Ich hab' bisher nur den Startpost gelesen. Gab solche Themen leider schon häufiger hier.

Tipp: Ausziehen. Und auf die biologische Lösung warten. Hört sich schlimm an, aber ich vermute mal, anders wird das nichts.

MfG Berlin

Wenn das alles stimmt......
nenn' ich sowas immer "das Elend unter deutschen Dächern".
Und da schwafeln irgendwelche Träumer vom "Frieden in der Welt". Klappt ja noch nicht mal innerhalb von Familien.
und an Neuland79 den guten Rat:
"Drum prüfe, wer sich ewig bindet."
Wer 'nen fast 40jährigen Mann heiratet, der bis dahin unter der Fuchtel der Eltern gestanden hat, sollte wissen, dass man den nicht mehr ändert.
Unabhängig davon, ob man den an der Supermarktkasse, beim Faschingsball oder bei "Bauer sucht Frau" kennengelernt hat.

GeDe hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:Sache ist recht einfach : Ihr stellt die Zahlung ein und dann kann die Gegenseite die Klage einreichen. Rest regelt dann das Amtsgericht.

Du schreibst natürlich wie immer einen rechten Scheiß!
Wenn im Hofübergabevertrag diese Zahlungen vereinbart wurden,dann bezahlt der Übernehmer das auch.Ansonsten reichen nämlich die Alten Klage ein.

Doch geht. Ich kann gerade nur nicht detailliert Stellung nehmen, aus formellen Gründen.

Qtreiber hat geschrieben:Wenn das alles stimmt......
nenn' ich sowas immer "das Elend unter deutschen Dächern".
Und da schwafeln irgendwelche Träumer vom "Frieden in der Welt". Klappt ja noch nicht mal innerhalb von Familien.
und an Neuland79 den guten Rat:
"Drum prüfe, wer sich ewig bindet."
Wer 'nen fast 40jährigen Mann heiratet, der bis dahin unter der Fuchtel der Eltern gestanden hat, sollte wissen, dass man den nicht mehr ändert.
Unabhängig davon, ob man den an der Supermarktkasse, beim Faschingsball oder bei "Bauer sucht Frau" kennengelernt hat.

Sie hat ja auch schon min. 1 gescheiterte Beziehung hinter sich. So 100% beziehungsfähig wird sie auch nicht sein.
Nix gelesen habe ich noch vom "Schwiegertiger". So wie ich in meiner Umgebung beobachte wird Junggesellentum meist über die Mütter "vererbt".
Ich will es gar nicht ausschließen, dass er sich mit 40 nicht mehr ändern kann. Aber nur den Vater für die Probleme des Sohnes verantwortlich zu machen, greift zu kurz. Kinder werden in der Regel sehr viel mehr von den Müttern geprägt. Da haben wir mittlerweile gesellschaftlich eh ein größeres Problem. Also auch mal die Rolle der Mutter überdenken.
Ansonsten würde ich empfehlen, sich auf die Suche nach anderen emotionalen Mustern zu machen. Andere emotionale Muster führen zu anderen Gedanken.

Optimist1985 hat geschrieben:Generationsprobleme auf Bauernhöfen ist ein großes Thema.
1: Du akzeptierst das bis die Schwiegereltern verstorben sind, was aber eine massive psychische Situation für noch viele Jahre bedeuten kann, je nach Alter der Eltern. Wie alt sind sie?
Sicher nicht einfach für euch,...

ja nicht einfach, da hast du recht.
er ist über 80. sie über 70. sie ist aber eher kein problem.

germane hat geschrieben:

Qtreiber hat geschrieben:Wenn das alles stimmt......
Sie hat ja auch schon min. 1 gescheiterte Beziehung hinter sich. So 100% beziehungsfähig wird sie auch nicht sein.
Nix gelesen habe ich noch vom "Schwiegertiger". So wie ich in meiner Umgebung beobachte wird Junggesellentum meist über die Mütter "vererbt".
Ich will es gar nicht ausschließen, dass er sich mit 40 nicht mehr ändern kann. Aber nur den Vater für die Probleme des Sohnes verantwortlich zu machen, greift zu kurz. Kinder werden in der Regel sehr viel mehr von den Müttern geprägt. Da haben wir mittlerweile gesellschaftlich eh ein größeres Problem. Also auch mal die Rolle der Mutter überdenken.
Ansonsten würde ich empfehlen, sich auf die Suche nach anderen emotionalen Mustern zu machen. Andere emotionale Muster führen zu anderen Gedanken.

Schwiegertiger ist kein Tiger. Es ist eher auffällig dass sie null zu sagen hat. Und das akzeptiert. Und dass sie ausser essen machen nichts macht am hof und nur rumsitzt. so wirklich reden kann man mit ihr auch nicht, weil sie dann immer je nach tag irgendwelche verfolgungsgeschichten erzählt. Sie redet meist ganz negativ über den Schwiegervater. Aber dass man sich da irgendwie zusammen tun könnte, funktioniert nicht, sie macht am liebsten nichts. wenn sie wo pflichten übernehmen sollte, wird sie meist krank und schafft es dann nicht. (obwohl sie eigentlich schon recht fitt ist für ihr alter).

Bettina3141 hat geschrieben:

Optimist1985 hat geschrieben:Generationsprobleme auf Bauernhöfen ist ein großes Thema.
1: Du akzeptierst das bis die Schwiegereltern verstorben sind, was aber eine massive psychische Situation für noch viele Jahre bedeuten kann, je nach Alter der Eltern. Wie alt sind sie?
Sicher nicht einfach für euch,...

ja nicht einfach, da hast du recht.
er ist über 80. sie über 70. sie ist aber eher kein problem.

Wenn er schon über 80ge ist, hilft nur hoffen und beten, dass eahm da Deifi boid hoit.

landwirt 100 hat geschrieben:

Isarland hat geschrieben:Wenn er schon über 80ge ist, hilft nur hoffen und beten, dass eahm da Deifi boid hoit.

Jemandem den Tod wünschen nur weil er sein Leben selber nicht mit der Person geregelt bekommt ist auch nicht die feine Art.
Bindend ist was im Vertrag steht, und wenn die eine Seite den ziemlich einseitigen Vertrag zu Gunsten der Eltern/Schwiegereltern so akzeptiert hat,
dann ist derjenige selber schuld.

Es geht hier nicht nur um den Vertrag. Der Alte ist, ohne alle Hintergründe zu wissen, ein bösartiger Mensch. Der Sohn, da sag ich lieber nix dazu.....allein, 1700€ als Altenteil bei einem 15ha Betrieb zu unterschreiben, ist bodenlose Dummheit.
Na ja, mein Satz war, zugegebenermaßen ziemlich provokant, aber, nachdem er scheinbar immer noch das "Heft in der Hand hält", hätte manch anderer nicht so feine Saiten aufgezogen. Was ist der Sohn nur für ein Wxxxxxxxxxn?
Zu dem hätte ich gesagt "behalte dein Gelumpe, wenn ich dir den Deppen machen soll, bis du ins Gras beißt.

Isarland hat geschrieben:Zu dem hätte ich gesagt "behalte dein Gelumpe, wenn ich dir den Deppen machen soll, bis du ins Gras beißt.

So hat mein Nord-Landwirt das gemacht. Der hat mit 40 Jahren gesagt, entweder ihr überschreibt mir den Hof ohne wenn und aber, oder ich such mir was anderes.
Seine Eltern haben den Hof auch runter gewirtschaftet ohne Ende. Und 40 Jahre Investstau holt man nicht so einfach auf.

Neuland79 hat geschrieben:

Isarland hat geschrieben:Zu dem hätte ich gesagt "behalte dein Gelumpe, wenn ich dir den Deppen machen soll, bis du ins Gras beißt.

So hat mein Nord-Landwirt das gemacht. Der hat mit 40 Jahren gesagt, entweder ihr überschreibt mir den Hof ohne wenn und aber, oder ich such mir was anderes.
Seine Eltern haben den Hof auch runter gewirtschaftet ohne Ende. Und 40 Jahre Investstau holt man nicht so einfach auf.

Ich habe heuer zum 1.7. den Betrieb fast 10 Jahre vor dem Altersalmosen an meinen jun. übertragen.
Der braucht mir nix zahlen. Dass er in Ruhe, und nach seinem Gusto wirtschaften kann, habe ich rechtzeitig gesorgt.
Meine Frau und ich arbeiten voll mit, so lange es uns gesundheitlich noch so gut geht. Wir nehmen uns allerdings auch in ruhigeren Zeiten unsere Auszeit vom Betrieb und der Arbeit.
Und dreinreden, oder alles besser wissen, fällt mir im Traum nicht ein. Meine Meinung...ja, und die will er auch hören....und zum käsen lerne ich zur Zt. eine Türkin an, die in der Nachbarortschaft verh. ist und einen 20 Std. Job sucht/e

Zu dem konkret vorgetragenen Fall will ich gar nix schreiben, allerdings ist es immer wieder schlimm zu lesen welche menschlichen Dramen sich auch noch heute auf dem Lande abspielen. Da existieren Klitschen, ohne jede notwendige Eigenlandausstattung, Wachstum mit Pacht, Verdienst gleich Null, Investitionen unterbleiben, usw. usf. Grund für all diese Nickeligkeiten ist, dass in der Lw heutzutage nicht entsprechend Gewinne erzielt werden.
Deshalb unterbleibt auch eine soziale Absicherung des Betriebsleiters und der Familie. Wenn der Alte eine ordentliche Rente beziehen würde, hätte der spätestens bei erreichen der Altersgrenze dem Junior den Bettel vor die Füsse geworfen und hätte sich mit seiner Alten aus dem Staub gemacht.

Schlimm ist auch, dass diese Situation der in der Realität nicht vorhandenen Gewinne von berufsständischen Organisationen mit dem Mantel des Schweigens zugedeckt wird und man dem politischen Geschwafel noch Vorschub leistet..

Da wird doch nix gescheites mehr draus. 15ha und alles alt. Keine vernünftigen Wohngebäude und keine Möglichkeit tatsächlich was zu verdienen. DAZU noch so ein Vertrag und solche "Mitbewohner"? Ich würde sowas von DURCHDREHEN! Schauen wie man ohne Kosten aus dem Vertrag raus kommt. Schauen was im Grundbuch steht. Möglichst aus einem Verkauf einiges an € ziehen. Ausziehen! Wieder arbeiten. Mann betreut die Kinder und arbeitet Teilzeit. Da wird sich was finden was er kann und was zeitlich (Kinder) passt. Dann hast deine Ruhe, Geld und ein anständiges Leben. Zwing deinen Kerl das Richtige zu tun. Dieser Rat gilt nur für die geschilderte Geschichte. Man kennt ja nicht die Sichtweise der anderen Seite. Man weiß ja im Grunde nix genaues.
Meine Güte was bin ich grad unanständig froh über mein Leben...und das tut mir Leid .

germane hat geschrieben:Sie hat ja auch schon min. 1 gescheiterte Beziehung hinter sich. So 100% beziehungsfähig wird sie auch nicht sein.

Zum Glück ist die Masse der Deutschen heute nicht mehr so konservativ Gläubig, ob nun katholisch, evangele oder muslim.
Und redet nicht von 100% oder wenn eine Beziehung in die Hose geht, dass dieser oder jene nicht beziehungsfähig ist.
Eine Trennung muss damit überhaupt nichts zu tun haben.
Und es ist eine sehr gute Errungenschaft, dass man sich heute im Leben doch wieder neu binden kann, ohne irgendwelche Vorurteile.

Bettina3141 hat geschrieben:sie ist aber eher kein problem.

Ist Dein Mann im Bauernverband?
Ich vermute mal bei so einem Knauser nicht, die findet man hier auch und sind es nicht.
Wenn ja oder auch nein, wende Dich an die Bezirksstelle, die werden Dir weiterhelfen können.
Solche Probleme versucht man dort auch zu schlichten oder zu lösen. Alles Dinge, welche die "Klugen" BV Hasser offensichtlich nicht wissen.