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Holz als Energiträger

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Holz als Energiträger

Beitragvon Koksi » Fr Feb 11, 2011 11:42

@amwald51: Wäre schon schön, wenn man einen Link auch richtig einbindet. Für alle die´s interessiert - hier der Link zu dem WWF-Bericht http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/pdf_neu/WWF_Holzimporte_April2008.pdf (und das steht auf Seite 28!)

Nur: Warum soll deshalb mit Holz heizen nicht mehr CO2-neutral sein?
Wir (die Industrienationen) verbrauchen bei sämtlichen Rohstoffen weit mehr, als uns zusteht. Trotzdem bindet mein Stückerl Wald soviel CO2, wie das ihm entnommene Holz freisetzt. Ist also CO2-neutral (jetzt kapiert?).

cu Thomas
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Re: Holz als Energiträger

Beitragvon Kormoran2 » Fr Feb 11, 2011 12:09

Hab jetzt den Link noch nicht gelesen. Möchte nur erwähnen, daß Deutschland nicht nur viel Holz importiert sondern auch viel Schnittholz und Fertigware exportiert. Maßgeblich wäre der Saldo daraus.
Ich für meinen Teil verarbeite im eigenen Wald nur Restholz zu Brennholz, was wegen Fäule, Bruch oder sonstwas normalerweise im Bestand liegen bliebe .
Wir verbrauchen bisher ca. 4000-5000 L Heizöl pro Jahr, was vor unseren Dämmmaßnahmen sogar etwa doppelt so viel war. Wenn nun im Frühjahr unsere Holzheizung gebaut wird, hoffe ich, diese 4000 L fossiles Heizöl demnächst nicht mehr zu benötigen. Stattdessen habe ich jetzt schon für etwa 5 Jahre einen Holzvorrat aufgebaut, der anstatt zu verrotten verheizt wird. Für mich ist das absolut CO2-neutrales Heizen - abgesehen jetzt mal vom Verbrauch von Diesel und Sonderkraftstoff.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Holz als Energiträger

Beitragvon Djup-i-sverige » Fr Feb 11, 2011 12:24

Für mich ist das absolut CO2-neutrales Heizen - abgesehen jetzt mal vom Verbrauch von Diesel und Sonderkraftstoff.


und das ist noch immer weniger als was an Energie bei der Ölförderung/Öltransport eingesetzt wird....
Eines ist klar nicht jeder Haushalt kann mit Holz heizen, weil sonst ein massives Ungleichgewicht entsteht, aber etwas mehr als die derzeitige Lage liegt noch im möglichen Bereich(für Deutschland gesprochen) hier in Schweden könnte wahrscheinlich jeder ausserhalb der Städte mit Holz heizen und es würde immer noch viel viel mehr nachwachsen.Ich werde in der nächsten Saison auch "fossiles" Holz verheizen, Holz was beim Umbau des alten Hauses anfällt und somit bestimmt schon 100 Jahre alt ist...
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Re: Holz als Energiträger

Beitragvon amwald 51 » Fr Feb 11, 2011 16:37

servus mitanand
Kormoran2 hat geschrieben:Hab jetzt den Link noch nicht gelesen. Möchte nur erwähnen, daß Deutschland nicht nur viel Holz importiert sondern auch viel Schnittholz und Fertigware exportiert. Maßgeblich wäre der Saldo daraus.
Ich für meinen Teil verarbeite im eigenen Wald nur Restholz zu Brennholz, was wegen Fäule, Bruch oder sonstwas normalerweise im Bestand liegen bliebe .
Wir verbrauchen bisher ca. 4000-5000 L Heizöl pro Jahr, was vor unseren Dämmmaßnahmen sogar etwa doppelt so viel war. Wenn nun im Frühjahr unsere Holzheizung gebaut wird, hoffe ich, diese 4000 L fossiles Heizöl demnächst nicht mehr zu benötigen. Stattdessen habe ich jetzt schon für etwa 5 Jahre einen Holzvorrat aufgebaut, der anstatt zu verrotten verheizt wird. Für mich ist das absolut CO2-neutrales Heizen - abgesehen jetzt mal vom Verbrauch von Diesel und Sonderkraftstoff.

... betreffs export: was den gesamten holzverbrauch in de betrifft, mußt du aber sicher zum hier eingeschlagenen holz das importierte dazurechnen ohne das exportierte abzuziehen >>> letzteres ist ja nach dem export nicht mehr als holzrohstoff im land vorhanden. andersrum ausgedrückt: der gesamte holzumschlag in de besteht aus 1/3 eigengewächs und 2/3 importiertem holz. zum glück wird noch das wenigere davon "bloß verheizt". de bedient sich in der welt und trötet, auf unserer insel der glückseligen wächst mehr nach, als wir verbrauchen.
wie movestoweden geschrieben hat, nicht jeder lebt auf seiner insel, auf der er mit seinem eigenen restholz einen teil, geschweige denn seinen gesamten - gewiss z.t. auch unnötigen energieverbrauch - decken kann. auch mal über den rand hinaussehen. :idea: :idea: :idea:
grüße vom alpenrand
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Re: Holz als Energiträger

Beitragvon amwald 51 » Fr Feb 11, 2011 16:45

servus mitanand
Koksi hat geschrieben:@amwald51: Wäre schon schön, wenn man einen Link auch richtig einbindet. Für alle die´s interessiert - hier der Link zu dem WWF-Bericht http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/pdf_neu/WWF_Holzimporte_April2008.pdf (und das steht auf Seite 28!)
Thomas

... wär schön, wenn du mir schön verständlich darstellst, wie das reinstellen hier geht >>> ich weiß es leider nicht wie's geht !! hab auch geschrieben ab seite 23 >> da kommt dann normalerweise irgendwann auch die seite 28. dazwischen steht übrigens, dass z.b. in estland und lettland die illegale abholzung beträchliche ausmaße haben soll, während z.b. nebenan in litauen das kein thema ist.
grüße vom alpenrand
amwald 51
p.s. schwindel ist die noch hinnehmbare form einer unwahrheit (unvollkommenen wahrheit), die steigerung ist der betrug und die maximalform ist das, was bänk(st)er als ihre lebensaufgabe betrachten.
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