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Heizung (in Ro) ...womit in der Zukunft?

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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93 Beiträge • Seite 5 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon freddy55 » Sa Feb 10, 2018 22:00

Ein Kollege von mir heizt sein Haus mit Getreide, er nimmt in erster Linie die Putzete, aber er sagt 1,5 ha Weizen würde reichen. Braucht nicht viel Platz, wenig Aufwand, keine besonderen Geräte,für mich wäre das die Alternative.
freddy55
 
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon auswanderer » Sa Feb 10, 2018 22:11

lama-bauer hat geschrieben:Servus,
@Auswanderer
so wie es aussieht, ist es egal was du verheizt.
Ob es aus nachwachsenden Rohstoffen,wie Holz,Hackschnitzel,Pellets,Palettenholz,Abbruchholz,Brikets,Miskanthus,Stroh,Getreide
oder aus tierischer Herkunft wie getrockneten Mist,Methan aus Gülle,Fetten,toten Tieren
oder aus Rohölbasierenden Stoffen wie Heizöl,Altöl,Kunststoff,Gummi,Müll.
Für alle diese Brennstoffe hast du keine langfristige Liefersicherheit in deinem Land.
Das hab ich ja schon geschrieben. Für einige Stoffe gibts schon Liefersicherheit, aber zu welchem Preis ist dann die Frage.
Außerdem hast du für die nachwachsenden Brennstoffe selbst keine Ackerflächen.
Hab ich doch weiter oben geschrieben, daß das grad die aktuelle Baustelle ist.
Du hast keine Maschinen zur Saat, zur Ernte oder zum Häckseln,Briketieren oder Pelletieren für deinen Ofen.
Ebenfalls weiter oben beschrieben...noch nicht. Wenn ich Land hab, dann kümmer ich mich um Maschinen, je nachdem was ich da nun dauf anbauen werde.Es gibt aber auch hier Leute die z.B. im Lohn dreschen oder Ballen pressen. Ich muss mir also nicht alle Maschinen anschaffen wenn die zu teuer sind und die Fläche zu klein.
Von der Lagerfläche reden wir gar nicht.
Noch nen Lagerschuppen oder ein Dach für Ballenlagerung...für meinen Eigenbedarf reicht der Platz 3x, nur muss ich mich ja erstmal auf was ungefähr festlegen.
Umgerechnet verbläst du aber immer 25 Ster durch deinen Kamin.
Wenn also dein Einkommen nicht reicht,dann mußt du eben deine Ausgaben reduzieren.
NOCH ist Einkommen da, nur muss ich für später JETZT an ner Lösung feilen. Und warum Jahre verschenken?
Das fängt beim Isolieren des Hauses an,Stroh oder Schafwolle sind ein günstiger Dämmstoff.
Das Haus hat 10cm Aussendämmung und Dach ist auch gedämmt. Da geht grad nicht mehr viel zu machen
Auch an sich selbst kann man viel Energie im Haus einsparen,nicht jeder Raum muß beheizt werden.
Als Beispiel,meine Mutter ist in einem Haus aufgewachsen,dessen einzige Wärmequelle ein Holzofen in der Küche war.
Die Toiletten waren im Freien,auf den Stroh gefüllten Betten war am Morgen der Rauhreif drauf,so kalt war es im Schlafzimmer!
Warmwasser gab es nur aus dem Kochtopf,erfroren ist deshalb aber niemand.
So extrem wars noch nicht mal bei meinen Großeltern in der DDR aufm Land
Für moderne Energien fehlt dir das Geld.
Modern wäre für mich ein kleiner Kasten, der freie Energie produziert, ham wa aba noch nich...und wenn ich Land und wenigstens Maschinen hab um die Grundarbeiten selber zu machen...dann käme ja auch wieder was zusätzlich rein
Als Beispiel,bei mir in der Nähe wurde ein NULL-Energiehaus gebaut.
Die Außenwände haben 40 bis 50 cm Styrpor verbaut,Dach und Südfassade sind mit Photovoltaik und Solarthermie verkleidet.
Im Gebäude steht ein " 10000 Liter " Wärmespeicher,dieser wird über den Sommer durch das Solar auf bis zu 130 Grad erhitzt.
Mit dem erzeugten Strom der Photovoltaik, werden per Kompressoren Druckluftbehälter gefüllt.
Nachts wird mit dieser Druckluft wieder Strom erzeugt.
Mittlerweile erzeugt das Haus mehr Energie,als es selbst verbraucht.
Genialer Ansatz mit heutiger Technik, das mit Strom und Photovoltaik steht bis zur Rente auch noch auf dem Plan, aber die Landsache muss ich zuerst machen, das wird nicht mehr billiger und auch nicht mehr einfacher welches zu bekommen.
Die Anschaffung kostet natürlich Geld,dafür hat man keine jährlichen Energiekosten mehr.
Also entweder verdienst du dir mehr Geld oder du Isolierst dein Haus,oder du gehst Nachts selbst zum Holz stehlen.
[color=#FF0000]Was ja mit dem Land gehen würde.[/color]
Da dies wohl alles nicht in Frage kommt,bleibt dir nur eine saubere Energielösung.
Du holst dir das Warmwasser zukünftig aus der Biogasanlage von deinem Nachbarn.
Die 300m Erdleitung kannst du selbst graben,die Kosten dafür mußt du halt einmal investieren.
Dafür hast du zukünftig, ohne Arbeit immer eine warme Bude.
Bis in zwei oder drei Jahren die Anlage läuft,hast du genug Zeit die Leitungen zu verlegen.
Reden werd ich mit dem sowieso mal über das Thema.
Das wäre in meinen Augen das sinnvollste für deine Situation oder du wanderst in eine andere Gegend,wo das Holz billig genug ist.
In Thailand brauch man gar keine Heizung und die Nutten sind auch noch billiger,kleins Späßle...
Schönen Gruß an Dracula
Die Kunst der Besteuerung liegt darin die Gans so zu rupfen,daß man möglichst viele Federn bei möglichst wenig Geschrei erhält.
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon TTV Power » So Feb 11, 2018 10:04

Hallo , hast du schon mal über Erdwärme ( Tiefenbohrung ) nachgedacht ? Kannst im Winter Heizen und im Sommer Kühlen ! Kommt bei uns immer mehr!
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon auswanderer » So Feb 11, 2018 10:38

TTV Power hat geschrieben:Hallo , hast du schon mal über Erdwärme ( Tiefenbohrung ) nachgedacht ? Kannst im Winter Heizen und im Sommer Kühlen ! Kommt bei uns immer mehr!


War weiter oben glaub ich schon mal in der Diskussion. Wenn machbar, wär das sicher ne gute Lösung, mit Photovoltaik evtl. für Strom...muss mal schauen obs hier schon sowas gibt. Wenn man älter wird ist der Pluspunkt von absolut 0 Arbeit, also kein Holz hacken, Pellets pressen oder so sicherlich nicht zu unterschätzen.

Könnt mir auch grundsätzlich ne 2-teilige Lösung des Problems vorstellen. Irgendwas für jetzt in der nächsten Zeit , also sobald ich das Land hab meinen vorhandenen Viadrus mit nem Pelletbrenner ausstatten und Getreide zum verfeuern anbauen oder sowas in der Art und die endgültige Lösung noch etwas aufschieben und besser planen und mehr Ansparzeit für später kurz vor der Rente. Weil ganz billig ist das warscheinlich nicht aber ne tolle Alterslösung. Und vielleicht ist das in diesem Fall von Vorteil, weil ja die Technik in 10-15 Jahren bestimmt noch einige Fortschritte erwarten lässt.
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon Estomil » So Feb 11, 2018 10:42

Also rechnen wir mal:

1300€ pro Jahr fürs holz. Angenommen für musst 25 Rente Jahre überbrücken, dann sind das 32500€.

In meinen augen ist das extrem wenig. Viel billiger wirst du kaum heizen können. Was soll also die ganze diskusion?

Wirtschaftlich wirst du nie was günstigeres finden. Wenn du trotzdem sparen willst dann mach folgndes:

Isolier dein Haus entsprechend besser. Angefangen beim Dach und der zwischendecke, Keller von unten, Fenster und dann ganz zum Schluss die wände.

Leg dir zudem nen paar ha Wald zu. Die sind in Rumänien doch Spottbillig und Schlag selbst holz ein. Bau die noch nen billigen Schuppen und leg die 100raummeter lagerraun an. Fertig.
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon auswanderer » So Feb 11, 2018 10:58

Estomil hat geschrieben:Also rechnen wir mal:

1300€ pro Jahr fürs holz. Angenommen für musst 25 Rente Jahre überbrücken, dann sind das 32500€.

In meinen augen ist das extrem wenig. Viel billiger wirst du kaum heizen können. Was soll also die ganze diskusion?

Wirtschaftlich wirst du nie was günstigeres finden. Wenn du trotzdem sparen willst dann mach folgndes:

Isolier dein Haus entsprechend besser. Angefangen beim Dach und der zwischendecke, Keller von unten, Fenster und dann ganz zum Schluss die wände.

Leg dir zudem nen paar ha Wald zu. Die sind in Rumänien doch Spottbillig und Schlag selbst holz ein. Bau die noch nen billigen Schuppen und leg die 100raummeter lagerraun an. Fertig.


Vielleicht denk ich wirklich zu kompliziert...

aber zum Haus. Es hat keinen Keller, war nicht möglich hier einen zu machen. Der Boden ist aber isoliert. Jetzt die 10cm Styroporplatten abzureissen und dickere draufmachen...wieviel kanns bringen? Dachschrägen im Obergeschoss, da passt nicht noch mehr Watte rein. Allerdings könnt ich auf die Decke vom Obergeschoss und auf Heizraum und Garage noch ne Schicht Watte drauftun. Fenster sind bereits Thermofenster mit Holzrahmen. Das Haus ist BJ. 2009, warscheinlich denkt ihr immer ich leb in so ner Zigeunerhütte wie ihrs ausm Fernsehen kennt,oder?
Naja, ab 65 noch 25 Jahre überbrücken...ich weiß nicht ob das Traum oder Alptraum ist 90 zu werden. Du hast mir grad Angst gemacht.
Mit dem Wald ist das nicht so einfach hier. Kaufen schon, nur da auch was rausholen ist schwer.Und wenn Du Glück hast, dann hat gerade Schweighofer oder sonstwer Deine 3ha geklaut...
Wenn der Holzpreis nicht noch weiter steigt...vielleicht haste recht und ich mach gar nix ausser sparen. Aber eigentlich will ich nicht so faul sein...
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon Estomil » So Feb 11, 2018 11:19

Naja wenn du wald kaufst, dann musst du halt schnell sein und dir die Mengen rausholen die du erstmal brauchst.

Als Alternative für den Sommer wäre natürlich noch ne Solarthermie Anlage machbar. Damit hast du so zwischen März und Oktober Ruhe mit Holz heizen.
So ganz billig ist das aber auch nicht. Sprich es dauert schnell mal 20 Jahre bis sich das rentiert.

Alles in allem muss man immer das Gesamtsystem betrachten. Wenn deine stücktolzheuzung auch von 2009 ist würde ich absolut die Finger davon lassen was zu verändern.

Wenn die Braunkohle so billig ist könntest du dir ja auch mal ne grössere Menge auf Halde legen solange noch was zu bekommen ist.
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon auswanderer » So Feb 11, 2018 12:55

Estomil hat geschrieben:Naja wenn du wald kaufst, dann musst du halt schnell sein und dir die Mengen rausholen die du erstmal brauchst.

Als Alternative für den Sommer wäre natürlich noch ne Solarthermie Anlage machbar. Damit hast du so zwischen März und Oktober Ruhe mit Holz heizen.
So ganz billig ist das aber auch nicht. Sprich es dauert schnell mal 20 Jahre bis sich das rentiert.

Alles in allem muss man immer das Gesamtsystem betrachten. Wenn deine stücktolzheuzung auch von 2009 ist würde ich absolut die Finger davon lassen was zu verändern.

Wenn die Braunkohle so billig ist könntest du dir ja auch mal ne grössere Menge auf Halde legen solange noch was zu bekommen ist.


Das mit Kohle auf Halde legen war bisher der Plan...nachdem aber im letzten Herbst in der schon bankrotten Mine der große Bagger kaputt ging und der kleine nur Brösel, paar größere Stücke und Staub gemischt produziert...war das nich lustig 7t per Hand zu sortieren. Das Jahr vorher gings noch gut, schöne große Brocken per Radlader aufgeladen und tschüß. Momentan warte ich, daß die noch was produzieren. Wenns Wetter besser ist soll wohl noch mal was passieren dort. Werd natürlich von früh bis spät Kohle fahren solange wies geht.Jedes Kilo zählt. Ansonsten ist das Problem bei dieser Kohle, die kannst nicht draußen Lagern. Die zerfällt in der Sonne zu Staub, ein Schelm wer dabei an Vampire denkt. In meinen Schuppen krieg ich schon was rein, aber für mehr wie 2 Jahre eher nicht, immerhin besser wie nix.
Wär auch schade den schönen Kessel rauszutun. Als einfacher Allesbrenner ist das Ding unschlagbar. Deshalb kam ja auch die Idee mit dem ganzen Brikettieren auf.Aber man kann diesen Kessel mit nem Pelletsbrenner nachrüsten. Da wird dann einfach die untere Tür rausgenommen und der Brenner eingehängt. Hat den Vorteil, daß man schnell zurücktauschen kann wenn mal was kaputt geht und Ersatzteile 2-3 Tage dauern.Hab ich die Tage im Netz gefunden. Da kam dann die Idee mit selber Pellets machen. Muß mich halt mal erkundigen ob dieser Brenner auch mit Getreide klar kommen würde oder Heu/Strohpellets. Der Kessel ist aus Gußeisen und nicht aus Stahlblech. Der kann eigentlich was ab.
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon Falke » So Feb 11, 2018 14:53

... verschoben nach <Holzenergie>.

Und auch wenn es jetzt nicht mehr so passt, was ist mit Strom?
In den Ländern des ehem. Ostblocks (und je näher an der Ukraine) soll Strom ja recht günstig sein.

Wenn Strom nur 10...15 EuroCent pro kWh all inclusive kostet, kann man sich auch Heizen mit Strom vorstellen.
"Heizkörper" kosten pro Zimmer ab 20 € (zur Not genügen paar Glühlampen) - und der Strom wird zu 100 % in Wärme umgewandelt.
Bei schwacher Installation wird auch die Wand mitgeheizt ... :roll: :mrgreen:

Ein anderer Ansatz wäre die bessere Ausnutzung des Brennstoffs:
Allesbrennerkessel (ohne elektronische Steuerung) haben meist nur einen Wirkungsgrad um die 60 %.
Moderne Holzvergaser (oder auch Pellets/Stückholzkombikessel wie meiner) nutzen über 90 % der im Brennstoff enthaltenen Energie.

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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon auswanderer » So Feb 11, 2018 15:42

Falke hat geschrieben:... verschoben nach <Holzenergie>.

Und auch wenn es jetzt nicht mehr so passt, was ist mit Strom?
In den Ländern des ehem. Ostblocks (und je näher an der Ukraine) soll Strom ja recht günstig sein.

Wenn Strom nur 10...15 EuroCent pro kWh all inclusive kostet, kann man sich auch Heizen mit Strom vorstellen.
"Heizkörper" kosten pro Zimmer ab 20 € (zur Not genügen paar Glühlampen) - und der Strom wird zu 100 % in Wärme umgewandelt.
Bei schwacher Installation wird auch die Wand mitgeheizt ... :roll: :mrgreen:

Ein anderer Ansatz wäre die bessere Ausnutzung des Brennstoffs:
Allesbrennerkessel (ohne elektronische Steuerung) haben meist nur einen Wirkungsgrad um die 60 %.
Moderne Holzvergaser (oder auch Pellets/Stückholzkombikessel wie meiner) nutzen über 90 % der im Brennstoff enthaltenen Energie.

A.


naja, der Strompreis hat sich in der Zeit wo ich hier bin etwa verdreifacht, momentan kommst Du auf die 13-15 cent,noch...ich hab schon mal angefangen mich zu erkundigen, wie das mit Solaranlage wäre und 2- Wegezähler usw., sind ja doch um einiges billiger geworden und wären nach 4-5 Jahren wieder raus. Die Idee war dabei die jährlichen Stromkosten gegen 0 zu bekommen. Also noch nicht mal nen Gewinn machen. Da sagt Dir dann einer das geht nicht, der nächste ja schon,aber...und dann wieder ein einfacher Monteur, er hätte schon einige so Zähler montiert aber wies mit dem Papierkram aussieht,er ist ja nur der Monteur. Den Strom brauch man ja dann im Winter...wenn ich mir aber über den Sommer kein Polster auf dem Zähler erwirtschaften kann...dann müssen halt mehr Solarzellen drauf, damits auch im Winter noch was gibt...hab ich dann erstmal auf Eis gelegt das Projekt. Jetzt steht eh erstmal die Landsuchekaufsache an, vielleicht hab ich ja in 10 Jahren soooo viel Haselnüsse, daß ich mir n wartungsfreies AKW reinstellen kann. Oder laß mir dann als alter Sack mein Holz von nem Jungspund spalten und sägen...
Hängt auch davon ab, ob ich eben ne für hiesige Verhältnisse rentable "Zwischenlösung" für diese 15 Jahre finden kann. Wenn ich natürlich durch so nen Holzvergaser wirklich 30% einsparen kann wär das eine Möglichkeit. Es hängt jetzt ersteinmal an dem Land, wann ichs bekomme und was ich dadrauf anbauen kann. Ich werd euch dann die Technik bebildern und warscheinlich wird sich das halbe Forum totlachen, aber ist mir egal.Andre Länder andre Sitten,andre Weiber...
Wenn ich das mit Solarzellen und ner Erdwärme im Laufe der nächsten max. 15 Jahre finanziell stemmen könnte, dann wirds wohl in die Richtung gehen, der Luxus einfach gar nix mehr hacken,sägen,sammeln,pressen anzünden,saubermachen zu müssen ist einfach zuuuu verlockend. Bohrarbeiten sind hier z.B. warscheinlich günstiger.Grad heute hab ich den Tag am Computer verbracht und auch in die Richtung nen hiesigen Anbieter gefunden. Aber ich werd mich mit der Zeit mal genauer umsehen. Ich hab davon wie gesagt noch keine Ahnung, wie groß z.B. so ne Wärmepumpe sein muss,wie tief gebohrt werden sollte, wie anfällig so ne Anlage ist, Haltbarkeit usw. Wenigsten weiß ich inzwischen, es gibt Wärmepumpen mit hoher Vorlauftemperatur, brauch mir also keine Fußbodenheizung reinmachen.
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon freddy55 » So Feb 11, 2018 15:51

Von wegen Strom, in D dürfen nach neuestem Gesetz ab 2030 nur noch Elektro Nachtspeicher eingebaut werden. :shock: :shock:
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon auswanderer » So Feb 11, 2018 18:30

freddy55 hat geschrieben:Von wegen Strom, in D dürfen nach neuestem Gesetz ab 2030 nur noch Elektro Nachtspeicher eingebaut werden. :shock: :shock:


Ach Du Sch...das soll dann also die Energiewende werden...auf dem Rücken der kleinen Leute weil die nicht in der Lage sind Speicher zu bauen oder sich lieber den Profit in die Tasche stecken. Und durch den smarten Stromzähler knipsen die Dir dann die Lampe aus wenn Du auf Facebook was postest was nicht genehm ist...voll Offtopic aber konnt grad nicht anders.
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon Family Guy » So Feb 11, 2018 21:20

Wie wäre es mit einer Kleinwindanlage, sicherlich im rechtsfreien Land genehmigungsfrei, und Speicher?

Wie heißt es so schön: Der Wind schreibt keine Rechnung.
Zuletzt geändert von Family Guy am So Feb 11, 2018 21:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon countryman » So Feb 11, 2018 21:42

freddy55 hat geschrieben:Von wegen Strom, in D dürfen nach neuestem Gesetz ab 2030 nur noch Elektro Nachtspeicher eingebaut werden. :shock: :shock:


Google findet dazu auf die Schnelle keinen Beleg... hilf mir auf die Sprünge, nicht dass ich aus Versehen noch in einen Brennwertkessel investiere.
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Re: Heizung...womit in der Zukunft?

Beitragvon freddy55 » So Feb 11, 2018 22:07

countryman hat geschrieben:
freddy55 hat geschrieben:Von wegen Strom, in D dürfen nach neuestem Gesetz ab 2030 nur noch Elektro Nachtspeicher eingebaut werden. :shock: :shock:


Google findet dazu auf die Schnelle keinen Beleg... hilf mir auf die Sprünge, nicht dass ich aus Versehen noch in einen Brennwertkessel investiere.


Stand in der Hausbesitzer Zeitung, 2011 wurde die Elektrosp. über 5 Einheiten neu verboten, Gabriel, 3 Jahre später aufgehoben von Altmaier, und das neue Gesetz jetzt in 2017 von unserer zweibeinigen Umweltkatastrophe neu beschlossen, wegen der Speicherung in der Nacht.
Es dürfen ab 2030 als Neuanlagen nur noch Elektrospeicher eingebaut werden.
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