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hofübernahme

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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52 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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hofübernahme

Beitragvon tati75 » Di Sep 16, 2014 9:59

Hallo
Ich bin neu hier und hätte eine Frage.
Ich habe die Möglichkeit einen Hof mit 50 ķühen. .14 Bullen und ca 20 Kälber
zu übernehmen. ....zusammen mit meinem Sohn.
Dazu gehören noch 40ha ackerland.
Ich habe den bila gemacht. ....und Landwirtschaft ist meine Leidenschaft.
Meine Frage an euch. ....ist sowas zu schaffen. ...rentiert sich das?
iCh möchte nicht reich werden. ...bin sehr genügsam. ....
Bitte nur ernsthafte antworten. ....
Gruß tati☺
tati75
 
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Re: hofübernahme

Beitragvon kaltblutreiter » Di Sep 16, 2014 10:40

Hallo tati,
Ich bin neu hier und hätte eine Frage.
Ich habe die Möglichkeit, ein Autohaus mit 4 Angestellten und 4000 Kunden zu übernehmen. ....zusammen mit meinem Sohn.
Dazu gehört noch eine Werkstatt.
Ich repariere alles an meinem Auto selbst. ....und Schrauben ist meine Leidenschaft.
Meine Frage an euch. ....ist sowas zu schaffen. ...rentiert sich das?
iCh möchte nicht reich werden. ...bin sehr genügsam. ....
Bitte nur ernsthafte antworten. ....


Das ist von mir durchaus ernstgemeint. Lies Dir das oben mal durch und überlege selbst, ob Du da eine Pauschal-Antwort geben würdest, ohne i-welche weiteren Hintergründe zu kennen.

Zu Deiner eigentlichen Frage: Es kann sich rentieren. Es kann auch ein Minus-Geschäft sein. Es kommt auf die Lage des Hofes an, auf die bisherigen Abnehmer/Vermarktung. Und nicht zuletzt auf DEINE Fähigkeiten. Schätzt Du Dich selbst so ein, daß Du es schaffst und das nötige Wissen/Erfahrung hast - dann würde ich es probieren.

Ich kenne jemanden, der mit ~20-30 Milchkühen, Bullen- und Schweinemast, Imkerei gut leben kann (in Bayern). Der hat aber ein Händchen dafür und ist nicht "nur Bauer", sondern auch Unternehmer auf seinem Hof.
A man's home is his castle until the queen arrives.
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Re: hofübernahme

Beitragvon tati75 » Di Sep 16, 2014 11:14

kaltblutreiter hat geschrieben:Hallo tati,
Ich bin neu hier und hätte eine Frage.
Ich habe die Möglichkeit, ein Autohaus mit 4 Angestellten und 4000 Kunden zu übernehmen. ....zusammen mit meinem Sohn.
Dazu gehört noch eine Werkstatt.
Ich repariere alles an meinem Auto selbst. ....und Schrauben ist meine Leidenschaft.
Meine Frage an euch. ....ist sowas zu schaffen. ...rentiert sich das?
iCh möchte nicht reich werden. ...bin sehr genügsam. ....
Bitte nur ernsthafte antworten. ....


Das ist von mir durchaus ernstgemeint. Lies Dir das oben mal durch und überlege selbst, ob Du da eine Pauschal-Antwort geben würdest, ohne i-welche weiteren Hintergründe zu kennen.

Zu Deiner eigentlichen Frage: Es kann sich rentieren. Es kann auch ein Minus-Geschäft sein. Es kommt auf die Lage des Hofes an, auf die bisherigen Abnehmer/Vermarktung. Und nicht zuletzt auf DEINE Fähigkeiten. Schätzt Du Dich selbst so ein, daß Du es schaffst und das nötige Wissen/Erfahrung hast - dann würde ich es probieren.

Ich kenne jemanden, der mit ~20-30 Milchkühen, Bullen- und Schweinemast, Imkerei gut leben kann (in Bayern). Der hat aber ein Händchen dafür und ist nicht "nur Bauer", sondern auch Unternehmer auf seinem Hof.


Erstmal danke für deine Antwort
ja du hast recht. ....ich muss mehr Hintergründe schreiben....
also. ..
der Hof liegt sehr abgelegen in Bayern. ...
ich bin in der Landwirtschaft aufgewachsen.....
Abnehmer sind gut vorhanden und der Hof arbeitet sehr rentabel.
ich möchte auch in naher Zukunft direktvermarktung anbieten. ..
mein Sohn ist 18 und mit Leib und Seele Bauer. ...
er kann so ziemlich alles und hat ein Händchen für Tiere.
Liebe grüße
tati75
 
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Re: hofübernahme

Beitragvon Manfred » Di Sep 16, 2014 11:16

Wenn du den Betrieb erst mal so weiterführen willst wie er jetzt ist, kannst du dir ja einfach die Buchführungsabschlüsse der letzten Jahre ansehen.
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: hofübernahme

Beitragvon speeder » Di Sep 16, 2014 11:35

Ob es sich rentiert?

Das hängt ja ganz entscheidend davon ab, für was du den Hof übernehmen kannst....?
Leibrente? Pacht? Kauf? Heirat eines 80jährigen?

da musst du schon noch Angaben machen.... :lol:
Warum nur, warum sind die Dummen so sicher, und die Gescheiten so voller Zweifel....?
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Re: hofübernahme

Beitragvon tati75 » Di Sep 16, 2014 12:06

Würde für alles komplett. ...Tiere. ...Land. ..Maschinen. ..eine
Jahrespacht von 48000 Euro zahlen
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Re: hofübernahme

Beitragvon Manfred » Di Sep 16, 2014 16:49

Tati, das kann dir anhand von ein paar hingeworfenen Zahlen niemand sagen.
Das ist eine Frage für einen landwirtschaftlichen Steuerberater oder einen Betriebsberater von Bauernverband/Landvolk, dem dann auch alle nötigen Zahlen (u.A. die Buchführungsunterlagen der letzten Jahre) vorgelegt werden müssen, damit er sich ein Urteil bilden kann.

Und ich für meinen Teil würde mich auf eine eiserne Pacht von Vieh und Maschinen nicht einlassen.
Gebäude und Flächen zu pachten ist eine Sache, aber das bewegliche Inventar würde ich kaufen oder es bleiben lassen.
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Re: hofübernahme

Beitragvon tati75 » Di Sep 16, 2014 16:58

Dann werde ich mal die ganzen Unterlagen packen und prüfen lassen.
Der Hof gehört nem freund und er kann es gesundheitli Ch nicht mehr machen. ..
Deshalb der preis für alles
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Re: hofübernahme

Beitragvon osmo » Di Sep 16, 2014 18:46

Bei 50kühen 4000euro pacht im monat.da wirst eigentlich nur du gemolken.bewegliches inventar wird nie gepachtet.der sucht nen dummen,der das auch noch mitmacht.stallpachtungen alleine bringenmeist schon genug ärger mit sich.der verpächter will kein geld reinstecken und der pPächter auch nicht.gehört ihm schließlich nicht. Da würd ich gepflegt die finger von lassen.das wirst du sonst bitterlich bereuen
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Re: hofübernahme

Beitragvon speeder » Di Sep 16, 2014 19:34

.... 50 Kühe.... 6.000 Liter/Jahr/Kuh.... 300.000 Liter/Jahr.... 25.000 Liter pro Monat.... mal 25 ct Milchgeld nach Ende der Quote..... macht 6.250 EUR Milchgeld im Monat. Und davon sollst du 4.000,- abgeben?

Da braucht keiner vom Landvolk drübergucken, das geht nicht!

Und die Ackerfläche brauchst du in der Lage für die Versorgung von 50 Kühen+Nachzucht! Marktfrucht ist da nicht.
Warum nur, warum sind die Dummen so sicher, und die Gescheiten so voller Zweifel....?
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Re: hofübernahme

Beitragvon Optimist1985 » Di Sep 16, 2014 19:42

Würde auch sagen das 4000€ Euro im Monat für Pacht viel zu viel sind.

Wenn würde ich es eher so machen: Betrieb schätzen lassen was er Wert ist und welche Summen im Jahr bleiben.
Miet/Kauf machen, also sagen wir mal auf 15(oder mehr je nach Betrieb) Jahre jedes Monat 4000€ Euro ergibt 720 000€.

Nach 15 Jahren gehört der Betrieb komplett dir und deinen Sohn. Alle Investitionen die du tätigst kommen nachher auch alles dir zu Gute.


Wenn du nur pachtest und so viel zahlst und nach 10 Jahren gibts Probleme mit dem Verpächter hast du 400 000€ Pacht gezahlt und dir ist nur geblieben was du erwirtschaftet hast und das wird bei so einer hohen Pacht nicht viel, also ein teures Hobby.

Und gerade nach Milchkontigent fall weiss niemand wieviel Geld sich mit Milch machen lässt.

lg
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Re: hofübernahme

Beitragvon tati75 » Di Sep 16, 2014 20:07

speeder hat geschrieben:.... 50 Kühe.... 6.000 Liter/Jahr/Kuh.... 300.000 Liter/Jahr.... 25.000 Liter pro Monat.... mal 25 ct Milchgeld nach Ende der Quote..... macht 6.250 EUR Milchgeld im Monat. Und davon sollst du 4.000,- abgeben?

Da braucht keiner vom Landvolk drübergucken, das geht nicht!

Und die Ackerfläche brauchst du in der Lage für die Versorgung von 50 Kühen+Nachzucht! Marktfrucht ist da nicht.

er braucht keinen dummen. ..die Idee kam von mir. ....
bei uns ist der Milchpreis 4 4 Cent. ...der Hof arbeitet sehr wirtschaftlich...
aber ihr habt recht. Mietkauf wäre die bessere Option
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Re: hofübernahme

Beitragvon Optimist1985 » Di Sep 16, 2014 20:22

Die anfallenden Kosten darf man auch nicht vergessen.

Versicherungen: Haus, Hof, Traktoren,...
Rohrbrüche, Sanierungen, Reperaturen Maschinen, Grundverbesserungen wie Drainagen,.....

Maschinenkauf der noch auf dich vielleicht zu kommt.

Alles kostet viel Geld bei Mietkauf gehört es wenigstens dir.
Vielleicht die Option 1-2 Jahre Pacht, dann siehst du wie der Betrieb läuft und wie du mit den Verpächter zurecht kommst.
Nach den 1-2 Jahren kannst du dann immer noch die Notbremse ziehen und sagen das ist nichts für dich oder dann fixer Mietkauf wo die ersten beiden Jahresmieten schon eingerechnet werden.

lg
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Re: hofübernahme

Beitragvon agrarbetriebswirt » Di Sep 16, 2014 20:39

tati75 hat geschrieben:
speeder hat geschrieben:.... 50 Kühe.... 6.000 Liter/Jahr/Kuh.... 300.000 Liter/Jahr.... 25.000 Liter pro Monat.... mal 25 ct Milchgeld nach Ende der Quote..... macht 6.250 EUR Milchgeld im Monat. Und davon sollst du 4.000,- abgeben?

Da braucht keiner vom Landvolk drübergucken, das geht nicht!

Und die Ackerfläche brauchst du in der Lage für die Versorgung von 50 Kühen+Nachzucht! Marktfrucht ist da nicht.

er braucht keinen dummen. ..die Idee kam von mir. ....
bei uns ist der Milchpreis 4 4 Cent. ...der Hof arbeitet sehr wirtschaftlich...
aber ihr habt recht. Mietkauf wäre die bessere Option


. . . und was glaubst du eigentlich wie lange es noch 44 ct gibt????????????????????????? :klug:
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Re: hofübernahme

Beitragvon tati75 » Di Sep 16, 2014 20:43

Optimist1985 hat geschrieben:Die anfallenden Kosten darf man auch nicht vergessen.

Versicherungen: Haus, Hof, Traktoren,...
Rohrbrüche, Sanierungen, Reperaturen Maschinen, Grundverbesserungen wie Drainagen,.....

Maschinenkauf der noch auf dich vielleicht zu kommt.

Alles kostet viel Geld bei Mietkauf gehört es wenigstens dir.
Vielleicht die Option 1-2 Jahre Pacht, dann siehst du wie der Betrieb läuft und wie du mit den Verpächter zurecht kommst.
Nach den 1-2 Jahren kannst du dann immer noch die Notbremse ziehen und sagen das ist nichts für dich oder dann fixer Mietkauf wo die ersten beiden Jahresmieten schon eingerechnet werden.

lg

so war eigentlich der Plan, ,,,,,, vielen lieben dank.
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