Hallo was glaubt ihr haben die hohen dieselpreise auswirkung auf den künftigen brennholzpreis. Weil irgendwie muss das plus an kosten ja weitergegeben werden sonst bleibt da wohl vom gewinn nicht mehr viel übrig. Wie schauts da bei euch aus..ich finde dass durch die hohen spritpreise da schon ein haufen kosten zusammenkommen bis mann das holz dann zu hause hat..
ich gehe auch davon aus daß sich die Treibstoffkosten auf das Brennholz niederschlagen müssen. Wenn ich eben zum spalten, ich sag mal als Beispiel, 10 ltr/Std brauche ist das von den Kosten ein gewaltiger Unterschied ob mich der Liter Diesel 90 Cent oder 1,40 Euro kostet. Und eine Stunde spalten ist gleich rum, ebenso sieht es bei den Transporten selber aus. 2-5 Euro pro Ster werden das sicher werden, auch abhängig von der Transportentfernung.
das Gemisch für Motorsäge, Kettenöl, Diesl usw. alles wird teurer
Vergleiche mal die Rechnungen vor ein - zwei Jahren! Alles wird teurer!
Klar jeder hat seinen Kostenpuffer.
Doch, ich trage nicht die Unkosten, ich gebe sie weiter! So ist der Markt
Gruß
rudolfdiesl
Ein Freund ist jemad, den man mag, obwohl man Ihn kennt!
Thorsten spaltet aber vielleicht mit nem besonderen Schlepper, siehe seine Namen , und der verbraucht halt ein bisschen mehr.
Hmmh, ich weiß nicht, inwieweit ihr eure Spalter auf E-Antrieb umrüsten könnt. Was aber natürlich auch nur sinnvoll ist, wenn ihr auf dem Hof spaltet. Ansonsten denke ich, das sich ähnlich wie die hohen Holzeinkaufspreise die Dieselpreise auf den Preis niederschlagen sollten und auch werden. Der Kunde wird mal wieder stöhnen, aber dafür steigt auch sein Gewinn/Ersparniss, wenn er von Heizöl auf Holz umgestiegen ist. Bzw. seine neue Holzheizung amortisiert sich noch schneller. Vielleicht schluckt er es leichter, wenn ihr es ihm so erklärt.
Grüße, Robert, dessen Apfelschorleverbrauchskosten beim Handspalten nicht höher werden wird.
mein AcquaSpeed braucht mit dem Stehendspalter (17 to) etwa 4-5 l/h, mit dem Splitmaster 55 to etwa 10l; dafür ist das Ergebnis aber mehr als 3-fach so hoch!
Gruß Thomas
„Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben - aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.“ (Hermann Hesse - Dichter, Schriftsteller und Maler, 1877-1962 - und ein SCHWABE!)
Für Leute, die sich gewerblich mit Brennholz beschäftigen, gibt es eine (für sie) erfreuliche Konstante:
Die Entwicklung der fossilen Energie-Preise zeigt langfristig eine stetig steigende Tendenz, von geringen Schwankungen abgesehen.
Das ist eine Größe, auf die man sich verlassen kann. Und das ist in diesen unsicheren Zeiten schon viel wert.
Die Gestehungskosten für Holz steigen nur geringfügig (durch steigende Dieselpreise etwa).
Die Rentabilitäts-Schere öffnet sich also immer weiter. Je teurer fossile Energie wird, desto mehr rentiert sich der Einsatz von Brennholz, wenn die Holzpreise halbwegs stabil bleiben.
Das sind doch schöne Aussichten!
Und wer heute keine vernünftigen Preise für sein stehendes Holz erzielen kann, der sollte es noch ein paar Jahre länger stehen lassen. Irgendwann paßt das dann schon. Das Holz verdirbt ja nicht, sondern "wächst ins Geld".
@ takar:
Die Kunden bezahlen den Preis, was sollen sie sonst auch machen,
Bitte kein übermäßiges Mitleid. Oder hat der Mann an der Tanke besonderes Mitleid mit Dir? Oder der Gastwirt im Ausflugslokal, bei dem Du durstig aufkreuzt?
@selbstwerber
wenn dass bei mir auch so wär dann würd ich mich freuen. Bei uns liegen mittlerweile ca. 50 ster brennholz am hof und gerade hab ich wieder 10 gemacht..na ja sind halt in ner sehr ländlichen nadelholzregion wo viele ihr eigenes haben..aber viel. findet sich doch mal jemand.
deshalb stinkt es mir im moment mit den dieselpreisen so, weil es nur meine eigenen kosten ernorm in die höhe treibt.
und wer sagt e-spalter. Gut ich nutze zu Hause auch nen liegend e-spalter. Nur ab und zu wär ein stehendspalter ab schlepper schon nicht schlecht. Vor allem weil die Stämme und deren abschnitte mittlerweile immer dicker werden und somit das verladen immer beschwerlicher..da wären schöne handliche scheite einfacher und wenn es dann ein arbeitsgang ist umso besser...nur der dieselverbrauch zu den anschaffungskosten frisst einem dann auf.
Na ja wird schon werden. Es kann alles nur in die Gewinnzone wachsen und solang es noch spass macht.
wenn Heizöl teuerer wird, müßte theoretisch Brennholz auch mit einer gewissen Verzögerung teuerer werden, da die Nachfrage steigt.
Wenn 100 Liter Heizöl momentan 95,30 € kosten (www.tecson.de) und 1 Raummeter Brennholz 100 Liter Heizöl ersetzt (und 100 Liter Heizöl ersetzt der mindestens zur Zeit, auch in ungünstigem Umfeld), dann braucht man ja kein Prohet zu sein, um abzuschätzen, wo der Preis für 1 Raummeter Brennzholz maximal liegen darf.
Wieviel Diesel/Benzin brauch man, um einen Raummeter Brennzholz zu erzeugen?
a.) zum Fällen und Ausasten des Baumes
b.) zum Rücken (10 fm./Std. = 20 rm bei 10 l/Std. Verbrauch = 0,5 l/rm.)
c.) zum Sägen auf 1 m Stücke
d.) zum Spalten (5 rm./Std. bei 10 l/Std. Verbrauch = 2 l/rm.)
e.) zum Transport zur Lagerstelle
f.) zum Ofenfertig sägen
g.) zum Transport zum Kunden (1,0 Std. Anfahrt/Abfahrt bei 15 l/Std. bei 4 rm. Liefermenge = ca. 3 l/rm.)
h.) für administrative anfallende Wege mit dem Traktor/LKW/PKW
Ich schätze jetzt mal ganz verwegen, dass 7,5 - 10 l Diesel/Benzin drauf gehen, bis 1 rm. lufttrockenes ofenfertiges direkt verheizbares Brennholz beim Kunden ist.
Hallo,
ich glaube auch das man mindestens 7 - 10 l pro Rm rechnen muß?
Man muß auch außergewöhnliche Umstände also technische Pannen mit einkalkulieren nicht nur die Kosten sondern auch die Zeit und gefahrenen Kilometer in die Werkstatt.
Hatte im Wald schon vorne einen Platten und vor 3 Wochen mußte ich am Kipper (Zwillingsreifen) 2 Reifen austauschen.
Ich bin auch der Meinung das Holz bisher weit unter seinem Wert verkauft wurde (Wertholz sowie auch Brennholz).
Habe um 1980 für Nachbarn Brennholz auf meter geschnitten am Weg aufgesetzt für damals 80 DM der Rm (mußte vor Abholung beim Forstamt bezahlt werden) aus dem Staatsforst gefahren.
Da ja im Staatswald sowie auch größeren privaten Forstbetrieben trotz schlechter Marktpreise Holz vermarktet wurde.
Höchstens umsichtige Familienbetriebe habe kaum Holz vermarktet außer natürlich Sturm und Käferholz.
Die Preise bei Öl und auch bei Holz werden mit Sicherheit weiter steigen?????
Bei uns läufts immer mehr in Richtung Holzvergaser.....
Wo wir getankt haben warns zum glück "nur" 65 cent aber bei 95 hört der spaß auf.
Ich hab schon vor vielen Jahren mit meinem Vater abgemacht das wenn der Heizölpreis bei 1€ angelangt ist wird komplett umgestellt wobei der Kachelofen auch echt viel Öl spart,eigentlich ein ganzer Stock und per Luftschacht auch ein Teil des Obergeschosses.
Weiß man eigentlich ob das mit dem Diesel so bleiben soll oder ob der Preis wieder "verhältnismäßig" wird?
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