfristig, dann sei es Dir von Herzen gegönnt. Da gehörst Du dann aber auch in Deutschland zu einer aussterbenden Art. Kannst mir glauben, Spaß macht mir das auch nicht grad. Aber wenn sich Gegebenheiten schwerwiegend ändern so wie eben der hiesige Holzpreis jetzt und man das evtl. nicht mehr anders ausgleichen kann,rein finanziell und längerfristig gesehen, dann ist man evtl. gezwungen sich mit solchen Ideen auseinander zu setzen.


Was willst du genau hören? Soll ich dir raten, bei Ebay eine Schneckenpresse vom Chinamann zu kaufen, aber nur die absolut billigste, und du stellst deinen Brennstoff selbst her, Maisspindeln sammeln sich auch von alleine ein, ach ja, den Kessel schweist du dir aus Teilen vom Schrott zusammen, ist ja schön billig.

Ich bleibe dabei, für deinen Wärmebedarf reicht ein herkömmlicher Dauerbrenner, eine ander Lösung ist Schwachsinn und wird teurer.


Dann rechne mir das doch mal bitte vor, daß ich [zensiert] das auch verstehe.Preisinfo von hier,Holz ham wa ja schon mit 55+€ meter und 20, eher 25 Verbrauch. Steinkohle gibts nicht, alle Minen sind zu. Braunkohlebriketss gibts nur aus Deutschland importiert zu Traumpreisen von 300€ die Tonne.Na da bin ich jetzt mal gespannt.
Die Kunst der Besteuerung liegt darin die Gans so zu rupfen,daß man möglichst viele Federn bei möglichst wenig Geschrei erhält.
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon f.mannecke » Fr Feb 09, 2018 0:59

Hallo.

Ich heize mein Haus auch mit einem Pelletkessel. (Im Wohnzimmer steht noch zusätzlich ein wassergeführter Pelletofen mit 25Kw der Behaglichkeit wegen. Der ist nur ab und an an).

Das Haus hat 480qm Wohnfläche. Und eine Einliegerwohnung mit 110qm.

Ich habe einen Kessel mit 60kw.
Da steckt ein Brenner mit 44kw drin.

Der hat besagte rotierende Brennkammer.

Der Kessel ist ein ehemaliger Holzvergaser.
Da ist also Platz für 3 Wochen Asche.
Davor ein Bunker mit 27to Inhalt.
Im Jahr brauche ich das aber nicht. Meist so um die 14 bis 20 to.
Günstiger kann man nicht heizen. Es sei denn, man möchte täglich zur Heizung gucken.

So. Nun noch mal zu dem Mais.

Mais hat ja diesen Pop effekt.
Das geht. Aber nur mit Brennern mit ordentlich Vorschub.
Die Rotation ist wichtig,damit du keine Ascheerweichung hast.
Das muss ja weg vom Brenner.

Gucke erstmal ob das erlaubt ist.
Hier in De geht das nur mit Genehmigung.

Edit:

Der Brenner ist wegen dem Kamin zu klein.
Mehr geht nicht bei einem 200mm Kamin.

Auch ist es so, das trotz laufender großer Pumpe der Kessel mehr nicht verträgt.
Bei geringem Wasserdruck hat man mit Blasenbildung zu kämpfen.
Es siedet also punktuell.
Jetzt wollte ich aber nicht auf einen Mindestdruck von 2.5bar gehen.
Also bleibt es bei 44kw.
Das reicht auch.

Es dauert dann eben im Herbst beim Starten 5 oder 6 Stunden bis er auf 65 grad ist.

Der Brenner ist wie gesagt Lambageregelt und Temparaturgeführt.

Der regelt sich alleine.
Der Brenner verträgt Pellets, Erbsen und Getreide.

Hier sind nur Holzpellets zugelassen in De.

Bei Holzpellets muss ich alle 3 bis 4 Wochen die Asche aus dem Kessel nehmen. Eher 3 Wochen. Sonst regelt der Brenner sich schon runter wegen der Abgaswerte.
Der Pufferspeicher ist relativ klein.
Der hat nur 2000l.
Vorlauftemp ist auf 65 grad eingestellt.
Die Einliegerwohnung hat einen eigenen Kreislauf. Da sitzt ein Wärmetauscher dazwischen.
Abgerechnet wird über Zähler an den Heizkörpern.

WW wird mit 3 mal 300L Luft-Wärmepumpen erzeugt.



Gruß
f.mannecke
 
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon Welfenprinz » Fr Feb 09, 2018 5:49

Andere Länder,andere Gegebenheiten.
Du hast von Sonnenblumenschalen gesprochen,gibts in der Richtung noch was anderes,z.B. Nussschalen?

Aus dem Bauch heraus hat family guy natürlich recht,die Anschaffungskosten für eine Selbstaufbereitung sind einfach zu hoch. Für das Geld,was Schneckenpresse oder Pelletiermaschine (+die jeweiligen Nebenaggregate) kosten,solltest du lieber Wald kaufen.
Was ist mit diesen grossen Sägewerken? Da muss doch Abfall in irgendeiner Art und Weise anfallen. Die werden doch nicht alles bis zum letzten Fegerest verkaufsfertig aufbereiten.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon Westi » Fr Feb 09, 2018 6:59

Mal ne blöde Frage.
Wie machen das die anderen Rumänen?
Bekanntlich ist das Lohnniveau nicht gerade wie in D oder Ö.
Die Energiepreise sind Deinen Aussagen nach bedeutend höher als hier. Wie geht das? Wovon leben die Menschen?
Oder ist das nur ein Problem der Gegend in der Du wohnst?
Denn es einigermaßen warm zu haben ist ja ein Grundbedürfnis.
Wenn es sich aber keiner leisten kann, wird sich das Holz doch im Wald geholt. Strafen interessieren ja dann wohl kaum, es ist ja eh nix zu holen (wenn schon kein Geld für Brennstoffe da ist). Und körperliche Strafen sind ja zum Glück auch in Rumänien verboten.
Also wie gesagt, so ganz kann ich Dir nicht mehr folgen....
Noch nen Tipp um Geld zu sparen: Haus dämmen?
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon auswanderer » Fr Feb 09, 2018 7:49

Welfenprinz hat geschrieben:Andere Länder,andere Gegebenheiten.
Du hast von Sonnenblumenschalen gesprochen,gibts in der Richtung noch was anderes,z.B. Nussschalen?

Aus dem Bauch heraus hat family guy natürlich recht,die Anschaffungskosten für eine Selbstaufbereitung sind einfach zu hoch. Für das Geld,was Schneckenpresse oder Pelletiermaschine (+die jeweiligen Nebenaggregate) kosten,solltest du lieber Wald kaufen.
Was ist mit diesen grossen Sägewerken? Da muss doch Abfall in irgendeiner Art und Weise anfallen. Die werden doch nicht alles bis zum letzten Fegerest verkaufsfertig aufbereiten.


Ja ok, wenn man das so berechnet kann man natürlich vom Geld für die Maschinen ne ganze Weile mit heizen.
Natürlich, da fällt ne ganze Menge Abfall an in dem Land. Nur verwerten das diese tollen Schweighofer Sägewerke selber indem die Pellets daraus machen und Spanplatten. Da es in RO noch keinen allzugroßen Pelletsmarkt gibt...3x darfste raten woher eure Pellets im Baumarkt kommen. Die kleinen Sägewerke...da ist dann die Gärtnerei oder sonstwer Abnehmer, weil die sich Kessel angeschafft haben um Sägemehl direkt zu verheizen. Oder der Sägewerkbesitzer behälts für sich selbst zum heizen. Nussschalen...hier liefen grad Kampagnen um den Nussanbau voranzubringen. Da gibts dann immer so überzogene Artikel wo irgendein geschmierter Journalist völlig überzogene Erträge und Erstellungskosten beschreibt und man da noch 38x hinterher recherchieren muss. Muss mal schauen,ne Fabrik die Nüsse verarbeitet hab ich noch nicht entdeckt, Kirschkerne sollen ja auch gehen hab ich mal irgendwo gelesen.
Aber grundsätzlich ist das mit Abfällen so, umsonst gibts da nix. Abfälle aller Art (von Altfett bis Altmetall)werden von kleinen Sammelbetrieben aufgekauft. Bezahlen teilweise gute Kilopreise. Da plündert dann bevorzugt eine bestimmte dunkelhäutige Volksgruppe die Recycling und Müllcontainer an den Wohnblocks...
Und langfristige Planung ist nur mit Eigenanbau möglich. Weil selbst wenn ich in einem Jahr Kirschkerne oder Sonnenblumenschalen finde. Im nächsten Jahr kanns schon sein, daß der Fabrikbesitzer die selber verpresst und verheizt.
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon auswanderer » Fr Feb 09, 2018 8:08

Westi hat geschrieben:Mal ne blöde Frage.
Wie machen das die anderen Rumänen?
Bekanntlich ist das Lohnniveau nicht gerade wie in D oder Ö.
Die Energiepreise sind Deinen Aussagen nach bedeutend höher als hier. Wie geht das? Wovon leben die Menschen?
Oder ist das nur ein Problem der Gegend in der Du wohnst?
Denn es einigermaßen warm zu haben ist ja ein Grundbedürfnis.
Wenn es sich aber keiner leisten kann, wird sich das Holz doch im Wald geholt. Strafen interessieren ja dann wohl kaum, es ist ja eh nix zu holen (wenn schon kein Geld für Brennstoffe da ist). Und körperliche Strafen sind ja zum Glück auch in Rumänien verboten.
Also wie gesagt, so ganz kann ich Dir nicht mehr folgen....
Noch nen Tipp um Geld zu sparen: Haus dämmen?


DAS ist DIE Frage, auf die ich nach 10 Jahren in dem Land immer noch keine komplette Antwort gefunden hab. Die Energiepreise sind vom Preis her entweder ungefähr gleich wie beim Holz grad oder Pellets, oder teurer wenn man mal die importierten Braunkohlebriketts betrachtet. Strom und Gas sind zwar billiger wie in Deutschland,nur wie Du schon richtig schreibst, vom Lohnniveau gesehen ist es wesentlich teurer. Das Land hat Glück, daß über 80% Wohneigentum haben und selbst wenns nur ne 1 Zimmerwohnung in nem alten Block aus Kommunistenzeit ist. Daher fällt die Miete meistens schon mal weg. Viele sind auch irgendwie selbständig, egal ob Installateur oder Waschmaschinenreparatur. Da kommt dann meistens mehr rum als für nen Chef zu arbeiten. Die normalen Arbeiter und Angestellten...wie die mit 250€ oder weniger klar kommen ist mir ein Rätsel. Viele gehen für ein paar Monate ins Ausland Erdbeeren pflücken oder so oder bekommen Hilfe von Familienmitgliedern die im Ausland leben. Einige bewirtschaften ihre paar Hektar selbst, kommt immer noch mehr bei rum wie in der Fabrik oder wenns wirklich bloß 5 ha sind eben nach Feierabend. Gibt dann ein 2. Gehalt sozusagen. Mit dem Holzklau ist das teilweise wie Du schreibst. Es gibt Leute die haben x Strafen bekommen und keine bezahlt. Denen ist das auch scheixxegal weil eh nix zu holen ist. Manche sind sogar von den Autoritäten gedeckt, weils Spitzel sind oder sonstirgend nen Zweck für den Bürgermeister erfüllen. Das ist jetzt fürs Land gültig. In der Stadt geht das natürlich mangels Wald nicht. Es gibt sogar Polizisten die geklautes Holz beschlagnamen und dann selber spalten, sägen...verkaufen...weil die mit bis zu 1000€ Gehalt je nach Dienstjahren den Hals nicht voll kriegen.
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon Westi » Fr Feb 09, 2018 8:29

Also redest Du nur vom Land?
Ich habe Kunden, die haben Werke in rumänien. Ich glaub zb in Arad. Sind alles Automobilzulieferer die dann in den Ersatzteilmarkt außerhalb OEM liefern.
Dort ist es sogar so, dass sich die einzelnen Firmen die MA abwerben, weil nicht genügend da sind. Die verdienen zwar nicht wie in D, aber auch schon nicht schlecht.
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon Family Guy » Fr Feb 09, 2018 8:40

Hast du mal an Biogas gedacht? Gülle und Mist wird nicht die Welt kosten und du bist unabhängig.
Baupläne von einer 75kw elekt. einfach auf 7,5 kw elekt. runterrechnen.
Zuletzt geändert von Family Guy am Fr Feb 09, 2018 9:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon auswanderer » Fr Feb 09, 2018 9:07

Westi hat geschrieben:Also redest Du nur vom Land?
Ich habe Kunden, die haben Werke in rumänien. Ich glaub zb in Arad. Sind alles Automobilzulieferer die dann in den Ersatzteilmarkt außerhalb OEM liefern.
Dort ist es sogar so, dass sich die einzelnen Firmen die MA abwerben, weil nicht genügend da sind. Die verdienen zwar nicht wie in D, aber auch schon nicht schlecht.


Ja, das ist teilweise so, aber auch in anderen Branchen. Das liegt daran, daß viele qualifizierte Arbeiter eben im Ausland arbeiten oder was eigenes machen. Is ja auch irgendwo zu verstehen. In den sehr großen Städten werden inzwischen teils annehmbare Löhne gezahlt, aber eben nicht in jeder Branche,mindestlohnstellen gibts trotzdem massenweise. Ein Freund hat sich grad bei so einer Fabrik 50km von hier in Brasov beworben. Sollen mit Überstunden, Samstagsarbeit etc. bis über 600€ rauskommen. Bin mal gespannt ob das stimmt. Allerdings hat er die Info von 2 Freunden die dort schon arbeiten, daher scheints glaubwürdig. Ist auch irgendein Autozulieferer. Ein anderer Freund hat hier ne Baufirma und sagt mir auch, in den Großstädten verdienen gute Leute aufm Bau schon 700€. Trotzdem sind gute Leute rar und die Ausbildung lässt oft zu wünschen übrig. Hatte mal ne Freundin die war Lehrerin und hat selbst den letzten Sch... noch halbwegs gut benotet...weil ja sonst die Eltern Theater machen und sie lieber ihre Ruhe haben will...wenn die Kinder dann später in die Arbeitswelt kommen...aber das Problem gibts in D ja auch schon inzwischen.
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon auswanderer » Fr Feb 09, 2018 9:24

Family Guy hat geschrieben:Hast du man an Biogas gedacht? Gülle und Mist wird nicht die Welt kosten und du bist unabhängig.
Baupläne von einer 75kw elekt. einfach auf 7,5 kw elekt. runterrechnen.


Irgendwie keine doofe Idee...dachtest Du jetzt an reine Gaserzeugung oder ne Art Mini-BHKW?Also auch für Strom?
Muss ich mich mal näher mit beschäftigen. Hier ist für hiesige Verhältnisse ein Großbauer, der hat 50 Milchkühe und div. Kälbchen. Der hat Mist im Überfluß und ausserdem kann ich mit dem gut. Wenn die Anlage nicht grad riesig ist krieg ich die vielleicht auf meinem Grundstück unter, weiter unten, damits nicht so stinkt. Mal schauen ob man für sowas hier Genehmigungen braucht. Ansonsten hab ich DAVON gar keine Ahnung, also wie man so ne Anlage fährt. Ich weiß nur ausm Fernsehen, daß es da auch Anlagen mit Mais oder unreifem Getreide betrieben gibt.Die waren aber schon groß. Evtl. ist sowas auch in Gemeinschaft für mehrere Häuser zu machen? Der besagte Bauer will hier nämlich keine 300m von mir auch bauen und 100m weiter oben ist auch noch ein Nachbar mit nem großen Haus. Ansonsten sind wir hier recht einsam am Dorfrand, hat man wenigsten sei Ruh.
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon Westi » Fr Feb 09, 2018 9:29

Nimm die Kuhfladen von dem Großbauer, trockne sie und verbrenne sie. Soll ganz gut gehen ;)
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon xaver1 » Fr Feb 09, 2018 11:17

Warum nicht Miscantus (Elefantengras)?
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon auswanderer » Fr Feb 09, 2018 22:47

Westi hat geschrieben:Nimm die Kuhfladen von dem Großbauer, trockne sie und verbrenne sie. Soll ganz gut gehen ;)


Ich weiß, halb Indien heizt und kocht so.
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon auswanderer » Fr Feb 09, 2018 22:49

xaver1 hat geschrieben:Warum nicht Miscantus (Elefantengras)?


Und das brikettieren oder pelletieren? Ist das besser wie Holz im Kurzumtrieb? Also von der Pressbarkeit und Ertrag und Ernteaufwand, Maschinen zum Verarbeiten?
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