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Aktuelle Zeit: Do Okt 16, 2025 10:17

Hof erben/übernehmen: Wer hat das von Euch gemacht?

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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34 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon schorschie0815 » Do Mär 20, 2008 18:50

Na ja, unser Entschluss steht eigentlich fest, es geht mehr oder minder nur noch um die Umsetztung im Detail, d.h. wie alles am günstigsten geregelt wird, was beachtet werden muss usw. usf.


Glückwunsch, dann begebe Dich sehendes Auges in die [entfernt] der LSV. Die wird Dir schon den finanziellen Hahn abdrehen. Wie vielen anderen in der Nebenerwerbslandwirtschaft ! Denn die Beiträge der LSV richten sich nicht an den Betriebsgewinn aus, sondern werden nach irgendwelchen erpresserischen Satzungen, völlig unabhängig von der Rendite des Hofes, eingefordert. Selbst wenn diese Beiträge aus der Substanz gezahlt werden mussen, ist das denen völlig egal. Die freuen sich über jede Liquidation.
Darauf könnte ich wetten und freue mich schon auf das Wettangebot !!
schorschie0815
 
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Beitragvon Yoga-Inn » Do Mär 20, 2008 19:35

@ schorschie0815:

dann nehme ich mal an, dass du kein Landwirt bist, wenn du das alles so ätzend findest?

und danke, dass du dich so an unserem Niedergang aufziehst.
Yoga-Inn
 
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Beitragvon schorschie0815 » Do Mär 20, 2008 20:54

@ Yoga-Inn

Bitte gern geschehen, das schreibe ich nur aus Erfahrung mit den [entfernt] der LSV und dem DBV ( Bauernverband )

Nur wo bleibt Dein Wettangebot ? :shock:
schorschie0815
 
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Beitragvon Meini » Do Mär 20, 2008 21:14

Kleiner tipp geh gleich zum Notar such dir einen der sich mit Landwirtschaft auskennt dann bezahlst du wenigstens die Beratung nich zweimal
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Beitragvon Yoga-Inn » Fr Mär 21, 2008 6:50

ich wette nicht auf den "untergang" unserer Existenz, würde ja bedeuten, dass ich daran glauben/ es in betracht ziehen würde.

auch wenn es nicht so klappt wie wir und das vorstellen wird es eine andere möglichkeit geben.
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Beitragvon columella » Fr Mär 21, 2008 7:14

Yoga-Inn hat geschrieben:@ columella:

wenn wir richtig informiert sind, ändert die sich zu mitte des jahres :?:

Du hast vollkommen Recht,ich habe so getan als wäre die Änderung schon in Kraft. Und Vorsicht: es kann sein dass alle Schenkungen die nach dem 1.4. gemacht werden nachträglich unter die neue Regelung fallen auch wenn die erst Mitte des JAhres in Kraft tritt! :?
Marx hat geschrieben:Schade finde ich mal wieder, wie der Kommunismus (den es nie gab, nur auf dem Papier) und der Nationalsozialismus (den es sehr wohl gab) miteinander verknüpft und in einen Zusammenhang gebracht werden, zum xten mal.
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machs

Beitragvon stadlerg » Fr Mär 21, 2008 9:44

hallo

Ihr macht das schon richtig nicht gleich aufgeben bei den ersten hindernissen

man merkt das du betriebswirtschaftlich ahnung hast ,nur das landwirtschaftliche fehlt das kann man lernen sicher

geht mal zusammen mit euren opa und oma zur beratung ,auch wenns was kostet

würde aber nicht zum eine notar gehn ,besser zum bauernverband
bei denn gibts leute wo hofübergaben tägliches brot ist

viel erfolg und schöne ostern
stadlerg
 
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Beitragvon Bernd2602 » Fr Mär 21, 2008 17:27

hallo,ich möchte auch mal kurz schreiben,auch weil die bisherigen beiträge nicht gerade positiv sind.
sicherlich ists heutzutage schwierig einen betrieb,gerade einen landwirtschaftlichen,zu übernehmen.
für alles gibts heute hilfe,wir selbst ziehen auch berater von diversen firmen zur rate die mit uns z.b feldbegang machen.
für die rechtliche seite stehen rechtanwälte zur verfügung,auch steuerberater,die sich mit sowas im speziellen auskennen,auch wie die ganzen werte für eventuelle erbschaftsstreitigkeiten berechnet werden.
vielleicht hast du ja in der verwandtschaft oder im freundeskreis jemanden der dir bei fachlichen fragen helfen kann,irgendwo auf einem amt oder so,vielleicht sogar einen landwirt.
gut nachvollziehen kann ich wenn du den betrieb auch deswegen weitermachen willst um das er in der familie bleibt.
sicherlich ists nicht verkehrt wenn hier so mancher warnend den finger hebt.
irgendwo ists aber auch ne entscheidung aus dem bauch,ja ich will sagen aus dem gefühl bzw.dem herzen heraus.die anderen risiken wirst du aufgrund deines berufes wahrscheinlich abwägen können.
stimmt schon...wenn du beqem leben willst lass die finger von,du sparst einen haufen ärger mit ämtern und kommunen und neidern...
andererseits ists so,wenn du auf dem feld bist und machst deine arbeit...mich erfüllts mit freude und spass,auch wenn ich 10stunden auf dem trecker sitze und abends sehe was ich gemacht hab.(sofern es noch hell ist)
ich glaube mir ein urteil erlauben zu können,ich gehe auch noch vollzeit arbeiten(3 schichten)
so wie ich verstanden habe liegt der kern auch nicht auf der landwirtschaft,war da nicht was mit pferden?super sache,nutze den grundstock,bau es weiter aus,ebenso mit einem cafe oder ferienwohnungen.du hast doch schon super ideen,alleine auf feldarbeit würde ich auch nicht setzen.
und wenn dann dein mann noch mitzieht,was willste mehr.
sicherlich kann man auch auf die nase fallen,nur dann wieder aufstehen und sich durchbeissen,das ist der punkt.
ich wünsche euch jedenfalls viel glück wenn ihr euch für den betrieb entscheidet....

gruss bernd
Bernd2602
 
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Beitragvon Maic » Fr Mär 21, 2008 22:35

Eine Betragspflicht besteht für Frau und Mann (für jede Person ) solange sie keine andere Arbeit mit einem Einkommen von ca 500,-€ hat !
Von dem laßt mal die Finger von Opa nach Oma und so ein durch einander .
Denn wenn Oma/Opa nicht abgibt/verpachtet bekommt er kein Altersgeld .
Und darum läuft das mit dem Dial Opa an Oma nicht .
Und das mit dem Pferden ist doch auch nix diese Leute die Pferde unterstellen sind doch zu 80% immer auf der Flucht .
Weil sie von irgend welchen Gläubigern verfolgt werden die noch Geld bekommen oder Zahlungen fällig sind .
Und wenn da noch irgend welche Ansprüche von weichenden Erben bestehen Finger davon !
Es reicht wenn ihr Oma und Opa habt und das der Hof in der Familie bleibt .
Sollten das die weichenden Erben nicht so sehen und wollen auch noch richtig Kohle laßt es sie schlucken .
Es mag hart sein aber ich spreche aus Erfahrung .
Kaffee hin kaffee her das Geld wird weniger und die Zeiten werden schlechter .Zur Zeit geht es denen die Rente bekommen noch gut und können sich in ein Kaffee setzen .
Doch wenn erstmal die Rente bekommen die so nach 1955 geboren sind die haben kein Geld und keine Zeit im Kaffee zusitzen .
Die werden die meiste Zeit beim Sozialamt verbringen um irgende welche Leistungen zu beantragen .
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Beitragvon schorschie0815 » Fr Mär 21, 2008 23:06

Maic, wie Recht Du hast. Da wurden mir allein in dieser Woche zwei Fälle aus der [entfernt] LSV mitgeteilt.

Der eine stellte einen Befreiungsantrag bei der LSV welche für das Saarland zuständig ist. Befreiungsgrund war, das die Ehefrau des Nebenerwerbslandwirtes eine nichtselbstständige Tätigkeit mit mehr als 2.000 Euro/ Monat seit 20 Jahren ausübt. Eigentlich nach Satzung der LSV ein Grund zur Befreiung. Trotzdem flatterte ein, sofort vollstreckbarer und natürlich ohne aufschiebende Wirkung, Beitragsbescheid zur Alterskasse ins Haus. Auf die Beschwerde der Ehefrau und trotz Befreiungsantrag, nachgewiesen per Einschreiben mit Rückschein, reagierte die LSV folgendermaßen. " Bei uns ist kein Befreiungsantrag eingegangen, sie haben zu zahlen ! "
Der andere Fall spielte in Baden- Württemberg. Auch ähnlich gelagert. Dort wurde der Befreiungsantrag mit der Begründung abgelehnt " Der von ihnen gestellte Befreiungsantrag ist fingiert , sie haben zu zahlen . Sie können ja vor dem Sozialgericht klagen ! "
Das nenne ich Abzocken in seiner übelsten Form !
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Beitragvon Yoga-Inn » Sa Mär 22, 2008 22:23

Hat jemand von euch erfahrungen damit einen hof aus der höferolle zu nehmen?
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Beitragvon columella » So Mär 23, 2008 6:14

Yoga-Inn hat geschrieben:Hat jemand von euch erfahrungen damit einen hof aus der höferolle zu nehmen?

Lass das bitte sein!!! Sonst wird nach BGB vererbt. :?
Marx hat geschrieben:Schade finde ich mal wieder, wie der Kommunismus (den es nie gab, nur auf dem Papier) und der Nationalsozialismus (den es sehr wohl gab) miteinander verknüpft und in einen Zusammenhang gebracht werden, zum xten mal.
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Beitragvon Yoga-Inn » So Mär 23, 2008 7:15

ja, ich weiß. :wink:

wie ist das denn mit dem betriebsvermögen? das geht dann ins Privatvermögen? Wie müsste das versteuert werden?
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Beitragvon columella » So Mär 23, 2008 7:47

Wieso soll das Betriebsvermögen denn privat werden wenn der Hof aus der Höferolle genommen wird??? :shock: Die Vermögensart hat mit der Hofeigenschft nichts zu tun. Sonst aber: wenn Betriebsvermögen ins Privatvermögen überführt wird ist das grundsätzlich eine einkommensteuerpflichtige Entnahme.
Marx hat geschrieben:Schade finde ich mal wieder, wie der Kommunismus (den es nie gab, nur auf dem Papier) und der Nationalsozialismus (den es sehr wohl gab) miteinander verknüpft und in einen Zusammenhang gebracht werden, zum xten mal.
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Was ist denn eine Höferolle ?

Beitragvon Knubbel » Do Apr 10, 2008 8:24

Hi,

was ist denn eine Höferolle ?

Gruß Knubbel
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