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Heu verregnet, was tun?

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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58 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Heu verregnet, was tun?

Beitragvon Fassi » Do Jul 19, 2012 22:02

Warum muss es ums verrecken immer Heu sein?


Bei mir zB weil die Logistik für Silage oder Heulage fehlt. Am Hof lagern ist nicht wegen Platzmangel und im Frost mag mein Trecker nicht anspringen. Und nen Ballen trägt man nicht mal eben an der Uhrkette heim. Das Heu dagegen kann ich mittels Kran aufm Boden ziehen, es somit Platzsparend lagern und vor allem alleine von Hand bewegen (1,2m Rundballen). Daneben hab ich auch keine Listeriosegefahr (wofür gerade Schafe ziemlich anfällig sind). Heu ist also für mich und meinen Betrieb besser als Silage.

Bei vielen kleinen Schaf- und Ziegenhaltern kommt da halt noch dazu, dass die den Ballen nicht in spätesten 4 Tagen weg haben. Da ist dann Silo auch keine Lösung mehr.

Gruß
PS: Ich hab auch bis auf eine Wiese Pfingsten gemäht, die liegt etwas höher und war da beim besten Willen noch nicht mähbar (10cm Aufwuchshöhe).
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

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Re: Heu verregnet, was tun?

Beitragvon Ozzyoil » Fr Jul 20, 2012 6:14

Fassi hat geschrieben:
Warum muss es ums verrecken immer Heu sein?


Bei mir zB weil die Logistik für Silage oder Heulage fehlt. Am Hof lagern ist nicht wegen Platzmangel und im Frost mag mein Trecker nicht anspringen. Und nen Ballen trägt man nicht mal eben an der Uhrkette heim. Das Heu dagegen kann ich mittels Kran aufm Boden ziehen, es somit Platzsparend lagern und vor allem alleine von Hand bewegen (1,2m Rundballen). Daneben hab ich auch keine Listeriosegefahr (wofür gerade Schafe ziemlich anfällig sind). Heu ist also für mich und meinen Betrieb besser als Silage.

Bei vielen kleinen Schaf- und Ziegenhaltern kommt da halt noch dazu, dass die den Ballen nicht in spätesten 4 Tagen weg haben. Da ist dann Silo auch keine Lösung mehr.

Gruß
PS: Ich hab auch bis auf eine Wiese Pfingsten gemäht, die liegt etwas höher und war da beim besten Willen noch nicht mähbar (10cm Aufwuchshöhe).

Schon klar, wenn die "Betriebsstrategie" auf Heu ausgelegt ist, spricht nix dagegen. Ich hab auch eher darauf abgezielt, dass bei vielen überhaupt keine Flexibilität da ist, auf Wetterumschwünge zu reagieren. Wenn Regen kommt, und man hat ein fast fertiges Heu liegen, dann bleibt es bei vielen einfach im Regen liegen. Da werden dann große Qualitätseinbußen hingenommen, weil man ja unbedingt Heu machen will.
Das tut mir dann immer weh, sowas mit ansehen zu müssen.
Da würde ich persönlich lieber Heulage machen, und, wenns sein muss, die Ballen später für gutes Geld verkaufen, anstatt nach 3 Tagen im Regen Mist zu pressen.
Gut, Listeriosegefahr ist gegeben, aber in rel. trockener Silage eher zu vernachlässigen. Da sind die Herbstschnitte um einiges gefährlicher. Und es kommt ja viel auf die perfekte Ernte an. Mähwerks- und Bearbeitungsmaschineneinstellung. Aber daran haperts ja auch bei vielen, sogar bei Profibauern.
ich hab auch schon Silagen zugekauft, da war soviel Dreck drin dass keine Silierung erfolgt ist. Und der Verkäufer hat Kühe damit gefüttert :shock:
Meine Ziegen haben das Zeug garnicht erst angerührt, da war die Listeriosegefahr schon gebannt :lol:
Zeige ihnen einen roten Kometenschweif, jage ihnen dumpfe Angst ein, und sie werden aus ihren Häusern laufen und sich die Beine brechen.Aber sage ihnen einen vernünftigen Satz und beweise ihn mit sieben Gründen und sie werden dich auslachen.
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Re: Heu verregnet, was tun?

Beitragvon rägemoli » Fr Jul 20, 2012 6:51

Die Silageballenlogistig sollte doch heutzutage eigendlich auch auf einem sehr kleinen Betrieb kein Problem darstellen .
Lohnunternehmer gibts doch in jeder Region ,die mal schnell das Futter pressen und wickeln ,wenns fürs Heu nicht mehr reicht .
Spezielle Transportgabeln in die Dreipunkt für die gewickelten Ballen gibts beim Lohnunternehmer auch zu leihen ."FEUCHTE"
also schwere Siloballen,1.2m, packt sogar noch mein 35 PS Schlepper .Man kann die Ballen auch kleiner machen lassen ,dann wirds leichter .
O.K am Berg ist das nicht überall möglich .
"Und wenn der Schlepper bei Frost nicht ansprinkt ,würde ich in mal reparieren "
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Re: Heu verregnet, was tun?

Beitragvon ne bergische Jung » Fr Jul 20, 2012 8:06

rägemoli hat geschrieben:Die Silageballenlogistig sollte doch heutzutage eigendlich auch auf einem sehr kleinen Betrieb kein Problem darstellen .
Lohnunternehmer gibts doch in jeder Region ,die mal schnell das Futter pressen und wickeln ,wenns fürs Heu nicht mehr reicht .
Spezielle Transportgabeln in die Dreipunkt für die gewickelten Ballen gibts beim Lohnunternehmer auch zu leihen ."FEUCHTE"
also schwere Siloballen,1.2m, packt sogar noch mein 35 PS Schlepper .Man kann die Ballen auch kleiner machen lassen ,dann wirds leichter .
O.K am Berg ist das nicht überall möglich .
"Und wenn der Schlepper bei Frost nicht ansprinkt ,würde ich in mal reparieren "


Ganz so einfach sehe ich das nicht unbedingt. Je nach Menge müssen die Ballen gestapelt werden. Das heißt Industrie-Frontlader mit Ballenzange. Gut, kann vielleicht der LU auch noch machen für einen kleinen Obulus. Im Winter braucht man aber auch entsprechendes Gerät um vernünftig mit den Ballen umzugehen. Bei Schnee oder Eis geht mit einem 35 PS Schlepper und einem Ballen im Frontlader garnichts mehr.
Es geht bei manchem bestimmt so, wie Du es beschreibst, aber bei uns z.B. schon nicht, was zu der Anschaffung eines Radladers geführt hat.
Ich kann da durchaus nachvollziehen, dass der Umgang mit Heuballen für viele einfacher ist.
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Re: Heu verregnet, was tun?

Beitragvon rägemoli » Fr Jul 20, 2012 11:03

Bei mir ist ein grössere Schlepper mit Industriefrontlader vorhanden ,das brauchts aber nicht umbedinkt .Es sei den die Ballen müssen wegen weiten Feld /Hof Entfernungen verladen werden .
Kenne da einen ,der macht jedes Jahr so 20 ha ,Heu ,Heulage oder Silageballen alles mit der Gabel im Heck .Der hat kein Frontlader ,nur die Fliegl Dreipunktgabel vom LU .
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Re: Heu verregnet, was tun?

Beitragvon Fassi » Fr Jul 20, 2012 14:39

Naja, alles schön und gut. Aber das fängt schon beim Lohner an. Die beiden hier kommen schon beim Heu pressen nicht für meine Handtücher (zwischen 10 und 70ar), da brauchen wir also über Silo nicht reden. Also hätte ich im Fall der Fälle noch einen, hinter dem ich her rennen und betteln muss.

Wie gesagt, am Hof lagern fällt platzmässig aus. Also müßte ich sie am Feldrand lagern. Mit allen dabei aufkommenden Problemen mit Vögeln und Waschbären (hier schlimmer wie die Vögel). Sowie halt der Logistik. Sprich ich brauch auch im Winter meinen Trecker. Gut Frontlader und Allrad sowie ausreichend PS hat er (ohne letzteres hat man bei Schnee hier keine Chance). Nur wie gesagt, keine Kaltstarthilfe oder Vorglühanlage. Braucht er ja auch nicht, weil ich ihn von Ende November bis Mitte März auch nicht brauche (wozu auch?). Aber selbst wenn er laufen würde, und ich alle 3-4 Tage ins Feld braten wöllte (btw. die größte Wiese liegt 5km entfernt), um nen Ballen holen, bleibt das Problem, dass er händisch in den Stall muss. Nen 1,2m Heurundballen kann ich alleine rollen. Nen Siloballen nicht.

Und dann kommt da noch die Entsorgung der Folie dazu. Die Seiler kann ich immer mal gebrauchen, die werden aufgehoben. Aber die Folie ist dann ein zusätzlicher Kostenfaktor, der sich bei meinen paar Köpfen nicht rechnet.

Beim Heu brauch ich nur ne Presse (noch). Den Rest an Fuhrpark hab ich selber. Die Ballen liegen auf dem Futterboden und somit nirgends im Weg und geschützt. Wenn ich wieder einen Ballen brauche, werfe ich ihn runter und rolle ihn die paar m in den Stall. Und wie gesagt, die Heuballen sind komplett von einer Person alleine zu händeln. Wir reden bei mir übrigens nur von ca. 40 Rundballen.

Also wie gesagt, Silo paßt nicht für jeden Betrieb. Also bleibt ich persönlich beim Heu, auch wenn man dafür halt mehr Geduld, Wetterbeobachtung und Glück als bei Silo braucht. Ich fahr damit für mich einfach besser.

Gruß
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Re: Heu verregnet, was tun?

Beitragvon Agrotron » Fr Jul 20, 2012 16:12

@Fassi
Äääääh, wenn du nen 1,20er Heuballen in den Stall kriegst dann kriegste nen 1,20 Heulageballen auch per Hand rein. Da is gewichtsmäßig doch so gut wie kein Unterschied... ;)

Bei 40 Ballen im Jahr braucht man aber keinesfalls über Silageballen nachdenken, da geb ich dir vollkommen Recht. Da wird zu viel verschimmeln, wenn du an einem Ballen 10 Tage fütterst...

Im Zweifelsfall würd ich dann aber vielleicht selber Siloballen pressen, diese verkaufen und dann wiederum Heu zu kaufen.
Ich denke damit fährt man besser, als wenn man zwangsweise versucht selber Heu zu machen und am Ende schlechte Qualität bei rumkommt...
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Re: Heu verregnet, was tun?

Beitragvon ne bergische Jung » Mo Jul 23, 2012 9:52

Agrotron hat geschrieben:Im Zweifelsfall würd ich dann aber vielleicht selber Siloballen pressen, diese verkaufen und dann wiederum Heu zu kaufen.
Ich denke damit fährt man besser, als wenn man zwangsweise versucht selber Heu zu machen und am Ende schlechte Qualität bei rumkommt...


Na ob die Idee so toll ist...In einem verregneten Jahr wie diesem muss man erstmal jemanden finden, der GUTES Heu zu verkaufen hat.
Da bekommt man doch fast nur das letzte Zeug angeboten.
Die Rennerei ist bestimmt nervenaufreibender als der alljährliche Heu-Krimi.
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Re: Heu verregnet, was tun?

Beitragvon Qtreiber » Di Jul 24, 2012 8:42

Agrotron hat geschrieben:@Fassi
Bei 40 Ballen im Jahr braucht man aber keinesfalls über Silageballen nachdenken, da geb ich dir vollkommen Recht. Da wird zu viel verschimmeln, wenn du an einem Ballen 10 Tage fütterst...




Im SOMMER wird er wohl weder Heu noch Silage füttern. Also sinds bestenfalls noch 5 Tage/Ballen
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Heu verregnet, was tun?

Beitragvon Agrotron » Di Jul 24, 2012 9:21

@ ne bergische Jung
Das mit den Siloballen soll ja nun auch nicht die Universallösung sein. Aber ich finde man muss das ganze einfach etwas flexibler sehen...
Wenn das Heu liegt und es regnet nur noch rein, dann ist der ganze Aufwuchs dahin! In dem Fall müsste man eh was zukaufen, also kann man dann den Aufwuchs doch noch retten, indem man Wickelballen von macht.


@ Qtreiber
Hmm, also bei uns gibts auch welche, die im Sommer zufüttern. Also kann man wohl nicht so generell sagen.
Sollte das natürlich so sein, sieht das ganze ja schon wieder etwas anders aus. Man müsste die Ballen ja auch nicht unbedingt auf 1,20 pressen. Etwas kleiner und dafür noch nen paar mehr geht ja auch.
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Re: Heu verregnet, was tun?

Beitragvon ne bergische Jung » Di Jul 24, 2012 9:59

Agrotron, ich geb Dir ja auch Recht! :-) Bei uns wurde auch schon ganz schnell von Heu auf Heulage in Quaderballen umgeschwenkt, wenn das Wetter nicht gehalten hat.
Bei uns auch gar kein Problem, weil wir maschinell und platzmäßig darauf eingestellt sind.
Ich habe nur mein Verständnis für den TE dargestellt, dass er die Fütterung mit Heu bevorzugt :wink:
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Re: Heu verregnet, was tun?

Beitragvon Fassi » Di Jul 24, 2012 22:17

Der TE hat so wie ich verstanden hab nur ne Handvoll Tiere, von daher sollte es vermutlich schon Heu sein. Was die Silage angeht, hab ich ja oben schon geschrieben. Es gibt Gegenden, da lacht Dich der Lohner aus, wenn Du ihn auf Handtücher unter nem halben ha rufst. Dh man hat ne irrsinnige Rennerei, bis man den Aufwuchs im Ballen hat.

Was mich angeht, so mach ich mir darum kaum nen Kopf. Heu stellt zwar etwas mehr Anforderungen an den Landwirt was Geduld, Wetterbeobachtungen und Glück angeht (und etwas Aberglaube, deswegen schreib ich erst heute wieder hier :wink: ). Für den Neuling nicht leicht, aber mit der Zeit hat man irgendwann den Dreh raus. Ich hab den Spaß in 2000 von Opa übernommen, und seit dem kann man mein verregnetes Heu an einer Hand abzählen (bis auf einmal nur Schauer, wenn der Pressenfahrer Verspätung hatte, weswegen selbige ganz oben auf meiner Wunschliste steht). Von daher stellt sich mir die Silofrage nicht. Die Ballen würden da schon nicht faul werden, idR ist einer nach 3 bis 4 Tagen weg (30 Schafe plus Nachzucht ab Ende Januar und 1 Pferd für ca. 120 Tage im Stall). Aber wie gesagt, Silo wär für mich zu umständlich und zu kaufen keine wirkliche Option, dass meiste hier taugt nix.

Gruß
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Re: Heu verregnet, was tun?

Beitragvon motzlarerbauer » Sa Jul 10, 2021 7:06

Wir haben auch noch ein paar Naturschutzwiesen Heu stehen.
Die Wettervorhersagen sprechen nichts gutes, mal 2 Tage halbwegs trocken.
Ich überlege Heulage zu machen.
Aber gibt das „alte“ Gras der Naturschutzwiesen überhaupt vernünftige Heulage?
Sollte Gras für Heulage nicht etwas junger sein?
Wer Bier trinkt,
unterstützt die Landwirtschaft :prost:
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Re: Heu verregnet, was tun?

Beitragvon Isarland » Sa Jul 10, 2021 8:24

motzlarerbauer hat geschrieben:Wir haben auch noch ein paar Naturschutzwiesen Heu stehen.
Die Wettervorhersagen sprechen nichts gutes, mal 2 Tage halbwegs trocken.
Ich überlege Heulage zu machen.
Aber gibt das „alte“ Gras der Naturschutzwiesen überhaupt vernünftige Heulage?
Sollte Gras für Heulage nicht etwas junger sein?

Das ist nix mehr wert. Mähen, und mit dem Kurzschnittladewagen ab auf den Kompost/Mist.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Heu verregnet, was tun?

Beitragvon DWEWT » Sa Jul 10, 2021 8:38

Isarland hat geschrieben:Das ist nix mehr wert. Mähen, und mit dem Kurzschnittladewagen ab auf den Kompost/Mist.


Das hängt von der Verwendung ab. Es ist nicht der gesamte Aufwuchs veraltet! Die Gräser treiben immer wieder aus. Ich habe noch 20ha GL mit erstem Aufwuchs stehen. Es sollte im letzten Jahr durchgesäter Rotklee aussamen, bevor die Fläche beerntet wird. Das ist jetzt geschehen. Leider spielt das Wetter nicht mit. Der Aufwuchs wird auf jeden fall getrocknet geworben und an Stelle von Futterstroh im einer TMR verwendet. In diesem Winter werde ich wohl eher das Problem einer zu opulenten Fütterung haben. Durch das Aussamen von Klee und auch Gräsern, spare ich mir dazu noch eine weiter Durchsaat.
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