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Teddy Bär hat geschrieben: Man hat mit dem Einstreugerät aber eine Stroh-Ersparnis von einem Drittel.
Teddy Bär hat geschrieben:Njein.
Ich habe hauptsächlich Tretmist-Ställe. Mein alter Stall ist noch Tiefstreu. Da spare ich zwar auch locker ein Drittel Stroh, dafür muss ich aber öfters ausmisten weil die Matratze dann weich wird. Ich miste da ungefähr alle 2 Monate aus, dann ist die Matratze 1m hoch. Wenn es sein muss kann ich mit der Matratze auch höher fahren, dann steigt der Strohverbrauch aber extrem an. Ausserdem ist dieser Stall nicht besonders hoch, die Luft wird dann schlechter.
Marian Pradler hat geschrieben:@ferengi
Damals, als ich weder Smartphone noch Wetterapp hatte und auf Sven Plöger vertraute im November, habe ich Mal Quaderballen Silage im Regen gemäht, im Regen gekreiselt, geschwadet und gepresst.
Die waren so schwer das sie der Wickler kaum hoch bekam und rutschten aus der Ballenzange. Bewegt habe ich sie mit einer Rundballenzange. Beim öffnen kam etwa ein knapper Maurereimer Silagesaft aus dem sich unten "hängenden Sack" hervor. Kein siliermittel. Nur gut foliert und sofort verträumt und 8 Wochen abgelagert.
Das Gras kam so grün heraus wie es rein gekommen ist. Schwer wie Blei aber die Bullen waren absolut geil darauf.
Teddy Bär hat geschrieben:Njein.
Ich habe hauptsächlich Tretmist-Ställe. Mein alter Stall ist noch Tiefstreu. Da spare ich zwar auch locker ein Drittel Stroh, dafür muss ich aber öfters ausmisten weil die Matratze dann weich wird. Ich miste da ungefähr alle 2 Monate aus, dann ist die Matratze 1m hoch. Wenn es sein muss kann ich mit der Matratze auch höher fahren, dann steigt der Strohverbrauch aber extrem an. Ausserdem ist dieser Stall nicht besonders hoch, die Luft wird dann schlechter.
langholzbauer hat geschrieben:Wie denn nun jetzt?
Tretmist mit fließender Matte und entsprechend regelmäßiger Entmistung an der Kante,oder ist es doch nur ein schräger Tieflaufstall?
Allerdings finde ich es bedenklich, wenn die Fütterung am Mist ausgerichtet wird, statt an einer optimalen Nahrungs- Versorgung der Tiere....
Bei Masttieren und ausreichender Stroh- bzw. Streu- Verfügbarkeit ist der umgekehrte Tretmist mit Einstreu am Fressgitter über Förderband, Gefälle entsprechend zur unten offenen Wand und Entmistung außen auch eine interessante Version für Bauern, die gerne Arbeit mit/am Vieh haben.
meyenburg1975 hat geschrieben:Marian Pradler hat geschrieben:@ferengi
Damals, als ich weder Smartphone noch Wetterapp hatte und auf Sven Plöger vertraute im November, habe ich Mal Quaderballen Silage im Regen gemäht, im Regen gekreiselt, geschwadet und gepresst.
Die waren so schwer das sie der Wickler kaum hoch bekam und rutschten aus der Ballenzange. Bewegt habe ich sie mit einer Rundballenzange. Beim öffnen kam etwa ein knapper Maurereimer Silagesaft aus dem sich unten "hängenden Sack" hervor. Kein siliermittel. Nur gut foliert und sofort verträumt und 8 Wochen abgelagert.
Das Gras kam so grün heraus wie es rein gekommen ist. Schwer wie Blei aber die Bullen waren absolut geil darauf.
Ähnlichen Fall hatte ich vor drei Jahren Ende Oktober. Ackergras war zu wüchsig und Vogelmiere war auch gut dabei. War zwar super Wetter, aber Heumaschinen waren schon alle im Winterquartier. Daher hat der Lohner das ins Schwad gemäht und einen Tag später gepresst.
Kaum transportabel, jede Menge „Wasser“, was da über den Futtergang schwappte beim öffnen und die Kühe haben sich drum gekloppt, als wenn sie sonst nix kriegen würden.
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