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hochtragende Färse schlachten ?

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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40 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: hochtragende Färse schlachten ?

Beitragvon SHierling » So Mär 11, 2012 15:11

Ok, Du kennst Deine Tiere sicher am besten und bist vor Ort, und Ferndiagnosen sind immer schwierig.

Trotzdem - ein hochtragendes Tier beim Schlachter ist wirklich übel - hast Du Dir mal überlegt, wie das vor sich geht?
http://www.fleischwirtschaft.de/fleisch ... 15021.html

Schön ist anders, und wenn Du abwartest, haben die Tiere immerhin eine Chance. Schießen kannst Du immer noch.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: hochtragende Färse schlachten ?

Beitragvon Moorfee » So Mär 11, 2012 16:08

rägemoli hat geschrieben:.Sowas passiert einfach mal ,man kann vorsorgen und aufpassen wie man will ,gerade bei Weidehaltung kommt auch mal des Nachbarn Fleckviehbulle auf ungebetenen Besuch.Es kann und es erwischt jeden mal :| .Das ist das Los wenn man Rinder hält .


Hallo

Ja, nur dass es die absolut eigene dusslige Entscheidung war, nicht rechtzeitig abspritzen zu lassen, denn das geht einwandfrei und ist auch bezahlbar. :klug:
Meistens ists auch nichtmal des Nachbarn unartiger Bulle gewesen, sondern die eigenen, zu spät sortierten Bullenkälber.....sagt halt blos keiner gern und es kommt immer wieder vor.
Ganz und garnicht bemerken, dass da ein deckender Bulle mit drinnen läuft, ist allerdings dann eher selten.....das Problem ist eher das "Naja, ist ja vielleicht auch doch noch nichts passiert, warten wir halt mal"......da ist man noch mutiger gewesen.wobei es nur um ein paar Euro Spritze, und evtl. um TU gegangen wäre.....
Jetzt aber sollen es Schlachter und Tier ausbaden (nebenbei bemerkt, ists auch verboten so spät tragende Tiere zu transportieren), nur, weil man nun doch plötzlich Schiß vor einer Schwergeburt und Kaiserschnittkosten hat?
Find ich feige. :gewitter:
Diese Argumente sind übrigens nicht allein von mir, sondern das hat ein seither von mir sehr geschätzer Schlachter mal seinem Kunden gegenüber direkt dem so auf den Kopf zu gesagt und sich schlicht geweigert, das Tier anzunehmen. :prost:
(falls es interessiert, die Geburt damals ging dann auch gut, erforderte aber Zughilfe und viel Gleitmitteleinsatz)

Gleitmittel, Sensiblex und Nummer vom Tierarzt bereit stellen, das Tier im Auge behalten und sich vielleicht mal mit dem früheren, eigenen "wird schon gut gehen das" wieder aufmuntern....denn dieses Mal gibt es halt nicht die günstige, sichere Lösung einer Spritze und es geht bei der Sorge doch im Grunde rein ums Geld.
(denn ggf. bei Pech ein festliegendes Tier kann man dann auch noch zeitnah töten lassen, das muss da nicht unnötig lang rumliegen,, wenn da nix mehr geht)
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Re: hochtragende Färse schlachten ?

Beitragvon Qtreiber » Mo Mär 12, 2012 10:19

Moorfee hat geschrieben:sondern die eigenen, zu spät sortierten Bullenkälber.....


Sowas ist bei mir auch mal passiert. Mit 9 Monaten tragend geworden. Da das Tier gut entwickelt war, habe ich BEWUSST nicht abspritzen lassen.
Hat dann mit 18 Monaten gekalbt (mehr oder weniger alleine), war eine gute Mutter, hat eine tolle Fruchtbarkeit und mittlerweile mit 5 Jahren das 4. Kalb.
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Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: hochtragende Färse schlachten ?

Beitragvon Moorfee » Mo Mär 12, 2012 14:14

Qtreiber hat geschrieben:Sowas ist bei mir auch mal passiert. Mit 9 Monaten tragend geworden. Da das Tier gut entwickelt war, habe ich BEWUSST nicht abspritzen lassen.
Hat dann mit 18 Monaten gekalbt (mehr oder weniger alleine), war eine gute Mutter, hat eine tolle Fruchtbarkeit und mittlerweile mit 5 Jahren das 4. Kalb.


Hallo

Wie auch immer es passiert ist, hat man sich noch anfangs dann mal dazu entschieden, es abzuwarten, dann sollte man halt auch konsequenterweise im schlimmsten Fall einen Kaiserschnitt oder eine Nottötung auf sich nehmen und nicht so kurz vorher dann doch noch kneifen und mit der Färse zusammen auch noch ein vermutlich voll lebensfähiges, vollentwickeltes Kalb unnütz abmurksen.
Das sowas ein ziemliches Risiko sein kann, wusste man ja vorher auch schon.
Aber das ist meine persönliche Meinung dazu.

Ich halte jedenfalls mal fest die Daumen, dass es gut geht und für alle Beteiligten vorort glimpflich abläuft.
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Re: hochtragende Färse schlachten ?

Beitragvon Qtreiber » Mo Mär 12, 2012 17:08

Moorfee hat geschrieben:Wie auch immer es passiert ist,


zwei gleichaltrige, aber verschiedengeschlechtliche Kälber.....
Bei 3 Kühen lässt sich eine "Herden"-Trennung nicht wirklich durchführen.
Wenn ich aber die Abstammung und die "Familiengeschichte" des Stierkalbs nicht so genau gekannt hätte (kleine, feingliedrige Mutter, kleines Kalb bei der Geburt), hätte ich mich u.U. anders entschieden und die Trächtigkeit beim Stalleintrieb beenden lassen.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: hochtragende Färse schlachten ?

Beitragvon rägemoli » Mo Mär 12, 2012 18:34

Qtreiber hat geschrieben:
Moorfee hat geschrieben:sondern die eigenen, zu spät sortierten Bullenkälber.....


Sowas ist bei mir auch mal passiert. Mit 9 Monaten tragend geworden. Da das Tier gut entwickelt war, habe ich BEWUSST nicht abspritzen lassen.
Hat dann mit 18 Monaten gekalbt (mehr oder weniger alleine), war eine gute Mutter, hat eine tolle Fruchtbarkeit und mittlerweile mit 5 Jahren das 4. Kalb.

Was denn das für eine Rasse :D ?
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Re: hochtragende Färse schlachten ?

Beitragvon Qtreiber » Mo Mär 12, 2012 18:48

rägemoli hat geschrieben:Was denn das für eine Rasse ?


Das ist eine WBB-Pinzgauerkreuzung
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: hochtragende Färse schlachten ?

Beitragvon DeadlyNightshade » Do Mär 15, 2012 0:11

Worauf beziehen sich denn die Skrupel, ein hochtragendes Tier zu schlachten? Toeten von ungeborenem Leben? Ich dachte immer, dass das ueberwiegend eine katholische Nischenbewegung ist. Getoetet wird das Tier frueher oder spaeter ohnehin. Wenn es im Bauch stirbt, bleiben ihm moeglicherweise eine ganze Menge 'Qualen' erspart bis zur offiziellen Schlachtung.
Und rein wirtschaftlich lohnt sich eine Schlachtung durchaus, wenn man die Kosten und Risiken eines Kaiserschnittes einrechnet. Man bemerkt auch nicht immer rechtzeitig, ob ein Unfall passiert ist (spaetestens dann, wenn die Faerse in der Geburt festliegt ;-) ). Wir haben vor ein paar Jahren 17 hochtragende Mastfaersen geschlachtet (Glueck gehabt, die 3 die wir behalten haben, hatten deformierte Kaelber) und die haben gut 'ausgeschlachtet' (kenne das deutsche Wort nicht, sry)
Ich weiss nicht, wie die rechtliche Lage in D ist, aber angesichts der Tatsache, dass offensichtlich staendig tragende Rinder geschlachtet werden (erinnere ich auch noch vom Schlachthof), wird es wohl eher kein Problem sein
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Re: hochtragende Färse schlachten ?

Beitragvon meyenburg1975 » Do Mär 15, 2012 8:28

DeadlyNightshade hat geschrieben:Worauf beziehen sich denn die Skrupel, ein hochtragendes Tier zu schlachten? Toeten von ungeborenem Leben? Ich dachte immer, dass das ueberwiegend eine katholische Nischenbewegung ist. Getoetet wird das Tier frueher oder spaeter ohnehin. Wenn es im Bauch stirbt, bleiben ihm moeglicherweise eine ganze Menge 'Qualen' erspart bis zur offiziellen Schlachtung.
Und rein wirtschaftlich lohnt sich eine Schlachtung durchaus, wenn man die Kosten und Risiken eines Kaiserschnittes einrechnet. Man bemerkt auch nicht immer rechtzeitig, ob ein Unfall passiert ist (spaetestens dann, wenn die Faerse in der Geburt festliegt ;-) ). Wir haben vor ein paar Jahren 17 hochtragende Mastfaersen geschlachtet (Glueck gehabt, die 3 die wir behalten haben, hatten deformierte Kaelber) und die haben gut 'ausgeschlachtet' (kenne das deutsche Wort nicht, sry)
Ich weiss nicht, wie die rechtliche Lage in D ist, aber angesichts der Tatsache, dass offensichtlich staendig tragende Rinder geschlachtet werden (erinnere ich auch noch vom Schlachthof), wird es wohl eher kein Problem sein


Das Kalb erstickt in der Mutter. Das bewusst zu machen ist moralisch fragwürdig. Wie das rechtlich ist weiß ich nicht.
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Re: hochtragende Färse schlachten ?

Beitragvon DeadlyNightshade » Do Mär 15, 2012 10:26

Jo, das passiert nunmal. Das kann aber auch bei jedem Abort passieren. Und ein Gewaltauszug ist ales andere als schmerzfrei fuer Kalb und Mutter. Mal abgesehen davon ist das ersticken in diesem Sinne nicht unbedingt vergleichbar mit unserem ersticken durch 'nicht atmen'. Und wie oft stirbt ein Tier unter unguenstigen Umstaenden (unter einer Abtrennung verkeilt z.B)? Manchmal ist das sterben nicht notwendigerweise das schlimmste..
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Re: hochtragende Färse schlachten ?

Beitragvon SHierling » Do Mär 15, 2012 10:48

Die rechtlichen Bedenken kannst Du oben im link doch gut nachlesen?

Der Anteil tragender Tiere an der Gesamtzahl der weiblichen Rinder macht bis zu 15% aus. 90% der tragend geschlachteten Rinder befanden sich im 2. oder 3. Trimester der Gravidität.(...) Dies wirft die Frage auf, inwieweit die Schlachtung gravider Tiere der im Tierschutz geforderten angst- und schmerzlosen Tötung entspricht und ob eine gesonderte Euthanasie der Feten tragender Tiere im Anschluss an die Schlachtung notwendig wird.
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Re: hochtragende Färse schlachten ?

Beitragvon Schlachterhelfer » Do Mär 15, 2012 19:19

Hab mir die Beiträge alle angeschaut und will dir auch einen Vorschlag machen:
Sprech mit deinem TA darüber, daß er im Prinzip vorab eine Lebendbeschau macht und wenn das Kalben losgeht mußt du nur schauen, daß du einen Metzger anhand hast der kommen kann, oder wenn es tagsüber ist, das Tier zum nächsten Schlachthof fahren, wenn er nicht zu weit entfernt ist, ansonsten eben Hausschlachtung; Bolzen rein aber richtig!, dann aufhängen, aufschneiden Kalb raus; muß aber zügig gehen, am besten mit 2 Mann und dann abstechen; dann hast du ein lebendes Kalb und eben auch noch verzehrbares Fleisch, weil das Kalb ja noch mit Sauerstoff versorgt wird, solange kein Blutentzug erfolgt ist. Wenn´s richtig gemacht wird ist das mit Sicherheit keine Qual für die Tiere, weder für die Färse noch für das Kalb!
Quieckt das Schwein wenn man es sticht, gefällt ihm wohl das Stechen nicht !
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Re: hochtragende Färse schlachten ?

Beitragvon rägemoli » Do Mär 15, 2012 20:35

Ja das hab ich auch mal gehört das sowas gehn soll ,könnte eine Alternative werden .
Ich hab hier das Thema eröffnet ,weil wir wie oben beschrieben ,mal so ein Fall hatten mit extremer Schwergeburt .
Kalb war halb draussen ,dann an der Hüfte hin es ,ein richtiges Charolaisbecken ,BREIT.
Das sieht niemand von vorneherein,auch kein Tierarzt . Ist das Kalb halb drausen gibts auch kein zurück mehr .Nur noch eine Richtung .RAUS und das mit aller Gewalt .
Hab da schon von Fällen gehört ,da musste der Tierarzt das Kalb dann in Stücke sägen :x War bei mir nicht der Fall ,aber die
Färse damals musste 8 Tage lang täglich ,müssam mit dem Hebestand morgends und abendts auf die Beine gehoben werden ,bis sie danach wieder auf die Füsse kam ......tolle Arbeit ,immer schön in der Scheisse ,...und diese Qualen für das Tier :(
Ein Rinderstall ist halt kein Kreiskrankenhaus ,wo vorher Röngenbilder gemacht werden können ,und schon von vorneherein ein Kaiserschnitt zur Pflicht eingeplant werden muss/kann .
Nur zur Info für gewisse Damen hier.
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Re: hochtragende Färse schlachten ?

Beitragvon rägemoli » Do Mär 15, 2012 20:42

meyenburg1975 hat geschrieben:
DeadlyNightshade hat geschrieben:Worauf beziehen sich denn die Skrupel, ein hochtragendes Tier zu schlachten? Toeten von ungeborenem Leben? Ich dachte immer, dass das ueberwiegend eine katholische Nischenbewegung ist. Getoetet wird das Tier frueher oder spaeter ohnehin. Wenn es im Bauch stirbt, bleiben ihm moeglicherweise eine ganze Menge 'Qualen' erspart bis zur offiziellen Schlachtung.
Und rein wirtschaftlich lohnt sich eine Schlachtung durchaus, wenn man die Kosten und Risiken eines Kaiserschnittes einrechnet. Man bemerkt auch nicht immer rechtzeitig, ob ein Unfall passiert ist (spaetestens dann, wenn die Faerse in der Geburt festliegt ;-) ). Wir haben vor ein paar Jahren 17 hochtragende Mastfaersen geschlachtet (Glueck gehabt, die 3 die wir behalten haben, hatten deformierte Kaelber) und die haben gut 'ausgeschlachtet' (kenne das deutsche Wort nicht, sry)
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Das Kalb erstickt in der Mutter. Das bewusst zu machen ist moralisch fragwürdig. Wie das rechtlich ist weiß ich nicht.

Sag mal wieviel Kühe hällst Du eigendlich ?80 oder 100?
Nehme ich mal an . Und sag bloss nicht das Dir sowas noch nie passiert ist ,das währe nähmlich gelogen !
Wieviel mal ,kommt den im Jahr bei so einem Betrieb der Tierkörperbeseitiger ?
Ich will aber damit nicht sagen das ich grosse Bestände schlecht finde .
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Re: hochtragende Färse schlachten ?

Beitragvon meyenburg1975 » Do Mär 15, 2012 21:15

Hää? Was sind denn das für absonderliche Vergleiche? Natürlich sterben "ungeplant" Tiere, weil was schief läuft, man einen Fehler macht oder weil der liebe Herr Gott noch ein Plätzchen frei hat im Garten Eden.
Das ändert aber doch nix an der Tatsache, das man für jedes Tier sein bestmöglichstes gibt um Qualen zu vermeiden, völlig egal ob man10 oder 1000 Tiere im Stall hat. Ein ausgewachsenes Kalb im Mutterleib vorsätzlich zu ersticken gehört eindeutig dazu. Und wenns ein Kaiserschnitt wird, wo ist das Problem? Ein guter Tierarzt, ne gute Stunde Arbeit und fertig ist der Lack. Dafür muß man nicht studiert haben, um das zu entscheiden.
Wenn einem sowas nicht passt, sollte man evtl. sein Herdenmanagement überprüfen, um zu klären, warum die Sache ist wie sie ist. Kommen ja weder vom heiligen Geist noch vom Storch die Kälber.

Aber den Satz mit dem Sterben ist nicht immer das schlimmste muß ich mir merken, hätte glatt von mir sein können.
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