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Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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51 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon Vogesenblitz » Mi Jan 05, 2011 23:50

Hallo zusammen

Wenn Du unbedingt einen 20Tonner möchtest, ok, dann kauf Dir
einen.
Wir haben auch überlegt und uns dann doch für einen leichteren Spalter
entschieden, und das gesparte Geld in Zubehör wir Kombiantrieb und Winde gesteckt.
Obwohl wir auch den Stammheber haben ist die Winde nicht zu ersetzen.
Gerade wenn Du dicke Brocken hast musst Du diese erst mal zum Stammheber
bringen, viel Spass.
Für uns sehr wichtig war der Schnellgang, um zügig zu arbeiten. Bisher sind wir
sehr zufrieden.
Welches Produkt wir haben?.....Vogesenblitz natürlich..nomen est omen.

Grüße
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon Hobby Holzer » Do Jan 06, 2011 10:06

Hallo new_holland_driver,

ich habe den Stockmann 16 to. mit Eilgang und mechanischem Stammheber.
Mein Sortiment ist von Fichte Ø 15cm bis Buche Ø 80cm,wobei er auch schon an seine Grenzen kam.
Von der Stabilität und Verarbeitung bin Ich sehr zufrieden.
Die Neigung nach hinten ,sodass man Das Holz anlehnen kann funktioniert recht gut.
Ich habe ca. 600m gespalten und würde wieder einen Stockmann kaufen,allerdings
vielleicht den 22to. und anstatt dem hydraulischen Stammheber den du im Visier hast
würde Ich eine Seilwinde kaufen. mfG Bernd
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon Hanomag R12 » Do Jan 06, 2011 10:38

Hallo ich habe 2 Spalter für 2 unterschiedliche Gegebenheiten
Zum einen einen 17t Posch Hydro Combi mit Auto Speed und mech. Stammheber der läuft an einem 40er Schlepper in einem 13ha Wald mit schlechtem Wegenetz, 90% Kiefer.
Er ist leicht und durch die Vertikale Bauweise komme ich überall hin wo der Schlepper durch passt, weil dort die Wege recht eng sind und cih diese nicht blockieren kann, fahre ich damit direkt zu den Stämmen hin.

Zum anderen habe ich einen Posch 24t Turbo Hydro Combi mit Auto Speed und hydr. Stammheber dieser läuft an einem 100er Schlepper in einem 10ha Wald der nur Buche und Eiche stehen hat.
In diesem Wald gibt es super Wege wo man auch aneinander vorbei fahren kann und ich auf dem Weg Spalten kann, für diese Baumarten ist der 24t schon nötig zumindest bei Astigen Stücken.

Ich kann nur über Posch urteilen weil ich nie eine andere Marke hatte, aber ich finde sie Zuverlässig und Robust, sie sind aber auch teuerer als andere denk ich mal, was man jedenfalls so hört^^
auf dem Holzweg in die Zukunft...
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon new_holland_driver » Do Jan 06, 2011 10:51

Guten Morgen,
Danke für eure guten Antworten, werd morgen mal bei unseren Händler anfragen, was der auch alles für Marken vertritt, das spielt ja auch ne wichtige Rolle, aber eine von den genannten Marken wird er wohl schon Verkaufen.
Da ich hier gereade lese, mit den 100PS für 24T ist das viel oder braucht man das für so einen Spalter? Bei uns haben die vorhandenen Schlepper 85, 75, und 54PS, kann man den Spalter auch mit 54 PS betreiben oder müssen wir unseren grossen mit 85 PS nehmen?
als gott die dialekte erschuf, hatte er einen dialekt zu wenig. Nur noch der Bayer war übrig. Also sagte er zum bayer:"Mei, dann redst hoid so wia i
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon Maggga » Do Jan 06, 2011 11:02

Hallo,

das Antreiben ist nicht das Problem sondern meist der Transport der Spalter. Spalter sind häufig recht schwer und für kleinere Schlepper ne Herausforderung. Wir haben ein 13to BGU meist an nem Fiat 420(HR) und da stehe die Vorderräder recht häufig in der Luft (trotz Frontgewicht). Antrieb überhaupt kein Problem.... Es wird für ein Spalter schon extrem schwer ein 54PS Traktor in die Knie zu zwingen.....

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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon new_holland_driver » Do Jan 06, 2011 11:08

O.k gut danke, also das vorne die Räder hochkommen, das ist dann bei uns kein Problem, das sind alles Grössere Schlepper, der 54 PS ist ein 1750 John Deere, der ist eh ziemlich schwer und robust für seine PS Klasse..
als gott die dialekte erschuf, hatte er einen dialekt zu wenig. Nur noch der Bayer war übrig. Also sagte er zum bayer:"Mei, dann redst hoid so wia i
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon ropa_eurotiger » Do Jan 06, 2011 11:15

@ new_holland_driver

Schau doch mal bei der "grünen Mafia" :mrgreen: vorbei, da gibts Posch-Sondermodelle, ich hab mir vor ca. 5 - 6 Wochen einen Posch Hydro Combi 24 to. bestellt, eigentlich sollte der, lt. Auskubft des Verkäufers, schon lange da sein, aber bis jetzt leider nix. :evil:
MfG ropa_eurotiger

Keiner stirbt als Jungfrau, denn das Leben fickt jeden !!!

Manche haben einen Horizont mit dem Radius r=0 und das nennen sie dann ihren Standpunkt !
[17:59:03] ladyesprit: das ist hier keine vagina
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon new_holland_driver » Do Jan 06, 2011 11:21

Das hat jtz nichts mit den Maschinen zu tun, aber wir haben mit der grünnen Maffia seit eineihalb Jahren abgeschlossen, die haben bei uns so viel bei den Maschinen verhaut, die haben unsere Heupresse total Kaputtgemacht, haben unser Heckmähwerk nicht richtig zusammengebaut, das es nach 5m Mähen einen Getriebeschaden hatte, also nein danke nie wieder zu dieser Firma..
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon Maggga » Do Jan 06, 2011 11:41

Also wenn ein JD1750 der kleinste ist dann wirste überhaupt keine Probleme haben. Der packt das ohne Probleme. Ich würde dir auch vom Eindruck her zu einem Growi oder einem Posch raten. Mir gefallen bei Posch(hab ein paar Stunden mit einem gearbeitet) der Haken zum Holz fixieren, das abgeschrägte Messer und die Autospeed funktion sehr.

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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon Franz73 » Do Jan 06, 2011 11:46

Hallo,
dein kleiner Schlepper reicht locker.
mein 30T Growi geht dank 3 Pumpen ab 25 PS :klug:
Grüße
Franz
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon new_holland_driver » Do Jan 06, 2011 11:52

Also der kleinste ist ein Güldner G25, aber an dem kommt immer der kleiner Anhänger dran zum wegfahren des gespaltenen Holzes ( Der Holzpaltz ist direkt neben den Hof, und im Hof haben wir die Holzhütte wo das gespaltene Holz hinkommt). Im Wald ist es natürlich anders, aber da fahren wir dann trotzdem mit dem grossen..
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon Hanomag R12 » Do Jan 06, 2011 15:56

new_holland_driver hat geschrieben:Da ich hier gereade lese, mit den 100PS für 24T ist das viel oder braucht man das für so einen Spalter? Bei uns haben die vorhandenen Schlepper 85, 75, und 54PS, kann man den Spalter auch mit 54 PS betreiben oder müssen wir unseren grossen mit 85 PS nehmen?


Keine Angst der 54PS Schlepper würde auch den 24t schaffen^^
ich habe aber eben nur einen 40PS und einen mit 100PS dazwischen hab ich leider nichts, lach*
der 17t wiegt glaub ich knapp 400kg un der 24t etwas über 600kg
auf dem Holzweg in die Zukunft...
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon GüldnerG50 » Do Jan 06, 2011 21:11

Hallo.

Na, keine Angst. Unser 35er Deutzle schafft den 20to Posch von der Genossenschaft locker. Nur beim Anfahren im 2. Gang nicht die Kupplung schnalzen lassen, dann macht er nen Wheelie.... :prost:

Grüße

Flo
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon Pedro » Fr Jan 07, 2011 10:10

Moin new_holland_driver,
du hast jetzt etliche qualifizierte Antworten bekommen, solltest jedoch besonders auf Vogesenblitz Antwort achten: es ist tatsächlich so, wer viel dickes Stammholz hat, darf auf eine Winde am Spalter nicht verzichten, denn das dicke Holz muß vom Polter zum Spalter. Ich mache es folgendermaßen und es ist optimal rückenschonend und schnell:
a) habe einen Kretzer Horizontalspalter 16to mit Hubgabel und angebauter Winde
b) Angebaute Winde habe ich umgebaut auf Funk (Funk von der Forstseilwinde, geht easy und hilf ungemein, Riesenvorteil: man kann alleine arbeiten und braucht keinen zweiten Mann)
c) die Holzzange der Winde war mir zu unsicher (Reibschluß) , habe sie abgebaut und durch eine Rückekette ersetzt, optimaler mechanischer Kraftschluß.
Jetzt zum Ablauf:
d) Mit der Winde lassen sich durchaus Stammabschnitte mit einem BHD von 40 und einer Länge von 8m zum Spalter ziehn, das mal zum Zugvermögen der Winde, größere Durchmesser erzwingen natürlich eine kleinere Länge.
e) Bleiben wir beim Stamm von 8m Länge, den ziehst du dir zum Spalter auf die untenliegende Hubgabel, Hubgabel anheben und das Stammende kommt auf max. 80cm Höhe, Seil bleibt angeschlagen und auf Zug.
f) Stamm ablängen und mit Hubgabel das abgelängte Stück in den Spaltkanal werfen, aufspalten, wegräumen und Hubgabel absenken.
g) Die restlichen 7m Stamm liegen vor der Hubgabel, Seil anschlagen und es wiederholt sich e-f)
Optimal zeitersparend ist, dass Stammabschnitte und nicht jede Rolle einzeln herangezogen werden können.
Auf die Winde will ich auf keinen Fall mehr verzichten und die Spaltleistung von 16to reicht für die meisten Spaltvorgänge.
Sind wir doch mal ehrlich, bei einer verknorzten Hartholzrolle von 1m Länge und einem BHD von 80-100cm reichen beim Vierfachkreuz auch keine 25to, da hilft eh nur ein Entlastungsschnitt.
Zum Schlepper: der Spalter hat dann schon mal locker geschätzt 700kg, entsprechende Gegenmasse muß der Schlepper bringen, damit sicheres Fahren im Gelände möglich ist, Leistung ist nicht das Thema sondern Frontgewichte.
Hoffe, dir ein paar Impulse für deine Kaufentscheidung gegeben zu haben.
Gruß
derPedro
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Re: Holzspalter.. Welche Firma und wie viel Tonnen?

Beitragvon Johannes D. » Fr Jan 07, 2011 10:38

Servus,

ich möchte mich auch kurz zu Wort melden. Wir besitzten einen H12Z von Binderberger. Also ein stehender 12 To Spalter mit Zapfwellenantrieb ohne Spaltzkreuz.

Einen mechanischen Stammheber werde ich auf jeden Fall demnächst nachrüsten, das bringt eine große Erleichterung, "Deluxe" wäre natürlich eine Seilwinde zum
heranziehen der 1m Stücke. Wenn das Geld ausreicht, würde ich bei 100 FM pro Jahr nicht auf eine Seilwinde und nen Stammheber verzichten.

Von der Leistung her haben uns die 12 to bisher immer ausgereicht. Mit einem Spaltzkreuz habe ich auch schon gearbeitet, bin aber nicht sehr gut damit zurecht
gekommen, wenn mann nicht aufpasst, verkeilt sich das holz leicht zwischen dem zweiten Spaltkeil und der Führung des Keiles.

Wenn Du mit Spaltkreuz arbeiten möchtest, brauchst Du auch mehr Spaltdruck, mit 18 - 20 to ist man da schon ganz gut bedient denke ich. Richtig ist aber wie
hier bereits angesprochen, je größer der Spalter, desto schwerer, der Antriebsschlepper muss also schwer genug sein, vermullich auch beim Betrieb mit Seilwinde.

Nach Möglichkeit spalte ich mein Holz immer im Wald, so muss ich nicht die schweren ungespaltetenen Meterstücke aufladen und hab den Dreck nicht daheim,
daher haben wir auf Elektroantrieb verzichtet (obacht, hier laufen die meisten Spalter auch langsamer)

cu

Johannes D.
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