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Herbizide bei Nachtfrost?

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Herbizide bei Nachtfrost?

Beitragvon röhre72 » Do Mär 19, 2020 6:04

Also ich würde Atlantis immer nur Solo ausbringen
egal wie warm oder kalt es ist!
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Re: Herbizide bei Nachtfrost?

Beitragvon Mineralwasser » Do Mär 19, 2020 6:37

Ich hab gestern abend auf zwei ha gerste axial mit 30 l ahl ausgebracht. Auch bei uns sind nachtfrost minus vier gemeldet. Hab vorher bei syngentha angerufen, laut Aussage vom Berater ist das kein Problem. Das wirkt aufjedenfall.
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Re: Herbizide bei Nachtfrost?

Beitragvon 240236 » Do Mär 19, 2020 7:15

Mineralwasser hat geschrieben:Ich hab gestern abend auf zwei ha gerste axial mit 30 l ahl ausgebracht. Auch bei uns sind nachtfrost minus vier gemeldet. Hab vorher bei syngentha angerufen, laut Aussage vom Berater ist das kein Problem. Das wirkt aufjedenfall.
Auf Was wirkt es? Auf die Gerste oder Unkräuter und Ungräser?
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Re: Herbizide bei Nachtfrost?

Beitragvon Mineralwasser » Do Mär 19, 2020 7:19

Ich hoff nur auf afs.
Ist halt auch schon relativ groß und am Samstag sind zehn l Niederschlag gemeldet. Dann wirds erst ende nächste Woche. Das ist wahrscheinlich zu spät.
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Re: Herbizide bei Nachtfrost?

Beitragvon agrarflächendesigner » Do Mär 19, 2020 21:08

Hab heute noch mit dem Bayer Berater gesprochen, er meinte lieber jetzt, wenn der Frost kommt lieber anschließen ein paar Tage warten.
Da ich auf einen Teil der Fläche noch Gülle fahren möchte werde ich morgen mal loslegen...
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Re: Herbizide bei Nachtfrost?

Beitragvon böser wolf » Sa Mär 21, 2020 7:03

agrarflächendesigner hat geschrieben:Hab heute noch mit dem Bayer Berater gesprochen, er meinte lieber jetzt, wenn der Frost kommt lieber anschließen ein paar Tage warten.
Da ich auf einen Teil der Fläche noch Gülle fahren möchte werde ich morgen mal loslegen...

Die firmenBerater habe ich seit.der Empfehlung von 1,2l ha axial im Roggen vor 3 Jahren gefressen und einem beim Ortstermin nach seiner Aussage " die Flächen einfach 14tage nicht mehr anschauen" und " das hat keine Auswirkungen auf den ertrag" den Schlips enger gezogen !
Wir hatten gestern zwar gute Bedingungen aber bei den angesagten Temperaturen bleibt die Spritze in der Halle !
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Re: Herbizide bei Nachtfrost?

Beitragvon countryman » Sa Mär 21, 2020 8:42

Stehe auch vor dem Problem bei einer Weizenfläche die noch Atlantis benötigt. Sie ist erst seit gestern befahrbar. Es sind hier allerdings nur -3 bis -4 Grad Nachtfrost gemeldet. Mal sehen...
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Re: Herbizide bei Nachtfrost?

Beitragvon Crazy Horse » Sa Mär 21, 2020 10:11

countryman hat geschrieben:Stehe auch vor dem Problem bei einer Weizenfläche die noch Atlantis benötigt. Sie ist erst seit gestern befahrbar. Es sind hier allerdings nur -3 bis -4 Grad Nachtfrost gemeldet. Mal sehen...


Ich hab auch noch nicht behandelt, weil die ersten Tage die Äcker noch nicht befahrbar waren. Und hintenraus war mir dann auch die Luftfeuchtigkeit zu gering.
Ich warte jetzt einfach ab, und wenn es nachts nicht mehr ganz so stark gefriert, werd ich dann auch Atlantis WG (+ Attribut wegen der Trespen) spritzen. Nachttemperaturen von -3°C machen eigentlich wenig aus, wenn es die Tage darauf wieder milder wird. Carfentrazon - oder DFF-haltige Mittel (Artus bzw. Alliance) würde ich der besseren Kulturverträglichkeit wegen allerdings weglassen. Die 300g Atlantis WG wirken auch so stark genug, wenn die Ungräser und Unkräuter noch klein sind
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Re: Herbizide bei Nachtfrost?

Beitragvon böser wolf » So Mär 22, 2020 8:47

Crazy Horse hat geschrieben:
countryman hat geschrieben:Stehe auch vor dem Problem bei einer Weizenfläche die noch Atlantis benötigt. Sie ist erst seit gestern befahrbar. Es sind hier allerdings nur -3 bis -4 Grad Nachtfrost gemeldet. Mal sehen...


Ich hab auch noch nicht behandelt, weil die ersten Tage die Äcker noch nicht befahrbar waren. Und hintenraus war mir dann auch die Luftfeuchtigkeit zu gering.
Ich warte jetzt einfach ab, und wenn es nachts nicht mehr ganz so stark gefriert, werd ich dann auch Atlantis WG (+ Attribut wegen der Trespen) spritzen. Nachttemperaturen von -3°C machen eigentlich wenig aus, wenn es die Tage darauf wieder milder wird. Carfentrazon - oder DFF-haltige Mittel (Artus bzw. Alliance) würde ich der besseren Kulturverträglichkeit wegen allerdings weglassen. Die 300g Atlantis WG wirken auch so stark genug, wenn die Ungräser und Unkräuter noch klein sind

Wieviel Attribut setzt du dem Atlantis denn zu gegen die Trespen und warum nicht Attribut als alleiniges gräsermittel + Partner gegen dikotyle ?
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Re: Herbizide bei Nachtfrost?

Beitragvon röhre72 » So Mär 22, 2020 9:09

Moin!
300 Gramm Atlantis bei Gräser haben hier
vor jahren auch einige Kollegen gemacht!
Die brauchen kein Wintergetreide mehr anbauen!
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Re: Herbizide bei Nachtfrost?

Beitragvon böser wolf » So Mär 22, 2020 9:15

röhre72 hat geschrieben:Moin!
300 Gramm Atlantis bei Gräser haben hier
vor jahren auch einige Kollegen gemacht!
Die brauchen kein Wintergetreide mehr anbauen!


Wie meinst du das ?
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Re: Herbizide bei Nachtfrost?

Beitragvon Haners » So Mär 22, 2020 11:57

Ich denke er meint wegen Resistenz
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Re: Herbizide bei Nachtfrost?

Beitragvon Mad » So Mär 22, 2020 13:02

300g Atlantis sind kein Problem, wenn man sich einfach nur an die Regeln hält bzw. den AFS verstanden hat. :roll:
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Herbizide bei Nachtfrost?

Beitragvon röhre72 » So Mär 22, 2020 19:54

Kann man machen mit 300 Gramm!
Hier macht es keiner mehr unter 500 Gramm bzw 330 ml!
Aber jeder wie er mag,ich spare lieber nicht an 20 Euro!
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Re: Herbizide bei Nachtfrost?

Beitragvon Crazy Horse » Mo Mär 23, 2020 8:10

röhre72 hat geschrieben:Kann man machen mit 300 Gramm!
Hier macht es keiner mehr unter 500 Gramm bzw 330 ml!
Aber jeder wie er mag,ich spare lieber nicht an 20 Euro!


Dass in einem weitentwickelten, vollbestockten Weizen, in dem erst Mitte April ne Ungräserbehandlung durchgeführt wird, 300g Atlantis nicht reichen, steht außer Frage.
Zu Vegetationsbeginn mit Temperaturen im einstelligen Bereich und Nachtfrostgefahr reichen 300g in einem spät gesäten Weizen aber vollkommen aus, weil die Pflanzen den Wirkstoff viel langsamer metabolisch abbauen. Man sieht zwar die Wirkung oftmals erst nach drei Wochen, weil sich auch der Absterbeprozess verlangsamt, aber die Wirkung überzeugt.

Ich hab letztes Jahr die Atlantis-Behandlung auf den Äckern, die im Frühjahr nur langsam abtrocknen, vorgezogen und den Nachtfrost zur besseren Befahrbarkeit ausgenutzt. Aber die 300g Atlantis zu Vegetationsbeginn haben deutlich besser gewirkt wie die 400g drei Wochen später. Da ist auf den Problemstandorten (Stoppelweizen), wo schon länger kein Raps mehr stand (kein Propyzamid in der Vegetationsruhe), schon was durchgegangen.

Man kann natürlich spekulieren, woran das liegt - höhere Temperaturen, geringere Luftfeuchtigkeit, stärkere Ungräserabdeckung durch den weiter entwickelten Weizen, metabolische Resistenz des bereits bestockten AFU, totale Resistenz gegen SHS (Wirkortresistenz) ???
Da ich das nicht genau zu entscheiden vermag, kann ich auf Problemstandorten nur für eine möglichst frühe Behandlung mit angepasster Aufwandmenge plädieren. Je früher man behandelt, desto sicherer ist die Wirkung.
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