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hofübernahme

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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52 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: hofübernahme

Beitragvon tati75 » Di Sep 16, 2014 20:45

tati75 hat geschrieben:
Optimist1985 hat geschrieben:Die anfallenden Kosten darf man auch nicht vergessen.

Versicherungen: Haus, Hof, Traktoren,...
Rohrbrüche, Sanierungen, Reperaturen Maschinen, Grundverbesserungen wie Drainagen,.....

Maschinenkauf der noch auf dich vielleicht zu kommt.

Alles kostet viel Geld bei Mietkauf gehört es wenigstens dir.
Vielleicht die Option 1-2 Jahre Pacht, dann siehst du wie der Betrieb läuft und wie du mit den Verpächter zurecht kommst.
Nach den 1-2 Jahren kannst du dann immer noch die Notbremse ziehen und sagen das ist nichts für dich oder dann fixer Mietkauf wo die ersten beiden Jahresmieten schon eingerechnet werden.

lg

so war eigentlich der Plan, ,,,,,, vielen lieben dank.

so werde ich es auch machen.
Da bin ich auf der sicheren Seite. ..und wenns nichts wird....lieber ein...zwei jahre kaputt als das ganze
Leben.

vielen lieben dank. ......
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Re: hofübernahme

Beitragvon speeder » Di Sep 16, 2014 20:50

...mach das so, auf ein-zwei Jahre pachten. Und dann sehen wie es läuft... Und berichten, bitte :klug:

Viel Glück dir erstmal!
Warum nur, warum sind die Dummen so sicher, und die Gescheiten so voller Zweifel....?
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speeder
 
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Re: hofübernahme

Beitragvon Manfred » Di Sep 16, 2014 20:54

Wenn du ein gutes Verhältnis zum Verpächter hast:
Evtl. fällt euch eine Lösung ein, die Pacht teilweise an den Milchpreis oder noch besser an das Betriebsergebnis (abzüglich der Pachtzahlung) zu koppeln.
Dann hast du in schlechten Jahren eine Entlastung auf der Kostenseite und er hat dafür in guten Jahren auch was mehr.
Und übernimm dich nicht mit einem Kauf/Mietkauf des ganzen Hofes. Die Raten dafür laufen weiter, auch wenn gerade der Traktor einen Motorschaden hat, du eine Leckerkennung am Güllebehälter nachrüsten musst und der Milchpreis auf die Hälfte fällt.
Wenn du kein ausreichendes Startkapital hast: Evtl. wäre er bereit, dir für den Kauf der Tiere und Maschinen einen Privatkredit zu geben. Also Flächen pachten, Gebäude pachten oder mieten (Bei der Technik im Gebäude genau überlegen, was ihr macht. Evtl. Melktechnik mit kaufen, und genau klären, wer was zu unterhalten und zu reparieren hat) und den Rest kaufen. Maschinen und Tiere zu pachten gibt nur Ärger.
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: hofübernahme

Beitragvon tati75 » Di Sep 16, 2014 21:19

Manfred hat geschrieben:Wenn du ein gutes Verhältnis zum Verpächter hast:
Evtl. fällt euch eine Lösung ein, die Pacht teilweise an den Milchpreis oder noch besser an das Betriebsergebnis (abzüglich der Pachtzahlung) zu koppeln.
Dann hast du in schlechten Jahren eine Entlastung auf der Kostenseite und er hat dafür in guten Jahren auch was mehr.
Und übernimm dich nicht mit einem Kauf/Mietkauf des ganzen Hofes. Die Raten dafür laufen weiter, auch wenn gerade der Traktor einen Motorschaden hat, du eine Leckerkennung am Güllebehälter nachrüsten musst und der Milchpreis auf die Hälfte fällt.
Wenn du kein ausreichendes Startkapital hast: Evtl. wäre er bereit, dir für den Kauf der Tiere und Maschinen einen Privatkredit zu geben. Also Flächen pachten, Gebäude pachten oder mieten (Bei der Technik im Gebäude genau überlegen, was ihr macht. Evtl. Melktechnik mit kaufen, und genau klären, wer was zu unterhalten und zu reparieren hat) und den Rest kaufen. Maschinen und Tiere zu pachten gibt nur Ärger.

Danke.
Ich bin sehr froh über eure Nachrichten.
Ganz lieben Dank.
Ich werde alles versuchen zu beachten.
Mit den Maschinen. .da muss ich gucken.....die sind fast alle letztes jahr neu gekauft worden
Auch ein fendt vario. ..juhuuuu. ....nix schöneres als mit dem Schlepper aufm Feld! !!!! :o
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Re: hofübernahme

Beitragvon ihc 844 xla » Do Sep 18, 2014 12:56

Das alles solltest du dir schnell von der Backe putzen. Bei uns hat es einer mit Kaufpacht versucht.
100 Milchkühe, 40 Rinder und Kälber. Dazu 170ha Ackerland und Wiese.
Ein Landwirtspärchen mit ihren 3 Töchtern. Er Meister und die Töchter volljährig. Alle haben auf dem Hof geholfen.
Weil das alles so super läuft ist nach 8 Jahren die Frau geflüchtet und die Töchter sind gleich hinterher.
Er musste keine 4000 im Monat zahlen, bischen weniger.
Heute steht er allein da, ohne Kohle mit 2 kaputten Schlepper und den Nerven am Ende! Aber er kann nicht loslassen.
Mein Freund und ich helfen ihm aufm Hof wo wir nur können nur helfen tut das nichts.
Ich fürchte das er irgentwann unterm First vom Kuhstall hängt.
Lasst die Finger von sowas denn Leidenschaft kann auch blind machen.
ihc 844 xla
 
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Re: hofübernahme

Beitragvon keinbauer » Do Sep 18, 2014 13:27

tati75 hat geschrieben:Ich werde alles versuchen zu beachten.
Mit den Maschinen. .da muss ich gucken.....die sind fast alle letztes jahr neu gekauft worden
Auch ein fendt vario. ..juhuuuu. ....nix schöneres als mit dem Schlepper aufm Feld! !!!! :o

tati75 hat geschrieben:Der Hof gehört nem freund und er kann es gesundheitli Ch nicht mehr machen. ..
Wenn man "fast alle Maschinen" in einem Jahr neu kauft, kann man im nächsten schonmal gesundheitlich angeschlagen sein. Das soll auch schon anderen passiert sein...

Für mich hört sich das alles zu gut (für dich) an. Bevor ich da nicht alle (wirklich alle) Zahlen auf dem Tisch hätte, würde ich mich anderswo über gar nichts informieren. Auch wenns ein "Freund" ist. Es geht nicht darum, ihm in der Kneipe mit nem Zehner auszuhelfen, sondern um 5-/6-stellige Summen und deine Zukunft.
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Re: hofübernahme

Beitragvon tati75 » Do Sep 18, 2014 15:59

keinbauer hat geschrieben:
tati75 hat geschrieben:Ich werde alles versuchen zu beachten.
Mit den Maschinen. .da muss ich gucken.....die sind fast alle letztes jahr neu gekauft worden
Auch ein fendt vario. ..juhuuuu. ....nix schöneres als mit dem Schlepper aufm Feld! !!!! :o

tati75 hat geschrieben:Der Hof gehört nem freund und er kann es gesundheitli Ch nicht mehr machen. ..
Wenn man "fast alle Maschinen" in einem Jahr neu kauft, kann man im nächsten schonmal gesundheitlich angeschlagen sein. Das soll auch schon anderen passiert sein...

Für mich hört sich das alles zu gut (für dich) an. Bevor ich da nicht alle (wirklich alle) Zahlen auf dem Tisch hätte, würde ich mich anderswo über gar nichts informieren. Auch wenns ein "Freund" ist. Es geht nicht darum, ihm in der Kneipe mit nem Zehner auszuhelfen, sondern um 5-/6-stellige Summen und deine Zukunft.

Naja ich werd mal schauen. ...meine Schafzucht hab ich auch ausm Boden gestampft und jetzt läuft sie gut und ich krieg gutes Geld für meine Lämmer.
Aber ich denke eher daß ich die milchkuhhaltung lasse und auf weidelandhaltung umstelle.
Die Zahlen hab ich mir heute den ganzen tag mit nem Steuerberater angeschaut.
Der Betrieb steht gut da und die Maschinen sind alle bar bezahlt. Ohne Kredite.
Es kommt immer darauf an finde ich was man haben möchte. ...mein freund lebt sehr minimalistisch und gibt fast sonst kein Geld aus. Und ich bin auch so eingestellt.
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Re: hofübernahme

Beitragvon Fassi » Do Sep 18, 2014 16:05

Aber ich denke eher daß ich die milchkuhhaltung lasse und auf weidelandhaltung umstelle.


Das wäre finanziell der blödeste Einfall, zumindest im Vollerwerb.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: hofübernahme

Beitragvon tati75 » Do Sep 18, 2014 17:57

Fassi hat geschrieben:
Aber ich denke eher daß ich die milchkuhhaltung lasse und auf weidelandhaltung umstelle.


Das wäre finanziell der blödeste Einfall, zumindest im Vollerwerb.

Gruß

da wird man echt verwirrt. ....die einen sagen so und andere wieder anders.
jetzt führe ich den Betrieb erst mal so weiter wie er ist und dann schau ich mal.
Danke für eure antworten.
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Re: hofübernahme

Beitragvon Bodenseefarmer » Fr Sep 19, 2014 7:55

Fassi hat geschrieben:
Aber ich denke eher daß ich die milchkuhhaltung lasse und auf weidelandhaltung umstelle.


Das wäre finanziell der blödeste Einfall, zumindest im Vollerwerb.

Gruß


Ausser Melken fast die gleiche Arbeit und Kosten, aber ein Milchgeld.....
Traktorfahren mit Bodenseeblick ist ein Genuss
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Re: hofübernahme

Beitragvon bungegner » Fr Sep 19, 2014 8:07

tati75 hat geschrieben:
Fassi hat geschrieben:da wird man echt verwirrt. ....die einen sagen so und andere wieder anders.
j.


Sorry, aber das war das einzige zu erwartende Resultat..... :roll:
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Re: hofübernahme

Beitragvon County654 » Fr Sep 19, 2014 8:15

Biete deinem Freund an, dich und deinen Sohn für 4.000€ Gesamtarbeitslohn inkl. Sozialabgaben zwei Jahre als Arbeitnehmer einzustellen. Wär ein absolutes Schnäppchenangebot für einen Arbeitgeber!
Wenn der Betrieb bei 48.000€ Lohnkosten noch gute Gewinne abwirft, ist es die Sache wert.
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
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Re: hofübernahme

Beitragvon bungegner » Fr Sep 19, 2014 8:45

County654 hat geschrieben:Biete deinem Freund an, dich und deinen Sohn für 4.000€ Gesamtarbeitslohn inkl. Sozialabgaben zwei Jahre als Arbeitnehmer einzustellen. Wär ein absolutes Schnäppchenangebot für einen Arbeitgeber!
Wenn der Betrieb bei 48.000€ Lohnkosten noch gute Gewinne abwirft, ist es die Sache wert.


...geile Idee... :mrgreen:
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Re: hofübernahme

Beitragvon CarpeDiem » Fr Sep 19, 2014 10:44

Warum ist die Idee geil??? Wäre für Aufklärung dankbar!
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Re: hofübernahme

Beitragvon speeder » Fr Sep 19, 2014 10:52

... sowas in der Art kam mir auch in den Kopf. Macht es doch z.B. ein Jahr alle gemeinsam, und dein Bekannter legt jeden Monat 4.000 EUR zur Seite. Wenn ihm das leicht aus den laufenden Einnahmen gelingt, dann kann es ja was werden...

Der Aufbau einer Schafherde ist mit Milchkühen nicht zu vergleichen! Es hört sich am Anfang leicht an, aber Milchvieh heißt zukünftig JEDEN VERDAMMTEN TAG morgens und Abends im Stall zu stehen, für den Rest deines Lebens...

Es sein denn, dein Bekannter kauft noch schnell einen Melkroboter, bar natürlich :wink:
Warum nur, warum sind die Dummen so sicher, und die Gescheiten so voller Zweifel....?
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