Mal wieder etwas zum "Schmunzeln" (ausser man ist der Betroffene !!)
Forchtenberg-Ernsbach: Einbruch in Kellerraum

Das Polizeirevier Künzelsau sucht Zeugen, nachdem ein Unbekannter in der Nacht auf Donnerstag in einen Kellerraum in Forchtenberg-Ernsbach eingebrochen war. Der Besitzer ging am Donnerstag gegen 4.30 Uhr in seinen Kellerraum im Schellenbergweg, um Holz zu holen. Hier bemerkte er, dass zwischen Mittwoch gegen 18 Uhr und Donnerstagmorgen das Vorhängeschloss an der Türe aufgebrochen wurde. Aus dem Raum wurden rund zwei Raummeter Holz entwendet. Zeugen, die Hinweise zum Einbruch geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07940 9400 beim Polizeirevier Künzelsau zu melden.

https://www.presseportal.de/blaulicht/p ... paign=push

Da man an einen Kellerraum wohl kaum mit Anhänger etc fahren kann wird man das Holz wohl "körbeweise" weggeschafft haben == "reife Leistung"

Da muss ich meiner Tochter/ den Schwiegersohn warnen.
Denen hab ich am Montag 2,5 SRM Buchen/Eschenscheite gebracht.
Die sitzen auch nur im Holzverschlag im Garten.
Und die Nachbarn drumrum im Wohngebiet lagern ihr Holz auch im Garten oder max. unter dem frei zugänglichen Carport.
Wenns schlimm kommt, müssen die nachts noch Strteife laufen.
Gruß AEgro

Bild: "Tatverdächtiger ist 76 Jahre alt: Hier rast ein Holzdieb mit Laster aus dem Wald"

https://www.bild.de/regional/hessen/wildtierkameras-decken-dreisten-holzklau-in-hessen-auf-680df75b716a613fb784f190


Bildquelle: obiger Artikel der Bild-Zeitung.

Bild hat geschrieben:Zierenberg (Hessen) – Profi-Diebe klauen immer öfter Weinberge leer, ernten alle Obstbäume ab, rauben dicke Baumstämme aus dem Wald. Und verschwinden auf Nimmerwiedersehen. Doch jetzt tappte ein besonders dreister Holzdieb in die Foto-Falle!

Am 11. April um 20.30 Uhr und 37 Sekunden schlägt das Handy von Holzhändler Marcel Bender (35) Alarm. Eine seiner Wildtierkameras im Wald bei Zierenberg (Hessen) filmt gerade, wie ein 20 Meter langer 40-Tonner einen Forstweg entlang rast. Voll beladen mit bestem Buchenholz.

Bender berichtet: „Im letzten Jahr wurden mir 17 Lkw-Ladungen im Wert von 60.000 Euro netto geklaut. Heuer nochmal 13 volle Laster.“ Macht über 100.000 Euro Schaden. Ermittlungen wurden mangels Beweisen eingestellt. Da beschloss er: Jetzt reicht‘s!
...

Wie kann man so dreist sein? Der schräge Vogel ist doch in seiner Gegend nun mehr oder weniger total verbrannt. Wer will mit dem noch was zu tun haben?

Ich sags ja nicht gern und es gefällt mir auch sonst in keinster Weise aber das mag der einzige Vorteil des Lieferkettengesetzes sein. Ab kommendem Jahr bekommt er das gestohlene Holz nicht mehr so einfach in den legalen Markt, er muss nachweisen wo es her kommt. Geht vielleicht auch ne Weile gut immer die gleiche eigene Waldparzelle als Ursprung anzugeben, irgendwann rechnet da wer (inzwischen die KI) nach.

Welcher private Brennholzkunde wird wohl nach einem Nachweis der Herkunft fragen, wenn Holz und Preis marktüblich zusammen passen?
Die meisten kleinen Fuhrunternehmen handeln auch Brennholz ( lang) zwischen Waldbesitz und Endkunden, die es zuhause selbst kurz machen .

Mit der gleichen kriminellen Energie, wie geklaut, wird da auch auf Anfrage eine Rechnung mit Herkunft geschrieben, wenn es der Abnehmer verlangt, die natürlich nicht in den Büchern auftaucht.

Ich möchte da um himmels Willen niemandem was unterstellen!
Aber auch größere gewerbliche Brennholzer können, wen sie kriminell sind ....

Super Zeitungsbericht.
Hoffentlich muss der saufreche Holzdieb dafür im Käfig schmoren.

Ich muss da Langholzbauer zustimmen, auch die ortsansässigen Brennholzhändler kommen in Frage-
Vor 2 Wochen konnte ich 3 Polter frisches Buchenholz günstig am Abfuhrweg erwerben. Als ich am Samstag vor 2 Wochen bezahlt hatte und die Abfuhrgenehmigung erhielt, ging es noch Samstagnachmittag in den Wald und Montag Abend hatte ich alles zuhause.
Wir haben hier in der Nähe einen Brennholzhändler (Im Hauptberuf LKW Fahrer) dem ist alles zu zutrauen. Mit schlagkräftigem Rückewagen kann man schnell einen Polter aufladen und abtransportieren ohne Veracht zu schöpfen.
Wenn ein LKW Fahrer Diesel aus dem Tank der Sattelzugmaschine seines Arbeitgebers abzapft für eigenen Gebrauch und sogar noch weiter verkauft, die Plane seines Aufliegers nachts selbst aufschlitzt, traue ich dem Alles zu!