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hochtragende Färse schlachten ?

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: hochtragende Färse schlachten ?

Beitragvon meyenburg1975 » Do Mär 15, 2012 21:20

Notschlachtung und "Geburt" zu kombinieren ist ne Möglichkeit. Aber wenn die Färse nicht in den Eigengebrauch geht, kann man davon ausgehen, das es große Augen und ein kleines Entgelt gibt.
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Re: hochtragende Färse schlachten ?

Beitragvon DeadlyNightshade » Do Mär 15, 2012 22:08

Wenn ich das recht erinnere, darf man eigentlich nix Lebendes mehr vom Schlachthof mitnehmen, dh. theoretisch ist ein Notkaiserschnitt auf dem Schlachthof verboten. Falls es dazu kommen sollte, habt ihr aber gut 5 Minuten, bis es eng fuer das Kalb wird.
Und was das rechtliche angeht, in dem link wird lediglich eine Frage aufgeworfen, keinerlei rechtliche Grundlagen dargestellt.

Was die Anzahl der Kuehe angeht: eigentlich haben wir garkeine, das sind alles die vieldiskutierten Unfaelle die dann bleiben, weil sie so lieb sind. Schoen Schiet, heute wieder so eine entdeckt und wenn wir Pech haben, war das ein blauer Bulle :S In dem Fall ist schlachten aber keine Option, an der ist nix dran. Ansonsten sind wir ein relativ grosser Mastbetrieb, frueher fast nur Bullenmast und jetzt 'vernuenftige' Mastrinder, da ist ein bisschen mehr dran ;-)
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Re: hochtragende Färse schlachten ?

Beitragvon Moorfee » Fr Mär 16, 2012 1:03

DeadlyNightshade hat geschrieben: Manchmal ist das sterben nicht notwendigerweise das schlimmste..

Sicherlich.....aber von vorneherein schon "auf den Kopf hauen" und kneifen, obwohl durchaus eine realistische Chance besteht, dass es beide Tiere gut schaffen, finde ich ganz einfach und ganz unkatholisch Quatsch...mein "Problem" dabei ist eher das der Inkonsequenz denke ich..."erst Hü! dann doch ganz spät nochmal wieder Hott!" und dass ich eben Abspritzen lassen, TUs, Rinderkaiserschnitte durchaus auch als gangbaren, nicht wirklich ruinösen Weg erlebt habe.....wie gesagt.....wenn man das Risiko so stark scheut, dann hätte man eben in den allermeisten Fällen eher was unternehmen können und sollen. Sicher, es bleibt vielleicht auch mal was gänzlich unbemerkt.....meistens wissen es aber die Leute sehr wohl schon recht früh....
von DeadlyNightshade » Do Mär 15, 2012 10:26 hat geschrieben:
Jo, das passiert nunmal. Das kann aber auch bei jedem Abort passieren. Und ein Gewaltauszug ist ales andere als schmerzfrei fuer Kalb und Mutter. Mal abgesehen davon ist das ersticken in diesem Sinne nicht unbedingt vergleichbar mit unserem ersticken durch 'nicht atmen'. Und wie oft stirbt ein Tier unter unguenstigen Umstaenden (unter einer Abtrennung verkeilt z.B)?

Genau. Schwergeburten und Kaiserschnittärger "passiert eben doch auch nunmal", wenn man Tiere hat. Auch mal bei ganz normalen Kühen, während die Sorgenfärse nebendran erstaunlicherweise vielleicht gleichzeitig ohne jedes Problem kalbt.
Und vom "gewaltsamen Auszug" bis zu einer fähigen, auch noch bezahlbaren Geburtshilfe z.B. durch einen Tierarzt ist auch nochmal ein großer Unterschied, auch andere Möglichkeiten sind hier ja noch genannt worden, die durchaus eine gangbare Alternative darstellen könnten, z.B. die von Schlachterhelfer, wenn z.B. auch der Tierarzt schon vorher echte Probleme sieht...der könnte immerhin vorher mal schauen, wie es mit Beckenentwicklung etc. bisher aussieht und kann auch zu Beginn der Geburt immerhin ganz grob mal die Kälbergröße in Relation dazu schon abschätzen.Wenn Du was hochtragend transportierst, was eigentlich klar verboten ist, und dann wieder was Lebendes vom Schlachthof mitnimmst, was anscheinend auch verboten ist?! Bist Du dann halt dazu noch bisschen extrakriminell. :mrgreen:
Raegemoli hat geschrieben:Kalb war halb draussen ,dann an der Hüfte hin es ,ein richtiges Charolaisbecken ,BREIT.
Das sieht niemand von vorneherein,auch kein Tierarzt . Ist das Kalb halb drausen gibts auch kein zurück mehr .Nur noch eine Richtung .RAUS und das mit aller Gewalt .
Hab da schon von Fällen gehört ,da musste der Tierarzt das Kalb dann in Stücke sägen War bei mir nicht der Fall ,aber die
Färse damals musste 8 Tage lang täglich ,müssam mit dem Hebestand morgends und abendts auf die Beine gehoben werden ,bis sie danach wieder auf die Füsse kam ......tolle Arbeit ,immer schön in der Scheisse ,...und diese Qualen für das Tier

Das Kalb ersticken lassen und die Färse möglicherweise unnötig im vorraus schlachten wäre oK., aber ein auf halbacht hängendes Kalb äußersten Notfalls töten und möglichst schonend und schnell zersägen um die Färse lieber dann möglichst ohne Gewaltauszug und Hebestand zu retten ......wäre so furchtbar grausam?......versteh ich nicht...bzw. hätte ich wahrscheinlich da eher sogar sägen, als gewaltsam drauflosreißen lassen , aber so unterschiedlich sind halt manchmal die Gemüter.
Raegemoli hat geschrieben:Ein Rinderstall ist halt kein Kreiskrankenhaus ,wo vorher Röngenbilder gemacht werden können ,und schon von vorneherein ein Kaiserschnitt zur Pflicht eingeplant werden muss/kann .Nur zur Info für gewisse Damen hier.


Och, keine Sorge, die gewisse Dame hat schon so "ein paar" Kälber ganz ohne Kreiskrankenhaus heil und auch mal eins tot und zerteilt herausholen müssen, um das durchaus zu wissen, auch, dass das eindeutig bestehende Transportverbot für hochtragende Rinder in Deutschland oft umgangen wird, dass es z.B. manchmal erforderliche Bestandssanierungen, Nottötungen und wirtschaftliche Zwänge gibt, dass manche, auch leider sogar manche Tierärzte bei notwendigen Geburtshilfen in der Aufregung leicht zu Grobmotorikern werden, etc..pp
Nur:
Wenn Du wirklich Dir so sicher wärst, dass diese Anpaarung definitiv nicht gut gehen kann und Du definitiv schlachten willst, hättest Du wohl auch kaum noch gezögert und hier gefragt..... :D
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Re: hochtragende Färse schlachten ?

Beitragvon SHierling » Mi Mär 21, 2012 11:16

Wie ist die Sache denn nun ausgegangen?
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: hochtragende Färse schlachten ?

Beitragvon rägemoli » Mi Mär 21, 2012 20:38

noch nicht am Ziel
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Re: hochtragende Färse schlachten ?

Beitragvon rägemoli » Sa Apr 14, 2012 19:27

hat gekalbt ,ging relativ gut :klee:
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Re: hochtragende Färse schlachten ?

Beitragvon Moorfee » So Apr 15, 2012 0:59

:klee: :D :klee:
Du darfst mir aber auch mal jetzt Daumen drücken....erwarte heute Nacht oder morgen bei einer ebenfalls sehr kleinen Färse was Ähnliches.
Liebe Grüße, Moorfee
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Re: hochtragende Färse schlachten ?

Beitragvon Moorfee » Di Apr 17, 2012 21:26

Auch gut verlaufen bei uns. :klee:
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Re: hochtragende Färse schlachten ?

Beitragvon DeadlyNightshade » So Apr 22, 2012 20:39

*grinst* Dafuer haben wir immoment Pech, sowas bloedes, ich bin zu weit weg, um das selber zu machen. Somit hatten wir bei fast jeder Kuh den TA, 1 Kaiserschnitt (o.g. Faerse, sie hatte ein Faible fuer einen deformierten Blauen Belgier :S ), der Simmental Bulle wirft Riesenkaelber und das letzte ist double jointed, hat verbogene Vorderbeine und klappt in den Schultern ein. Und gestern noch eine frisch gekaufte Faerse entdeckt, die ziemlich hochtragend aussieht- und vermutlich etwas ueber 1 Jahr ist :S
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Re: hochtragende Färse schlachten ?

Beitragvon Moorfee » So Apr 22, 2012 20:59

Hallo

Bei uns sind die Färsenkalbungen bis auf eine jetzt durch und da bin ich dann immer auch recht froh drum, auch, wenn es nicht die eigenen Tiere sind. Bei den eigenen ist das ja noch viel fieser, wenn irgendwas schief läuft und man dazu auch selbst nicht dabei sein kann. :(
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