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rägemoli hat geschrieben:.Sowas passiert einfach mal ,man kann vorsorgen und aufpassen wie man will ,gerade bei Weidehaltung kommt auch mal des Nachbarn Fleckviehbulle auf ungebetenen Besuch.Es kann und es erwischt jeden mal.Das ist das Los wenn man Rinder hält .
Moorfee hat geschrieben:sondern die eigenen, zu spät sortierten Bullenkälber.....
Qtreiber hat geschrieben:Sowas ist bei mir auch mal passiert. Mit 9 Monaten tragend geworden. Da das Tier gut entwickelt war, habe ich BEWUSST nicht abspritzen lassen.
Hat dann mit 18 Monaten gekalbt (mehr oder weniger alleine), war eine gute Mutter, hat eine tolle Fruchtbarkeit und mittlerweile mit 5 Jahren das 4. Kalb.
Moorfee hat geschrieben:Wie auch immer es passiert ist,
Qtreiber hat geschrieben:Moorfee hat geschrieben:sondern die eigenen, zu spät sortierten Bullenkälber.....
Sowas ist bei mir auch mal passiert. Mit 9 Monaten tragend geworden. Da das Tier gut entwickelt war, habe ich BEWUSST nicht abspritzen lassen.
Hat dann mit 18 Monaten gekalbt (mehr oder weniger alleine), war eine gute Mutter, hat eine tolle Fruchtbarkeit und mittlerweile mit 5 Jahren das 4. Kalb.
rägemoli hat geschrieben:Was denn das für eine Rasse ?
DeadlyNightshade hat geschrieben:Worauf beziehen sich denn die Skrupel, ein hochtragendes Tier zu schlachten? Toeten von ungeborenem Leben? Ich dachte immer, dass das ueberwiegend eine katholische Nischenbewegung ist. Getoetet wird das Tier frueher oder spaeter ohnehin. Wenn es im Bauch stirbt, bleiben ihm moeglicherweise eine ganze Menge 'Qualen' erspart bis zur offiziellen Schlachtung.
Und rein wirtschaftlich lohnt sich eine Schlachtung durchaus, wenn man die Kosten und Risiken eines Kaiserschnittes einrechnet. Man bemerkt auch nicht immer rechtzeitig, ob ein Unfall passiert ist (spaetestens dann, wenn die Faerse in der Geburt festliegt). Wir haben vor ein paar Jahren 17 hochtragende Mastfaersen geschlachtet (Glueck gehabt, die 3 die wir behalten haben, hatten deformierte Kaelber) und die haben gut 'ausgeschlachtet' (kenne das deutsche Wort nicht, sry)
Ich weiss nicht, wie die rechtliche Lage in D ist, aber angesichts der Tatsache, dass offensichtlich staendig tragende Rinder geschlachtet werden (erinnere ich auch noch vom Schlachthof), wird es wohl eher kein Problem sein
Der Anteil tragender Tiere an der Gesamtzahl der weiblichen Rinder macht bis zu 15% aus. 90% der tragend geschlachteten Rinder befanden sich im 2. oder 3. Trimester der Gravidität.(...) Dies wirft die Frage auf, inwieweit die Schlachtung gravider Tiere der im Tierschutz geforderten angst- und schmerzlosen Tötung entspricht und ob eine gesonderte Euthanasie der Feten tragender Tiere im Anschluss an die Schlachtung notwendig wird.
meyenburg1975 hat geschrieben:DeadlyNightshade hat geschrieben:Worauf beziehen sich denn die Skrupel, ein hochtragendes Tier zu schlachten? Toeten von ungeborenem Leben? Ich dachte immer, dass das ueberwiegend eine katholische Nischenbewegung ist. Getoetet wird das Tier frueher oder spaeter ohnehin. Wenn es im Bauch stirbt, bleiben ihm moeglicherweise eine ganze Menge 'Qualen' erspart bis zur offiziellen Schlachtung.
Und rein wirtschaftlich lohnt sich eine Schlachtung durchaus, wenn man die Kosten und Risiken eines Kaiserschnittes einrechnet. Man bemerkt auch nicht immer rechtzeitig, ob ein Unfall passiert ist (spaetestens dann, wenn die Faerse in der Geburt festliegt). Wir haben vor ein paar Jahren 17 hochtragende Mastfaersen geschlachtet (Glueck gehabt, die 3 die wir behalten haben, hatten deformierte Kaelber) und die haben gut 'ausgeschlachtet' (kenne das deutsche Wort nicht, sry)
Ich weiss nicht, wie die rechtliche Lage in D ist, aber angesichts der Tatsache, dass offensichtlich staendig tragende Rinder geschlachtet werden (erinnere ich auch noch vom Schlachthof), wird es wohl eher kein Problem sein
Das Kalb erstickt in der Mutter. Das bewusst zu machen ist moralisch fragwürdig. Wie das rechtlich ist weiß ich nicht.
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