Du erkennst weder in dem Wikipedia-Artikel noch hier keine "ständige Kritik an der Arbeit" des Mannes bzw der Linken? Estrell darf ihn ohne weiteres als "Populisten" bezeichnen, ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Populismus
Als Populismus werden auch bestimmte Mobilisierungs- und Konsenssicherungsstrategien politischer Eliten sowie einzelner Führungspersonen bezeichnet. Zentraler Bestandteil solcher Strategien ist die Proklamation politisch relevanter Gewissheiten, existentieller Befindlichkeiten und Selbstverständlichkeiten oder „Wahrheiten“ nationaler, moralischer oder ökonomischer Art, wobei unterstellt wird, dass sie im Alltagsbewußtsein der Bevölkerungsmehrheit vorliegen und daher einer rationalen Erörterung und Begründung nicht bedürfen.
Daneben definieren einige Politikwissenschaftler Populismus nicht als eine Form der Politik, die mit unrealistischen, aber populären Versprechungen versucht, kurzfristig ein Maximum an Wählerstimmen zu mobilisieren, da diese eher als Opportunismus zu definieren sei. Ebenso wenig habe Populismus mit dem Wunsch nach kurzfristiger Popularität zu tun, sondern sei vielmehr von dem Wunsch geprägt, dauerhaft eine bestimmte Konfliktlinie im politischen Feld zu etablieren. [1]
Zielgruppe des Populismus sind in der Regel soziale Schichten und gesellschaftliche Gruppen, die sich durch die bestehende gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Ordnung oder ihre Entwicklung benachteiligt sehen
und ja - Kollege Heilmann ist ein Populist - und ein Linker - also ein Links-Populist.
und auch der Artikel aus dem Spiegel ist sehr interessant:
wo doch eigentlich der Spiegel als urlinkes Blatt gilt.http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,418695,00.html